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niedermalignes Adenokarzinom v Eierstock

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    niedermalignes Adenokarzinom v Eierstock

    Hallooooo,

    ja, so heißt das bösartige Ding, dass meiner Hündin(3Jahre jung!!!) vor ca 4 Wochen rausoperiert wurde
    Entdeckt wurde es während Notkastration (wg dunklen Blutungen 2 Monate nach Läufigkeit) als tumorös entarteter Äpfelchengroßer Eierstocktumor der festgewachsen am Bauchfell auch schon auf dieses metastasiert war.3 Metastasen wurden entfernt und miteingeschickt.Der Rest (mehrere kleine Flecken )wurde belassen, da Doc ja nicht ganzes Bauchfell wegoperieren kann.Nach endlosem Warten kam vor ca 2 wochen dann obenstehender Befund.Schock hoch drei.
    Lunge geröngt("Metastasensuche"),keine sichtbaren Fernmetastasen .Während OP hat Doc auch Bauchraum/Darm angeschaut und auch da nix gesehen.
    Langes Gespräch mit Doc, der Chemo favorisiert(zumindest erklärte er mir die lang und breit ).
    Prognose ohne Behandlung 1 Jahr
    Prognose mit Chemo 1bis 2 jahre länger, wenn Chemo greift.
    Prognose mit Mistel auch ein Jahr, aber längeres Stadium fit, bis Zustand sich verschlechtert
    Ich nahm mir Bedenkzeit.
    Chemo lass ich nicht machen!Da wären Infusionen direkt ins Bauchfell nötig, mit Kurznarkose, würdn Hundi belasten, haufe kosten und auch nicht heilen (ich löcherte Doc bisl, ob er denn Fall kenne, ähnlich wie Kessie, wo durch Chemo geheilt wurde-er verneinte...)
    Kessie hat sich super erholt, das is ja das tolle-sie leidet nicht-im Gegensatz zum Mensch, der ab Diagnosestellung ja schon psychische Qualen erleidet!
    Gestern haben wir erste kleine Radtour gemacht.
    Meine Rotz-und Wasserheulphase habe ich überwunden, aber ich ertapp mich, bei jedem worksen oder schnaufen v ihr denk ich, da is schon was im Busch...
    Wobei mein logisches Denken sagt, Hund ist jetzt dank OP wieder gesund, sie hat aber Gewebe in sich, das laut Prognose wohl schnell wachsen wird und dann wenns Organe beeinträchtigt, wirds krankhaft bis schließlich tödlich.
    Ich arbeite zufälligerweise ab den Monat nur noch auf 75%, d.h, mehr Zeit, schöne zeit für kessie zu bereiten...

    Danke mal fürs lesen bis jetzt, nun kommen die fragen :

    Misteltherapie :
    *auf was muß ich beim doc achten (wie sieht eine "gute Misteltherapie" aus?
    *Habe mich nach hin und her (nix oder Mistel)für Therapie ab Anfang Nov entschlossen.Allerdings gehen mir da so seltsame Dinge durch den Kopf, was die Beweggründe angeht, mir wurde bewußt, dass ich es auch tue, um nicht so dazustehen, als wolle ich nix machen und wäre daher ein Tierquäler("imgutenlichtdastehzwang"ggü TA und Freundeskreis-ehrliche Selbstreflexion)...das reicht ja aber als Motivation für die ganze Pieckserei (die ich dann auch vorhabe, selbst zu übernehmen) nicht aus, denn eigentlich denke ich mir, Hund is jetzt saufit, ich barfe sie nun auch überwiegend,warum schon jetzt rumdoktorn...
    *Inwieweit hilft Mistel eigentlich, wenn keine Beschwerden da sind? Ich stell mir das so vor-Krebs=körpereigenes Gewebe, das ja so gut wachsen kann, weil es kein Fremdkörper is, also was nützen da besonders gute Abwehrkräfte im Bezug auf Tumorbekämpfung?!

