Hallo zusammen,
in der letzten Züchterzeitschrift Breeder Special fand ich einen Artikel zu diesem Thema. Hier einige Auszüge daraus:
An der Purdue University in West Lafayette Indiana (USA) untersuchten Forscher über fünf Jahre lang die Ursachen der Magendrehung.
Untersucht wurde folgendes:
1. Erhöhen große Futtermengen die Gefahr der Magendrehung?
2. Ist eine Magendrehung abhängig vom Grad der Kohlenhydratanteile im Futter?
3. Erhöht die Fütterung von Trockenfutter das Risiko einer Magendrehung?
Zu den Ergebnissen:
Die Mägen von gesunden Hunden, die im Laufe eines Jahres nur eine Mahlzeit erhielten, waren sehr viel größer, als die Mägen von Hunden, die ihre Ration auf mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt erhielten. Konkret bedeutet dies, dass die Hunde, die nur eine Mahlzeit am Tag erhielten, ein doppelt so hohes Risiko tragen eine Magendrehung zu erleiden. Bei den Riesenrassen, wie den Deutschen Doggen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit sogar um das Dreifache.
Es konnte kein Zusammenhang gefunden werden zwischen erhöhter Kohlenhydrataufnahme und Magendrehung. In der Tat erhöht jedoch die Fütterung von Trockenfutter das Risiko. Das Risiko kann minimiert werden, wenn entweder Feuchtfutter verwendet wird, oder das Trockenfutter vorher in Wasser eingeweicht wird. Das so eingeweichte Futter wird, sobald es im Magen liegt, deutlich schneller verdaut und verringert die Gefahr einer Magendrehung um immerhin 28%.
Grüße von
Rita
in der letzten Züchterzeitschrift Breeder Special fand ich einen Artikel zu diesem Thema. Hier einige Auszüge daraus:
An der Purdue University in West Lafayette Indiana (USA) untersuchten Forscher über fünf Jahre lang die Ursachen der Magendrehung.
Untersucht wurde folgendes:
1. Erhöhen große Futtermengen die Gefahr der Magendrehung?
2. Ist eine Magendrehung abhängig vom Grad der Kohlenhydratanteile im Futter?
3. Erhöht die Fütterung von Trockenfutter das Risiko einer Magendrehung?
Zu den Ergebnissen:
Die Mägen von gesunden Hunden, die im Laufe eines Jahres nur eine Mahlzeit erhielten, waren sehr viel größer, als die Mägen von Hunden, die ihre Ration auf mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt erhielten. Konkret bedeutet dies, dass die Hunde, die nur eine Mahlzeit am Tag erhielten, ein doppelt so hohes Risiko tragen eine Magendrehung zu erleiden. Bei den Riesenrassen, wie den Deutschen Doggen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit sogar um das Dreifache.
Es konnte kein Zusammenhang gefunden werden zwischen erhöhter Kohlenhydrataufnahme und Magendrehung. In der Tat erhöht jedoch die Fütterung von Trockenfutter das Risiko. Das Risiko kann minimiert werden, wenn entweder Feuchtfutter verwendet wird, oder das Trockenfutter vorher in Wasser eingeweicht wird. Das so eingeweichte Futter wird, sobald es im Magen liegt, deutlich schneller verdaut und verringert die Gefahr einer Magendrehung um immerhin 28%.
Grüße von
Rita
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