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    #31
    hy...

    also wir sind noch am überlegen, was das rohfutter angeht.
    kann uns jemand sagen, ob in unserer nähe evtl. eine gemeinschaft, zwecks futterbeschaffung, ist?
    wie füttert man als "anfänger" von rohfutter, gibt es da einen plan?

    ich habe zwar keine ahnung, ich kann mir das ganze aber recht zeitaufwendig vorstellen.

    schreibt doch einmal, wie ihr rohfutter so füttert und woher ihr es bekommt...


    gruß aus unterfranken

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      #32
      siehste, Micha, das kommt davon!
      Hätteste bei deinem Wohnort nicht bloß eine wilde 9er-Folge hingeschrieben, dann könnte Dir jetzt unnerfrängisch g'holfe werde und du hättest es nicht extra erwähnen müssen!
      Vera
      Wenn ich Hundefutter verkaufen will, muss ich erst einmal die Rolle des Hundes übernehmen; denn nur der Hund allein weiß ganz genau, was Hunde wollen. Ernest Dichter (1907 - 1991)

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        #33
        Hi zurück

        Wegen der Fleischbeschaffung kann ich dir nicht helfen-bin aus der Schweiz.
        Einen guten Futterplan findest du auf der Seite von Silvia Dierauer. Den habe ich am Anfang als Anhaltspunkt benützt.

        ...oder unter barfers.de findest du auch Pläne.
        LG Brigitte mit Fly
        :drinki:

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          #34
          @Terryble

          du wirst es nicht glauben, ich habe den fehler schon eingesehen.
          leider kann ich meine einstellungen (immer noch) nicht ändern, sonst hatte ich das schon gemacht.

          fällt dir noch was zu meinen fragen ein?

          grüße aus ufr

          micha

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            #35
            Hallo Micha,

            schau mal hier: http://www.gh.cdiem.de/ - das ist eine Datenbank mit Fleischquellen. Ich weiß nur nicht, ob Du auf die Datenbank zugreifen kannst oder ob das nur Mitglieder können.......nee, ich glaube die ist frei verfügbar.

            Den Futterplan von Silvia Dierauer hast Du ja schon empfohlen bekommen - Du mußt den Bedarf für Deine Hündin ausrechnen und voilá.

            Ich glaube nicht, daß es etwas gibt, was den Getreideanteil im Fertigfutter kompensiert, zumindest ist mir nix bekannt.

            Es ist natürlich von großem Vorteil, daß Eure Hündin noch keine HD-Anzeichen zeigt, so könnt Ihr nämlich Arthrose etc. entgegenwirken indem Ihr beispielsweise das Muschelmehl füttert oder aus Swanie's Shop "Gelenkflex".

            Was die Bemuskelung der Hinterbeine angeht, so wäre es schon wichtig zu wissen ob sie viel oder wenig Muskeln hat, denn die Muskeln sind das A und O bei einer HD, sie sind in der Lage die Hüfte stabil zu halten auch wenn die Hüfte selbst nicht i. O. ist.

            Stop-and-Go-Spiele vermeiden, schnelle und abrupte Drehungen auf der Hinterhand ebenso. Schwimmen und gleichmäßiges Traben sind optimal zum Muskelaufbau bzw. -erhalt.
            Babsi mit Wendy
            ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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              #36
              die Fleischdatenbank ist oeffentlich
              [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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                #37
                Hallo Micha,

                hier wurde ja schon sehr vieles gesagt.

                ICh hab auch einen DSH-Rüden, bei dem mit 9 Monaten eine mittlere HD festgestellt wurde. Ich habe damals sofort auf getreidefreie Rohfütterung umgestellt und ihm diverse Zusätze gegeben.

                Zusätzlich haben wir ein Muskelaufbautraining gemacht. Wöchentlich ein- bis zweimal in leichtem TRAB!!! am Fahrrad, viel schwimmen.

                Ausserdem hab ich mir hilfe bei eienr guten Physiotherapeutin geholt. Das war das beste, was ich bei meinem Hund machen konnte. Zum einen wurde er bahendelt (mit 8 Sitzungen) wobei sich sein Gangbild bedeutend gebessert hat, zum anderen hab ich mir zeigen lassen, WIE wir den Hund noch besser aufbauen können mit Geschicklichkeitsübungen für die hinterhand, RICHTIGES Schwimmen, Ausdauertraining, usw.


                Heute (mein Hund ist jetzt 2 1/2) ist er so fit wie noch nieim Leben - es käme kein Mensch auf die Idee, dass er eine schlechte Hüfte haben könnte. Im gegenteil - ich werde oft darauf angesprochen, wie toll er sich bewegt und wie schön es sei, einen Schäfer OHNE Hüftprobleme zu sehen!

                Ich glaube fest daran, dass wir so in der Lage sind, ihm euin möglichst schmerzfreies und langes Leben zu ermöglichen!