    Jetzt mach ich mal Schluß, wird sonst sehr langatmig! Ich hoff, mein Beitrag wirkt nicht irgendwie kaltherzig, ich hänge sehr an Kessie(der tollste, liebste, klügste hund...), versuche aber den Tatsachen ins Auge zu sehen, daß sie wohl nicht 15 J alt wird (mit dieser Zeitspanne rechnete ich immer!!!),will sie fit halten, so langs geht,soll sie leben wie bisher (ausgedehnte Touren mit Wasserle plantschen, spielen, Mäuselchen buddeln),ihr Stück Fleisch zwischen den Zähnen und wenn Beschwerden kommen-Symptome mit Medizin lindern, und wenn dann Leiden beginnt, einschläfern.Hoffentlich noch nicht in nem Jahr...

    Das ist, was mich beschäftigt zur Zeit (da lob ich mir die Unwissenheit meines Hundes, ob es immer so gut ist, dass wir Menschen alles Wissen und erforschen wollen ?!?!)

    Liebe Grüße v Alex


    #2
    Hi Alex!
    Das hört sich ja schrecklich an. Frag mal martinav nach der Horvi-Therapie, wenn du freigeschaltet bist, sie hat damit gute Erfahrungen gemacht. Ich kann sie auch mal anmailen, ob sie dir evtl. was empfehlen kann. Ihre Hündin hat auch Krebs.
    Viele Grüße
    Michaela

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      #3
      Ich drücke Euch beiden die Daumen.
      Ich hoffe Ihr findet einen Weg.
      Fühl Dich gedrückt
      Anne
      Das Leben in seinen verschiedenen Epochen ist eine Schatzkammer.
      Wir werden reich in jedem Gewölbe; wie reich, das erkennen wir erst bei dem Eintritt in das nächste GEwölbe.
      Friedrich Hebbel

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        #4
        Hallo,
        danke für Eure Antworten, ich hab jetzt leider keine Zeit, habe aber kurz gegoogelt, was Hovi is-
        was es alles gibt ! da komm ich ja vom hundertsten ins tausend, ach Gott, und was für traurige Geschichten über totkranke Hunde, zum heulen..schnell Gassi-Gassi gewesen und mich an Kessies Lebensfreude aufgebaut...:crash:
        Ich muß jetzt leider auf Arbeit, meld mich wieder !!!!

        LG, Alex

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          #5
          Hallo Alex,

          ich kann gut verstehen, dass diese Diagnose ein Schock für dich ist.

          Bei meiner Ayla wurde im Alter von knapp zwei Jahren ein malignes Lymphom diagnostiziert (im März 2004).
          Die Prognose war sehr ungünstig, Überlebenszeit max. 1 Jahr, mit Chemo auch nicht länger. Einen so jungen Hund konnten wir nicht einfach aufgeben, also wurde der Kampf aufgenommen:
          Zuerst mal haben wir angefangen nach Silvias Futterempfehlung für den krebskranken Hund zu füttern, ich hab gelesen, dass du schon barfst.
          Ich würde nicht warten, bis wieder ein Tumor entdeckt wird, sondern gleich was tun. Die Veranlagung ist da und es sind bestimmt noch Krebszellen vorhanden.
          Wir stärken Ayla´s Immunsystem mit Terrakraft, Propolis, Cat´s Claw (alles kurweise), Zink und Selen. Krebszellen entziehen dem Körper Zink und Selen und dieses braucht er fürs Immunsystem.

          Ayla bekam im April 04 in Hofheim 5 Bestrahlungen und danach sollte der Tumor verschwunden sein, war er aber nicht. Anfang Mai 04 haben wir dann eine Horvi-Therapie begonnen und Ende Mai, bei der nächsten Kontrolluntersuchung war der Tumor dann verschwunden. Seitdem befindet sich Ayla in kompletter Remission *toitoitoi* (Anfang Oktober hatten wir wieder eine Kontrolluntersuchung).

          Ayla bekommt nach wie vor Horvi-Injektionen und Tropfen.
          Die Horvi-Therapie ist allerdings nicht bei allen Krebsarten zu empfehlen, ob es für euch in Frage käme, kannst du bei Frau Lambert (Mitarbeiterin von Horvi) erfragen. Sie erstellt auch die Therapiepläne, dazu benötigt sie die genaue Diagnose.

