Hallooooo,
ja, so heißt das bösartige Ding, dass meiner Hündin(3Jahre jung!!!) vor ca 4 Wochen rausoperiert wurde
Entdeckt wurde es während Notkastration (wg dunklen Blutungen 2 Monate nach Läufigkeit) als tumorös entarteter Äpfelchengroßer Eierstocktumor der festgewachsen am Bauchfell auch schon auf dieses metastasiert war.3 Metastasen wurden entfernt und miteingeschickt.Der Rest (mehrere kleine Flecken )wurde belassen, da Doc ja nicht ganzes Bauchfell wegoperieren kann.Nach endlosem Warten kam vor ca 2 wochen dann obenstehender Befund.Schock hoch drei.
Lunge geröngt("Metastasensuche"),keine sichtbaren Fernmetastasen .Während OP hat Doc auch Bauchraum/Darm angeschaut und auch da nix gesehen.
Langes Gespräch mit Doc, der Chemo favorisiert(zumindest erklärte er mir die lang und breit ).
Prognose ohne Behandlung 1 Jahr
Prognose mit Chemo 1bis 2 jahre länger, wenn Chemo greift.
Prognose mit Mistel auch ein Jahr, aber längeres Stadium fit, bis Zustand sich verschlechtert
Ich nahm mir Bedenkzeit.
Chemo lass ich nicht machen!Da wären Infusionen direkt ins Bauchfell nötig, mit Kurznarkose, würdn Hundi belasten, haufe kosten und auch nicht heilen (ich löcherte Doc bisl, ob er denn Fall kenne, ähnlich wie Kessie, wo durch Chemo geheilt wurde-er verneinte...)
Kessie hat sich super erholt, das is ja das tolle-sie leidet nicht-im Gegensatz zum Mensch, der ab Diagnosestellung ja schon psychische Qualen erleidet!
Gestern haben wir erste kleine Radtour gemacht.
Meine Rotz-und Wasserheulphase habe ich überwunden, aber ich ertapp mich, bei jedem worksen oder schnaufen v ihr denk ich, da is schon was im Busch...
Wobei mein logisches Denken sagt, Hund ist jetzt dank OP wieder gesund, sie hat aber Gewebe in sich, das laut Prognose wohl schnell wachsen wird und dann wenns Organe beeinträchtigt, wirds krankhaft bis schließlich tödlich.
Ich arbeite zufälligerweise ab den Monat nur noch auf 75%, d.h, mehr Zeit, schöne zeit für kessie zu bereiten...
Danke mal fürs lesen bis jetzt, nun kommen die fragen :
Misteltherapie :
*auf was muß ich beim doc achten (wie sieht eine "gute Misteltherapie" aus?
*Habe mich nach hin und her (nix oder Mistel)für Therapie ab Anfang Nov entschlossen.Allerdings gehen mir da so seltsame Dinge durch den Kopf, was die Beweggründe angeht, mir wurde bewußt, dass ich es auch tue, um nicht so dazustehen, als wolle ich nix machen und wäre daher ein Tierquäler("imgutenlichtdastehzwang"ggü TA und Freundeskreis-ehrliche Selbstreflexion)...das reicht ja aber als Motivation für die ganze Pieckserei (die ich dann auch vorhabe, selbst zu übernehmen) nicht aus, denn eigentlich denke ich mir, Hund is jetzt saufit, ich barfe sie nun auch überwiegend,warum schon jetzt rumdoktorn...
*Inwieweit hilft Mistel eigentlich, wenn keine Beschwerden da sind? Ich stell mir das so vor-Krebs=körpereigenes Gewebe, das ja so gut wachsen kann, weil es kein Fremdkörper is, also was nützen da besonders gute Abwehrkräfte im Bezug auf Tumorbekämpfung?!
Jetzt mach ich mal Schluß, wird sonst sehr langatmig! Ich hoff, mein Beitrag wirkt nicht irgendwie kaltherzig, ich hänge sehr an Kessie(der tollste, liebste, klügste hund...), versuche aber den Tatsachen ins Auge zu sehen, daß sie wohl nicht 15 J alt wird (mit dieser Zeitspanne rechnete ich immer!!!),will sie fit halten, so langs geht,soll sie leben wie bisher (ausgedehnte Touren mit Wasserle plantschen, spielen, Mäuselchen buddeln),ihr Stück Fleisch zwischen den Zähnen und wenn Beschwerden kommen-Symptome mit Medizin lindern, und wenn dann Leiden beginnt, einschläfern.Hoffentlich noch nicht in nem Jahr...
Das ist, was mich beschäftigt zur Zeit (da lob ich mir die Unwissenheit meines Hundes, ob es immer so gut ist, dass wir Menschen alles Wissen und erforschen wollen ?!?!)