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                  #38
                  hallo kena...


                  das sind ja erfreuliche nachrichten.
                  bis auf die rohfutterernährung, haben wir das gleiche im sinn.
                  hatte heute wieder eine aussprache mit einer bekannten, die in einer tierklinik gelernt hat, die uns komischerweise das gleiche wie unsere tä erzählte (kennen sich nicht).
                  getreide hin und her, getreide braucht der hund ja trotzdem auch.
                  das problem hier, erklärte sie mir, ist das durch das getreide (vorallem aber in schlechten trofu, da viel mist mit verarbeitet wird, wie der stiel der pflanze) den hund "übersäuert", was die athrose sehr fördert.
                  diese übersäuerung kann man sehr verbessern, wenn man dem hund einmal die woche gekochten reis und apfelbrei evtl. mit hüttenkäse gibt.
                  ihre meinung ist zum rohfutter, das da die möglichkeit doch recht hoch ist, das der hund eine mangelerscheinung bekommt, die auf evtl. fehlende ernährungsbausteine zurückzuführend ist.(rohfutter ist o.k., für den profi, der laie kann doch viel falsch machen, so ihre aussage.)

                  ich will im gottes willen hier nicht gegen das rohfutter sein, aber ich versuche die sache realistisch zu betrachten.
                  primär ist es uns wichtig das der hund gesund bleibt, der muskelaufbau in form von schwimmen und traben ist vorraussetzung hierfür.
                  nur hörte ich jetzt schon zwei mal, das der getreideanteil, nicht wirklich das größte problem hier ist.

                  wie seht ihr das mit dem getreide?
                  ich meine, angenommen unser hund bekäme das nutro trofu weiter und sein flexivet und die entsäuerung einmal die woche und er würde jetzt z.b. mit 5 jahren probleme mit der hüfte bekommen, hätte er dann mit rohkost ernährt viel länger ohne probs. gehabt!????
                  ich meine, ist das getreide wirklich der "böse" stoff, der so schwer auch die gelenke geht, oder ist es nur ein kleiner "beitrag" dazu, den man mit den "entsäuern" die luft aus den segeln nimmt????




                  bitte schreibt doch mal euere ehrlichen meinungen, ohne vorurteile und bitte denkt mal in ruhe darüber nach....danke


                  schöne grüße aus unterfranken, micha

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                    #39
                    Hi Micha!
                    Vielleicht hilft dir dieser Link bei einer Entscheidungsfindung: http://www.transanimal-editor.de/index_d_jahrt.htm
                    Viele Grüße
                    Michaela

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                      #40
                      Original geschrieben von henri
                      Hi Micha!
                      Vielleicht hilft dir dieser Link bei einer Entscheidungsfindung: http://www.transanimal-editor.de/index_d_jahrt.htm
                      SUPER Link!

                      (rohfutter ist o.k., für den profi, der laie kann doch viel falsch machen, so ihre aussage.
                      Alle, die hier her gekommen sind, waren "Laien". Selbst wenn sie vorher schon roh gefüttert haben, so haben sie jeden Tag noch was dazu gelernt. Der Austausch hier untereinander macht die Erfahrung. Man muß bedenken, daß die TÄ am Verkaufen von Diät- oder Spezialfutter mit verdienen. Also je dümmer der Hundebesitzer "gehalten" wird, je mehr verdienen sie.

                      Denk mal drüber nach......
                      LG Susanne
                      Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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                        #41
                        Hi Micha,
                        ich glaube, ehrlich gesagt, je mehr du dich umhörst, um so verwirrter wirst du. Folge doch einfach einem Gefühl, ob du roh füttern willst. Der Getreideanteil ist da das geringere Problem. Tatsache ist, dass du dich, wenn du barfen willst, kundig machen mußt, wie es geht. Beim Trockenfutter: Tüte auf und fertig. Wir (4 Personen) ernähren uns seit 20 Jahren vollwertig, meine Kinder (18 und 20 Jahre) haben noch keine Plombe im Mund ...
                        Diese -möglichst natürliche- Ernährung lasse ich nun auch seit einigen Monaten meinen beiden Hunden angedeihen. Leider hatte ich in meinen Bekanntenkreis keine Barfer, mußte mir also alles selbst aneignen. Aber es hat sich gelohnt. Wenn du bereit bist (und dir die Zeit dafür nimmst), dich einzulesen, ist es doch ok.
                        So schwierig ist es nicht. Das Problem ist diese süchtigmachende Forum.
                        LG Birgit

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                          #42
                          Original geschrieben von bettynell
                          .. Das Problem ist diese süchtigmachende Forum.
                          LG Birgit
                          LG Susanne
                          Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

                          Kommentar


                            #43
                            mmmhh...


                            da weiß man echt nicht mehr was, oder wen man glauben soll.
                            dieser text ließt sich sehr überzeugend, die meißten stellen darin, die diese kurruption beschreiben, glaube ich auch sofort.
                            aber wer garantiert euch, das im rohfutter das drin ist, was der hund braucht?
                            genau die zusammensetzung von mineralien, vitamine, kalzium,........das ist doch ne wissenschaft für sich...?