          Die Misteltherapie hat sich bei Krebserkrankungen gut bewährt, ist aber nicht bei allen Krabsarten sinnvoll, z. B. beim malignen Lymphom ist die Misteltherapie evtl. kontraindiziert. Hat euer TA Erfahrungen damit?

          LG Martina
          LG von
          Martina mit Lina & Cooper
          und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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            #6
            Hallo Leute,
            Hallo Martina1

            habe grade Deine Antwort dankend entdeckt. Finde den Gesundheitszustand deiner Ayla ja wirklich toll! Habe eine Nachbarin, deren Hündin (9J) sollte mit 6 mon Leukämie gehabt haben und schon längst tot sein! Ich denke, so Prognose stellen is immer schwer, im Fall v Kessie, die ja null Symptome hat, kann ich die 1Jahreszeitspanne einfach nicht glauben ! Es ist bei ihr ja leider nicht so, dass da kein Tumor mehr wäre, sie hat nur den Haupttumor(Eierstock) und 3 kleine Metastasen vom Bauchfell weggemacht gekriegt, ansonsten sind noch mehrere kleine "Flecken" selben Gewebes darauf verblieben.
            Meinen TA, zu dem ich erst seit Kessies Kastration gehe, also seit September, hat mir nach mehrfacher TA-Odysee im laufe der letzen Jahre (habe noch Katzen und Ratten) eine Bekannte empfohlen, weil ich mir wg Kastrationsvorschlag vom Doc vorher (wg Kessies Blutungen Verdacht auf Gebärmutterentzü)noch zweite Meinung einhole wollt.Blieb dann bei ihm, weil Atmosphäre in Praxis sehr ruhig(Doc vorher is zieml rabiat mit Hundi umgange)-kessie geht sogar immer noch freiwillig rein und TA sich Zeit nimmt und auch berät mit seiner Frau(auch TA)

            Es is auch so, er berät sich auch mit ausserhalb (also bezügl Kessies Diagnose mit einem Onkologe),wenn er selbst nicht mehr so weiter weis.
            Mistel machen sie da wohl öfter, ich fragte,ob ich d auch selbst spritzen kann, und er meinte, es müsse da Temperaturkontrollen gemacht werden in seiner Praxis, um optimale Dosis für Kessie rauszufinden,er kennt kein Besitzer, der das selbst macht.Es ist halt so, ich möchte schon übernehmen was machbar, auch um die Kosten bisl zu drücken, weil ich ja nicht weiss, was noch auf mich zukommt, wenn Kessie dann richtig Krebskrank wird (verdien nur ca 1000 Euro)
            Ich weis halt auch nicht, woran ich erkenne, was eine "gute Misteltherapie" is, da ich mich mit der Materie zu wenig auskenne (lechtz,wart auf freischaltung zum weiterlernen).Finds aber vom Bauchgefühl her gut, dass Doc nit einfach nur fertige Dosis auf gut Glück nimmt.
            Was mich halt bisl stutzig macht is, dass er einräumt (ich musste aber schon löchern!!!),die Misteltherapie würde die Lebenserwartung auch nicht wesentlich verlängern, aber die Hunde blieben dann länger fit und es ginge dann eher plötzlich
            zuende.Durch welche physiologischen Mechanismen dies so sen soll, traute ich mich dann dooferweise nicht weiterzufragen, echt doof, is ja schließlich interressant zu wissen, aber ich kann doch nicht von ihm erwarten, mir nun eine zellbiologische Weiterbildung zu machen...Ich hab halt auch keine Lust drauf, einfach abgezockt zu werde, weil TA sieht wie arg ich an Hundi hänge(kenne im Freundeskreis ein paar schlimme Fälle)
            Kessies Krebs is auf jeden fall kein Lymphom, sondern ein Adenom-d.h.,so weit bin ich jetzt immerhin, geht von Drüsengewebe aus.
            finds toll, wie Du Dich mit Wachstum der Krebszelle beschäftigt hast, ich ging einfach immer davon aus, is Körpereignes Gewebe mit Gendefekt und daraus resultierend das ungebremste Wachstum.Was da noch so alles geschieht möcht ich noch lernen.
            Was bei Kessies Krebs auch noch erschwerlich ist-man kann nicht überprüfen, ob er nun gewachsen, stillgestanden oder geschrumpft is.Habe Doc gefragt, als wir bei Thema Chemo waren,die dann auch in Bauchraum gegeben würde, woher dann die wissenschaftliche Grundlage über die Wirkung, also das sind die selben Medikamente wie in Humanmedizin (Karbioplatin oder so ähnlich),von daher und natürlich Tierexperimentell,also da wurden dann wohl so süßen ratten, Beagels etc Bauchfellkrebs gemacht, behandelt und immer wieder aufgeschlitzt um nachzuischauen.Schon deshalb kommt Chemo mir nicht in Frage, zumal der Abfall davon in Humanmedizin in Sondermüll geschmisse wird.
            Tschuldigung, ich schweif voll aus!:talk:
            Weiter zu deinem Beitrag :
            Ich habe kessie erst so vor nem Monat angefangen zu barfen(zuerst nach OP Schonkost mit gekochtem Hühnchen und so, dann
            umstieg auf roh, d.h. bisl TroFu noch als leckerle für unterwegs,
            ansonsten guck ich, dass ich sehr getreidearm fütter (hab über Krebsdiät gegoogelt, also keine Milchprodukte/Getreide) geb aber zu, so ganz konsequent bin ich da doch nit, teil mir immer noch den Mozarella und das Brötchen mit Kessie...
            Bin aber jetzt in die Barf-Thematik noch nicht richtig eingestiegen, Fütter z.B keine Zusätze,. weil ich mich immer noch nicht drum gekümmert habe, Tiefkühltruhe immer noch nit habe(hab eine angeschaut, die war mir zu vergammelt).Aber Hund bekommts und schmeckts bisher ...
            Jetzt mach ich schuß, gibt ja sonst ein Buch, hab bisl Kurzfassungsschwierigkeiten...
            Wg Hovi-ich hab da bisl muffe, wenn ich direkt bei Herstellern/Vertreibern nachfrage, ob da die Aussagen nicht auch verkaufsfördernd sein sollen?!
            Wo hatte denn Deine Hündin eigentlich den Krebs?