Liebe Grüße v Alex
ja, so heißt das bösartige Ding, dass meiner Hündin(3Jahre jung!!!) vor ca 4 Wochen rausoperiert wurde
Entdeckt wurde es während Notkastration (wg dunklen Blutungen 2 Monate nach Läufigkeit) als tumorös entarteter Äpfelchengroßer Eierstocktumor der festgewachsen am Bauchfell auch schon auf dieses metastasiert war.3 Metastasen wurden entfernt und miteingeschickt.Der Rest (mehrere kleine Flecken )wurde belassen, da Doc ja nicht ganzes Bauchfell wegoperieren kann.Nach endlosem Warten kam vor ca 2 wochen dann obenstehender Befund.Schock hoch drei.
Lunge geröngt("Metastasensuche"),keine sichtbaren Fernmetastasen .Während OP hat Doc auch Bauchraum/Darm angeschaut und auch da nix gesehen.
Langes Gespräch mit Doc, der Chemo favorisiert(zumindest erklärte er mir die lang und breit ).
Prognose ohne Behandlung 1 Jahr
Prognose mit Chemo 1bis 2 jahre länger, wenn Chemo greift.
Prognose mit Mistel auch ein Jahr, aber längeres Stadium fit, bis Zustand sich verschlechtert
Ich nahm mir Bedenkzeit.
Chemo lass ich nicht machen!Da wären Infusionen direkt ins Bauchfell nötig, mit Kurznarkose, würdn Hundi belasten, haufe kosten und auch nicht heilen (ich löcherte Doc bisl, ob er denn Fall kenne, ähnlich wie Kessie, wo durch Chemo geheilt wurde-er verneinte...)
Kessie hat sich super erholt, das is ja das tolle-sie leidet nicht-im Gegensatz zum Mensch, der ab Diagnosestellung ja schon psychische Qualen erleidet!
Gestern haben wir erste kleine Radtour gemacht.
Meine Rotz-und Wasserheulphase habe ich überwunden, aber ich ertapp mich, bei jedem worksen oder schnaufen v ihr denk ich, da is schon was im Busch...
Wobei mein logisches Denken sagt, Hund ist jetzt dank OP wieder gesund, sie hat aber Gewebe in sich, das laut Prognose wohl schnell wachsen wird und dann wenns Organe beeinträchtigt, wirds krankhaft bis schließlich tödlich.
Ich arbeite zufälligerweise ab den Monat nur noch auf 75%, d.h, mehr Zeit, schöne zeit für kessie zu bereiten...
Danke mal fürs lesen bis jetzt, nun kommen die fragen :
Misteltherapie :
*auf was muß ich beim doc achten (wie sieht eine "gute Misteltherapie" aus?
*Habe mich nach hin und her (nix oder Mistel)für Therapie ab Anfang Nov entschlossen.Allerdings gehen mir da so seltsame Dinge durch den Kopf, was die Beweggründe angeht, mir wurde bewußt, dass ich es auch tue, um nicht so dazustehen, als wolle ich nix machen und wäre daher ein Tierquäler("imgutenlichtdastehzwang"ggü TA und Freundeskreis-ehrliche Selbstreflexion)...das reicht ja aber als Motivation für die ganze Pieckserei (die ich dann auch vorhabe, selbst zu übernehmen) nicht aus, denn eigentlich denke ich mir, Hund is jetzt saufit, ich barfe sie nun auch überwiegend,warum schon jetzt rumdoktorn...
*Inwieweit hilft Mistel eigentlich, wenn keine Beschwerden da sind? Ich stell mir das so vor-Krebs=körpereigenes Gewebe, das ja so gut wachsen kann, weil es kein Fremdkörper is, also was nützen da besonders gute Abwehrkräfte im Bezug auf Tumorbekämpfung?!
Jetzt mach ich mal Schluß, wird sonst sehr langatmig! Ich hoff, mein Beitrag wirkt nicht irgendwie kaltherzig, ich hänge sehr an Kessie(der tollste, liebste, klügste hund...), versuche aber den Tatsachen ins Auge zu sehen, daß sie wohl nicht 15 J alt wird (mit dieser Zeitspanne rechnete ich immer!!!),will sie fit halten, so langs geht,soll sie leben wie bisher (ausgedehnte Touren mit Wasserle plantschen, spielen, Mäuselchen buddeln),ihr Stück Fleisch zwischen den Zähnen und wenn Beschwerden kommen-Symptome mit Medizin lindern, und wenn dann Leiden beginnt, einschläfern.Hoffentlich noch nicht in nem Jahr...
Das ist, was mich beschäftigt zur Zeit (da lob ich mir die Unwissenheit meines Hundes, ob es immer so gut ist, dass wir Menschen alles Wissen und erforschen wollen ?!?!)
Liebe Grüße v Alex
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