                            woher wisst ihr, was das huhn, das schwein, oder sonst wer zu fressen bekommen hat?
                            ob es krank war und sonst was gespritz bekam?

                            ich will nicht sagen das mich der link nicht überzeugt hat, aber ist das ganze hieb und stichfest, es füttern zu wenige um hier eine statistik aufzustellen.

                            ich meine, ich trau denen herstellen von den fertigfuttern auch nicht, aber woher weiß ich, das ich es mit rohfutter besser mache.ich kann mir vorstellen das dies sehr viel arbeit macht und recht zeitaufwendig ist.


                            mfg michael

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                              #44
                              Original geschrieben von micha
                              mmmhh...
                              aber wer garantiert euch, das im rohfutter das drin ist, was der hund braucht?
                              genau die zusammensetzung von mineralien, vitamine, kalzium,........das ist doch ne wissenschaft für sich...?

                              woher wisst ihr, was das huhn, das schwein, oder sonst wer zu fressen bekommen hat?
                              ob es krank war und sonst was gespritz bekam?


                              Solange Du die Tiere zum schlachten nicht selbst aufziehst, wirst Du es nie wissen. Auch nicht bei der menschlichen Ernährung. Sicherlich haben diejenigen die Tiere für den Verzehr züchten strenge Auflagen zu erfüllen, aber eine Garantie findest Du nirgendwo. Nicht umsonst gibt es Skandale mit Scarpie, Schweinepest und BSE. Auch Gemüse ist heute nicht mehr das was es sein soll. Tschernobyl und der Rest der Industrie hat auch Spuren hinterlassen.
                              Aber trotz allem ist es nicht auch für die menschliche Ernährung gesünder frisches Obst und Gemüse zu essen, sowie frisches Fleisch welches man selbst zubereitet? Ich kaufe mir keine fertigen Mahlzeiten aus der Konserve, wo ich nicht weiß wie es hergestellt wurde. Genauso denke ich auch in der Ernährung der Hunde.

                              ich will nicht sagen das mich der link nicht überzeugt hat, aber ist das ganze hieb und stichfest, es füttern zu wenige um hier eine statistik aufzustellen.
                              Hast Du in der menschlichen Ernährung schon mal eine Statistik gesehen, die die Unterschiede in der Gesundheit eines Menschen zwischen Fertigmahlzeiten und selbstzubereitetem? Warum soll es sowas bei Tiere geben?

                              ich meine, ich trau denen herstellen von den fertigfuttern auch nicht, aber woher weiß ich, das ich es mit rohfutter besser mache. ich kann mir vorstellen das dies sehr viel arbeit macht und recht zeitaufwendig ist.


                              mfg michael
                              Klar ist selbstzubereitetes Futter wesentlich zeitaufwendiger als industriehergestelltes. Einmal im Monat 1 Std Fleisch abpacken. 10 min am Tag mit der Küchenmaschine oder den Pürrierstab das Obst und Gemüse pürrieren.
                              Aber die Zeit die man für die Zubereitung braucht kann man sich nehmen wenn man für sich kocht und drauf wartet das z.b. die Kartoffeln fertig werden. Es macht nicht wirklich viel Arbeit, man muß sich das nur richtig einteilen.

                              Mach Dir nicht zuviele Gedanken darüber ob Du zuviel oder zuwenig Mineralstoffe am Tag fütterst, das gleicht über einen längeren Zeitraum aus. So streng nach Plan ernährst Du Dich doch bestimmt auch nicht.

                              Grüße

                              Sylvia

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                                #45
                                Hallo Micha,

                                Original geschrieben von micha
                                woher wisst ihr, was das huhn, das schwein, oder sonst wer zu fressen bekommen hat? ob es krank war und sonst was gespritz bekam?
                                Die Abfälle, die im Hundenapf landen, kommen von den gleichen Tieren, die bei uns auf dem Essteller landen - die Tiere sind nach ihrer Schlachtung durch die Fleischbeschau gegangen und wurden veterinärmedizinisch untersucht.

                                Weil bei uns Menschen niemand mehr Pansen essen mag, bleibt das für die Hunde übrig und warumm sollte ein Metzger oder ein Schlachtbetrieb das nicht an Hundebesitzer verkaufen?

                                Und was das Getreide betrifft: Meine TÄin hat mir auch geraten nicht komplett auf Getreide zu verzichten - ich habe aber einen Überblick darüber, was meine Hunde an Getreide fressen und vor allen Dingen wieviel.

                                Bei meiner Hündin war deutlich ein Unterschied zu sehen ob sie getreidefrei oder mit Getreide gefüttert wird - das Gangbild war katastrophal unter Fertigfutter. Da man bei Deiner Hündin keine Auffälligkeiten sieht, wirst Du da sehr wahrscheinlich auch keinen Unterschied merken - aber Dein Hund hat es einfacher wenn die Gelenke nicht durch Schlacken "blockiert" werden.

                                Du mußt ja nicht auf Rohfutter umstellen.
                                Babsi mit Wendy
                                ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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