            Viele liebe Grüße, von Alex

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              #7
              Hallo,
              momentchen, ich bins nochmal kurz,
              also ich hab mich ja entschieden, Kessie dieses Jahr nicht mehr impfen zu lassen, die logik spricht einfach dagegen finde ich und sie war nach dem Impfen auch immer ko,habe Doc dann gesagt, dass ich nach der großen OP ihr dieses Jahr keine Impfung zumuten wolle und er reagierte bisl unverständig, meinte, es gebe keinen medizienischen Grund der dagegen spreche und ich wisse ja hoffentlich was passiere, wenn Kessie jmd beisst...
              ja, Ja,...warum ich das jetzt schreib, ich hab gemerkt, wenn ich Fragen habe, die zeigen, dass ich mich mit der Materie beschäftige, bin ich nicht so hilflos in der Argumentation!Er musste dann nämlich zugebe,dass es auch keinen medizienischen Nutzen gibt, Hundi dieses Jahr zu impfen ("ja meinen sie nicht, mein Hund hat noch genügend Impfschutz?!)
              Ich fragte ihn auch, inwieweit ich Hundis Gesundheit mit der Ernährung unterstützen kann, da meinte er viel Einfluß habe dies nicht, aber ich solle ein Kohlehydratarmes Futter(wollte mir auch eins verkaufen) nehmen.Zum Barfen meint er immerhin, es ist möglich, aber nicht nötig und man könne sehr viel falsch machen, müsse sich genau mit den Nährwerten etc beschäftigen und die Gefahr besteht, sich als Mensch selbst Salmonellen zu holen (würg), im übrigen braucht der Hund keine knochen und er empfiehlt dann aber dringend, halbjährliche Vitaminkuren bei ihm.
              Immerhin is er nicht ganz dagegen...
              So, zum Schluß kommend sende ich nochmal Grüße ,
              Alex

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                #8
                Hallo Alex,

                Original geschrieben von Dusseltier

                Es is auch so, er berät sich auch mit ausserhalb (also bezügl Kessies Diagnose mit einem Onkologe),wenn er selbst nicht mehr so weiter weis.
                Mistel machen sie da wohl öfter, ich fragte,ob ich d auch selbst spritzen kann, und er meinte, es müsse da Temperaturkontrollen gemacht werden in seiner Praxis, um optimale Dosis für Kessie rauszufinden,er kennt kein Besitzer, der das selbst macht.Es ist halt so, ich möchte schon übernehmen was machbar, auch um die Kosten bisl zu drücken, weil ich ja nicht weiss, was noch auf mich zukommt, wenn Kessie dann richtig Krebskrank wird (verdien nur ca 1000 Euro)]
                Kessie ist schon richtig krebskrank, gerade jetzt, wo es ihr noch gut geht, ist genau die richtige Zeit, was zu unternehmen. Wenn es ihr erstmal schlecht geht, kannst du wahrscheinlich nicht mehr viel ausrichten.
                Mit der Misteltherapie kenne ich mich überhaupt nicht aus.
                Ich hab damals den Tipp mit Horvi bekommen und für mich stand eigentlich sofort fest, dass wir das ausprobieren.
                Haben uns dann eine THPin gesucht, die sich mit der Therapie auskennt und die hat uns einen Therapieplan aufgestellt und gezeigt, wie wir die Injektionen selber geben können.

                finds toll, wie Du Dich mit Wachstum der Krebszelle beschäftigt hast, ich ging einfach immer davon aus, is Körpereignes Gewebe mit Gendefekt und daraus resultierend das ungebremste Wachstum.Was da noch so alles geschieht möcht ich noch lernen.
                Das wirst du bestimmt noch, ich hab ja 1 1/2 Jahre Vorsprung.

                Was bei Kessies Krebs auch noch erschwerlich ist-man kann nicht überprüfen, ob er nun gewachsen, stillgestanden oder geschrumpft is.Habe Doc gefragt, als wir bei Thema Chemo waren,die dann auch in Bauchraum gegeben würde, woher dann die wissenschaftliche Grundlage über die Wirkung, also das sind die selben Medikamente wie in Humanmedizin (Karbioplatin oder so ähnlich),von daher und natürlich Tierexperimentell,also da wurden dann wohl so süßen ratten, Beagels etc Bauchfellkrebs gemacht, behandelt und immer wieder aufgeschlitzt um nachzuischauen.Schon deshalb kommt Chemo mir nicht in Frage, zumal der Abfall davon in Humanmedizin in Sondermüll geschmisse wird.
                Chemo, direkt in den Bauchraum?....hab ich noch nix von gehört, und kann man denn nicht per Ultraschall Veränderungen feststellen?

                ... so ganz konsequent bin ich da doch nit, teil mir immer noch den Mozarella und das Brötchen mit Kessie...
                Da bin ich aber sehr konsequent, Ayla bekommt überhaupt kein Getreide und auch kein Obst.

                Wg Hovi-ich hab da bisl muffe, wenn ich direkt bei Herstellern/Vertreibern nachfrage, ob da die Aussagen nicht auch verkaufsfördernd sein sollen?!
                Das rechte Nasenloch war zugewuchert.
                Die THPin hat mir ja den Therapieplan erstellt, später hab ich mal direkt Kontakt mit Frau Lambert aufgenommen, sie sprach von den gleichen Mitteln wie die THPin. Ausserdem erzählte sie mir von einem Hund, dem es so schlecht ging, dass er Gassi getragen werden musste und der mit Horvi wieder gesund geworden ist und eine andere Geschichte, wo der Hund seit 6 Jahren mit Horvi behandelt wird, obwohl selbst sie schon gesagt habe, dass man nun aufhören könne.
                Das Frauchen von der Hündin habe ich dann zufällig hier im Forum getroffen, die Geschichte stimmt, die TÄ hatten der Hündin vor sechs Jahren noch 3 Monate ÜZ gegeben.
                Und wenn keine Erfahrungen mit der Krebsart vorliegen oder keine Erfolge erzielt werden können, hab ich auch schon erlebt, dann wird das ehrlich mitgeteilt.

                LG Martina
                LG von
                Martina mit Lina & Cooper
                und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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                  #9
                  Hi Alex,

                  habe gerade Deinen Eintrag gelesen, frage doch mal Deinen Arzt nach der Ney-Tumorin Therapie.......google Dich mal durch....aus unserer Tierklinik hörte ich, dass die Universitätsklinik in Essen/NRW /HUMAN dort sehr gute Erfolge mit dieser Therapie erzielt hat. Die Tierärztin der Tierklinik hat mir dringend zu dieser Therapie geraten..........Es ist die Tierklinik in Duisburg-Homberg/Asterlagen, sie sagte mir, dass sie damit auch bei Tieren gute Erfolge haben......Wenn Du möchtest, gebe ich Dir gerne die Tel.Nr., die Ärzte der Tierklinik sind total nett, haben mir auch vorab Auskünfte per Tel. gegeben. Ausserdem habe ich eine Klass. Homöopädin hinzugezogen.

                  Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass ihr für das Mäuschen die richtige Behandlung findet.

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                    #10
                    Original geschrieben von Dusseltier
                    also ich hab mich ja entschieden, Kessie dieses Jahr nicht mehr impfen zu lassen....
                    Er musste dann nämlich zugebe,dass es auch keinen medizienischen Nutzen gibt, Hundi dieses Jahr zu impfen ("ja meinen sie nicht, mein Hund hat noch genügend Impfschutz?!)
                    Ayla ist jetzt schon das zweite Jahr nicht geimpft worden.
                    Mein Mann will schon gar nicht mehr mit zum TA, ihm ist das peinlich, dass ich immer mit dem TA diskutieren muss, er hat schliesslich studiert.

                    Ich fragte ihn auch, inwieweit ich Hundis Gesundheit mit der Ernährung unterstützen kann, da meinte er viel Einfluß habe dies nicht, aber ich solle ein Kohlehydratarmes Futter(wollte mir auch eins verkaufen) nehmen.
                    Immerhin, uns hat man von tierärztlicher Seite überhaupt keine Tipps gegeben.

                    Zum Barfen meint er immerhin, es ist möglich, aber nicht nötig und man könne sehr viel falsch machen, müsse sich genau mit den Nährwerten etc beschäftigen
                    Ich finde es schon nötig. Erstens bin ich mit der Fütterung viel flexibler als mit fertigem Futter und zweites ist alles frisch, was ich auch für einen großen Vorteil halte.
                    Man kann schon einiges falsch machen aber wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, ist es gar nicht schwer.

                    und die Gefahr besteht, sich als Mensch selbst Salmonellen zu holen (würg), im übrigen braucht der Hund keine knochen und er empfiehlt dann aber dringend, halbjährliche Vitaminkuren bei ihm.
                    Bei uns hat sich in den 1 1 /2 Jahren Rohfütterung keine Salmonelle sehen lassen, weder bei den Hunden noch bei uns Menschen, obwohl ich sehr viel Geflügel füttere.
                    Knochen braucht der Hund nicht unbedingt aber Calzium. Das Calzium/Phosphor-Verhältnis sollte stimmen.
                    Vitaminkuren....so ein Quatsch, wenn der Hund abwechslungsreich gefüttert wird, bekommt er beim Barfen alles was er braucht in guter Qualität.

                    LG Martina
                    LG von
                    Martina mit Lina & Cooper
                    und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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                      #11
                      Hi Alex!
                      Auch wenn ich jetzt nicht selber mit meinem Hund Krebserfahrung habe, in meinem Freundeskreis gibt es Krebserkrankte und daher habe ich mich auch etwas mit dem Thema beschäftigt.

                      Was haltet ihr denn von der Budwig Diät? Das kann man doch zu der Horvi Therapie zusätzlich füttern. Also täglich drei Portionen Hüttenkäse, Joghurt oder Quark (so einen guten Esslöffel voll) mit einem Teelöffel Leinöl und morgens vorher zusätzlich etwas Sauerkraut.

                      http://www.innenweltreisen.de/hirneiseinterview.html


                      Warum willst du denn die Misteltherapie evtl. machen, wenn dein TA doch bereits sagt, dass sie nicht lebensverlängernd wirkt? Also ich meine, du hast ja wahrscheinlich keine Zeit für mehrere Versuche. Daher würde ich doch bei der Frau von der Horvi-Therapie mal anrufen, um zu erfahren, ob sich diese Therapie überhaupt für die Krebsart deiner Hündin eignet.
                      Viele Grüße
                      Michaela

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                        #12
                        Hallo Ihr

                        kopfschwirrende Grüsse, ich komm leider jetzt nicht zum kompletten beantworten Eurer informativen Nachrichten, weil ich jetzt gleich putzen will (um die Uhrzeit...),aber so viel hab ich jetzt schon rausgefunden : im Nachbarort(Maxdorf) gibts Tierheilpraktikerin,werde die mal anrufen und Termin machen.ihr habt schon recht, die Zeit geht wahnsinnig schnell rum-und kessies Wohlbefinden ist wohl trügerische Ruhe vor dem Sturm...(morgen schöne kleine Radtour mit Bekannter+Hund geplant)

                        is auf jeden Fall mal seriös, dass wohl mehrere Hovi-Hunde noch lebendig rumspringen.war auch auf Infoseite zu Hovi, so sehr teuer scheint die Behandlung ja auch nicht sein.Leider keine Zeit gehabt, mehr nachzulesen und vor allem Verstehen (Wirkprinzip),
                        Hallo Gina-Frauchen, nach Eurer Therapie hab ich jetzt auch noch nicht gegoogelt, eijeijei-also Montag mach ich auf jeden fall Termin mit der Heilpr., wenns geht bevor ich Termin mit TA für Anfang Nov mach, als 2.Meinung,gibt mir jetzt doch auch Auftrieb Eure Geschichten! Is nur so, an Hömopathi hab ich nie so recht geglaubt(Wirkprinzip is mir bisl spanisch), hab da auch viel Sch. erlebt, ich denk viele TA ordnen da so Standarttropfen bei Sachen an, weils gut ankommt bei Kundschaft,
                        Bsp :hatte Ratte (Mitleidskauf mit Schiefkopf aufgrund durch chr.Mittelohrentzündung zerstörtem Gleichgewichtsorgan), wenn die erkältet war(war durch die Massenaufzucht sehr Abwehrgeschwächt), bekam ich wie oft v vorheriger Gemeinschaftspraxis(an großes Zoogeschäft, das ich eigentlich, soweits geht boykotier, angegliedert) nur so "Hömopath.Tropfen", mit, kein Name drauf, stanken voll nach Alkohol, dabei half der Bonnie in akutem Zustand nur Antibiotika und ansonsten abwechslungsreiche Kost und Wärme)

                        Früher hatte ich oft Vögel aufgenommen,mal einen mit Kropfentzü, da gab mir damaliger doc(war ein anderer)auch "So Tropfen" mit, ich hatte damals leider von Kropfentzü auch nit nötige Wissen, der Vogel verstarb dran und später nannte mir jmd von Wellinothilfe dann Antibiotika, welches solche Fälle fast immer heilt.
                        Ui, ich schweif schon wieder ab, will meinem Hund gegen den krebs auch kein Antibiotika geben...nehm selbst bei Erkältungen nur Chinaöl und Schlaf

                        Neulich erzählte mir Bekannte auch Story, ihr Hund ist geschwächt durch Magen-Darminfekt fast an Dehydration gestorben, weil TA-Praxis(wo ich auch mit Ratte war) ihm nur Hömop.Tropfen geben wollte, sie die anflehte um Flüssigkeitssubstition,unverschämte Antworten bekam, mit ihrem Hund heimfuhr, Krankenschwesterfreundin anrief, diese besorgte infusionsbesteck + Kochsalzlösung aus Humanmedizin und so retteten sie den Hund dann.

                        Jedenfalls-ich denk die meisten Leute vertrauen blind dem Doc, ich lerne auch erst nachfragen, mich durchsetzen, wenn ich mit was nicht einverstanden bin

                        Habe bisher auch eher den Weg eingeschlagen, Kessies prognostiziertes Ende zu akzeptieren, wobei ich nu schon eher denk, Doc war da mit seiner Schilderung vielleicht doch bisl voreilig
                        aber wenn ich weiter blos googel-surf während krebs wuchert, hat er vielleicht doch recht...

                        Misteltherapie wollt ich dann doch machen, eher um"etwas gemacht zu haben" und weil Doc das so erklärte,das es oft so ist, dass bei Methode "nix" das kränkeln früher beginnt und länger dauert und bei Mistel Hund eher länger fit bleibt und dann gehts plötzlich den Bach runter. Weis ja auch nicht, wie sowas funktionieren soll...

                        Zu :"Chemo in Bauchraum" :doch ,das gibts, wird bei Menschen auch gemacht, wenn Krebs in der Bauchhöhle, als Art Chemospülung, damit Zellgifte direkt Krebs angreifen können.
                        Hund bräuchte dazu Kurznarkose(muß ja Bauchmuskel mit dicker kanüle durchgestochen werden), aber das mach ich nicht, blos weil Mensch alles erfinden will, möcht ichs nicht unbedingt nutzen wollen!Also dann lieber kurzes schönes Leben!
                        Seufz, jetzt bin ich ja doch mitten im Beantworten, aber hör jetzt auf und werde mir morgen abend Eure Texte genauer mitsamt den Links durcharbeiten, bis dahin bitte ich Euch nix langes-informatives zu schreiben, weil ich sonst nicht hinterherkomm, erst wieder wenn ich Ampel grün schalt, sonst krieg ich Informationsverarbeitungsüberforderung

                        Trotzdem bin ich Euren tips natürlich sehr dankbar!!!!

                        LG, Alex

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                          #13
                          Hallo Martina,

                          ich habe in deinen beiträgen jetzt erstmalig von dieser Horvi-Therapie gehört und lese, dass es deinem hund gut geht...
                          Werde mich jetzt auch mal in der tierklinik und beim heilpraktiker danach erkundigen, vielleicht kann man diese therapie in wechsel mit der ney-tumorin therapie geben.....(mein posting ist im forum unter"nierenkrebs rottweiler) nachzulesen....
                          wir wollen bei gina nichts unversucht lassen...chemo usw. kommen aber nicht in frage...

                          Ich finde es total klasse, dass es deinem hund nach dieser langen zeit immer noch gut geht und wünsche dir von ganzem herzen, dass es bei der kleinen auch genau so bleibt..

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                            #14
                            Original geschrieben von henri

                            Was haltet ihr denn von der Budwig Diät? Das kann man doch zu der Horvi Therapie zusätzlich füttern. Also täglich drei Portionen Hüttenkäse, Joghurt oder Quark (so einen guten Esslöffel voll) mit einem Teelöffel Leinöl und morgens vorher zusätzlich etwas Sauerkraut.
                            Hüttenkäse mit Leinöl ist ein so fester Bestandteil unseres Speiseplanes, dass ich gar nicht daran gedacht habe, es zu erwähnen (allerdings gibt es bei und kein Sauerkraut).

                            LG Martina
                            LG von
                            Martina mit Lina & Cooper
                            und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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                              #15
                              Original geschrieben von ginaben
                              Werde mich jetzt auch mal in der tierklinik und beim heilpraktiker danach erkundigen, vielleicht kann man diese therapie in wechsel mit der ney-tumorin therapie geben.....(mein posting ist im forum unter"nierenkrebs rottweiler) nachzulesen....]
                              Hallo Marion,

                              eine Bekannte von mir hat wegen ney dil schonmal nachgefragt. Allerdings weiß ich nicht ob es das gleiche ist wie ney tumorin, ney ling gibt´s ja auch noch....
                              Hab bei der Bekannten mal nachgefragt und kopier dir die Antwort hier rein, ich hoffe, du liest es hier:

                              "Hi Martina,

                              das soll das gleiche sein und widerum nicht... in jedem Fall aber schrieb mir Frau Lambert, dass sie es nicht wüsste, ob es sich mit Horvi verträgt und die Fa. vitOrgan hat mir von einer gleichzeitigen Einnahme abgeraten.
                              Der Rotti-Halter sollte sich vielleicht eher für Horvi entscheiden."


                              Ich finde es total klasse, dass es deinem hund nach dieser langen zeit immer noch gut geht und wünsche dir von ganzem herzen, dass es bei der kleinen auch genau so bleibt..
                              Danke dir, das gleiche wünsche ich euch!

                              LG Martina
                              LG von
                              Martina mit Lina & Cooper
                              und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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