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Unser Rüdenwelpe hat nur einen Hoden hat

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    #16
    Muss sagen, dass mich Eure Berichte schon etwas beunruhigen. Mein Billy fristete sein Leben 6 Jahre lang in Italien an der Kette, bevor er zu mir kam.
    Er hat nur einen Hoden. Mein damaliger TA meinte man soll das so belassen. Außerdem sei es sehr schwierig den Hoden im Bauchraum zu finden. Das war vor 1 1/2 Jahren.
    Wäre es doch wichtig ihn zu operieren?
    Grüße Bettina
    Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

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      #17
      also wie gesagt, ich will wirklich keine Panik verbreiten, vielleicht "mutiert" nix (wie bei anscheinend den meisten?), bei uns war auch 8 1/2 Jahre alles gut (bevor jetzt jemand sagt "naja der Hund war ja eh alt", es war ein kleiner Terrier, der bestimmt mind.13 geworden wär..)..ich weiß nicht, vielleicht reichts auch aus alle halbe Jahr Ultraschall oder so zu machen...bei uns wurde halt nur beim jährlichen Impfen abgetastet und nix entdeckt...und wie gesagt es gab keine Anzeichen von Schmerzen o.Ä....der "Not-Op-Tierarzt" meinte, diese Bauchhöhlen-Hoden sollten immer operiert werden, da es im Körper 2 Grad wärmer ist als am Körper (wo Hoden ja normalerweise sind) und sie deswegen oft "krebsig mutieren"...ich weiß TÄ sagen so einiges und wollen gerne Geld verdienen, aber in unsrem Fall traf es zu..wir haben sozusagen den Joker gezogen..es muss jeder für sich selbst wissen, aber nachdem ich hier ständig was von "ich glaub da ist viel Panikmache dabei" gelesen hab, war es mir doch wichtig, meine Erfahrung zu schildern..ich geh auch garantiert nicht völlig sachlich und emotionslos an die Sache ran, aber ich hab gesehen wie mein Hund sich gequält hat und einfach viel zu früh gegangen ist... ich bin einfach auch nach 4 Jahren und inzwischen neuem Hund nicht drüber hinweg...

      lG - Katja

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        #18
        Original geschrieben von Südländernasen
        Außerdem sei es sehr schwierig den Hoden im Bauchraum zu finden. Das war vor 1 1/2 Jahren.
        Hallo Bettina,

        wie verhält sich denn Dein Hund, wenn in der Nähe wohnende Hündinnen läufig sind? Wenn er sehr leidet, würde ich evtl. doch über eine OP nachdenken.
        Bei meinem früheren Rüden war auch ein Hoden im Bauchraum und nicht tastbar, TÄ riet dazu, es so zu lassen. Durch den ständigen "Geilheitstrieb" kam es zu einer Prostatavergrößerung, die einen Dammbruch verursachte -> Not-OP. Die Chancen standen 50:50, es ging alles gut. Mein Nico war damals 9 und hatte dann noch 5 schöne Jahre.
        Das war allerdings 1990, ich war ziemlich unwissend und die TÄ nicht ausgerüstet mit Ultraschall/Röntgengerät.
        Evtl. gibt es heute bessere Möglichkeiten den innen liegenden Hoden zu finden und zu beobachten?
        Viele Grüße Marion
        Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. John Lennon

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          #19
          beim jährlichen Impfen
          Vielleicht auch ein Grund
          Liebe Grüße Doreen


          �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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            #20
            naja man kann ja nun auch nicht alles aufs "überimpfen" schieben denk ich, klar wenn`s danach geht..jahrelang Trofu gefüttert und "normale" jährliche Impfung...von Barf und Co hatten wir damals noch nix gewusst, Internet hatten wir noch nicht..vielleicht ist es so dass sich das jährliche impfen und Trofufütterung negativ auf seine Gesundheit/ Immunsystem ausgewirkt hat oder das Krebsrisiko gestiegen ist, aber ich halte es trotzdem für gefährlich alles darauf zurück zu führen und einfach zu sagen "lass den Hoden drin, passiert schon nix, ansonsten gib Bachblüten xy.." (jetzt mal übertrieben ausgedrückt..)
            ach ja ansonsten hatte er wirklich nie was, auch keine Erbkrankheiten, Allergien etc...

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              #21
              ach ja und MaReni Zitat"und die TÄ nicht ausgerüstet mit Ultraschall/Röntgengerät.
              Evtl. gibt es heute bessere Möglichkeiten den innen liegenden Hoden zu finden und zu beobachten?" stimm ich zu, vielleicht reicht es inzwischen auch aus zu wissen OK, das kann gefährlich werden, also regelmäßig beobachten, wie gesagt z.B. alle halbe Jahr Ultraschall oder so...so würd ich`s vielleicht auch machen wenn ich auf keinen Fall ne OP wollte...hauptsache man verlässt sich nicht auf das "passiert schon nix - ist harmlos.." das hat unsere TÄ auch immer gesagt..

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                #22
                ansonsten hatte er wirklich nie was, auch keine Erbkrankheiten, Allergien etc.
                Irgendwo müssen die Gifte ja hin, die dauernd in den Organismus kommen.

                lass den Hoden drin, passiert schon nix
                Nein, ich sage mir wenn mein Hund Hodenkrebs kriegen sollte, nützt es auch nix wenn die Hoden weg wären, weil er dann eine andere Krebsvariante bekommen wird. Das ist aber meine persönliche Überzeugung und ich kann die fixierten Ängste gut verstehen.
                Liebe Grüße Doreen


                �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                  #23
                  Hallo,

                  zum Thema "lass den Hoden drin, passiert schon nix....".

                  Bei meinem 10 Jahre alten Rüden endeckte ich im Sommer einen haselnussgroßen Tumor im Hoden. Noch im März war da bei der TÄ Vorsorge Untersuchung nichts zu fühlen gewesen. Der Tumor war laut anschliessender Pathologie extrem bösartig, wurde in einer OP komplett entfernt. 6 Monate später hatte mein Rüde Lungenkrebs und nach 7 schlimmen Tagen und Nächten haben wir ihn gehen lassen müssen.

                  Hodenkrebs kann so bösartig sein und schnell streuen- ich würde das Risiko nicht eingehen einen Hoden in der Bauchhöhle zu lassen.

                  Gruß Birgit

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                    #24
                    @Birgit

                    Waren die Hoden normal im Hodensack?
                    Liebe Grüße Doreen


                    �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                      #25
                      Hallo,

                      ja es waren normale Hoden. Es ist aber bekannt, daß die Gefahr des Entartens der Hoden im Körper viel größer ist, da sie dort zu warm liegen.

                      Ich wollte nur aufzeigen, daß Hodenkrebs sehr aggressiv sein kann. In der Bauchhöhle ist so ein Hoden ja noch schwerer zu kontrollieren.

                      Gruß Birgit

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                        #26
                        Hallo allerseits,

                        also ich habe mir vor der OP auch verschiedene Meinungen eingeholt und lange überlegt. Letztendlich ist das Entartungsrisiko durch die hohen Temparaturen in der Bauchhöhle eben deutlich höher und mir ist es zwar schwer gefallen das Risiko einer OP einzugehen, aber mir war wohler beidem Gedanken, den Hoden entfernen zu lassen.

                        Für uns war es die richtige Entscheidung. Ich habe gewartet, bis Carlsson 1,5 Jahre alt war und dann operieren lassen. Jetzt lebt er sehr glücklich mit seinem einen normal abgestiegenen Hoden.

                        Ich halte den einseitigen Hodenhochstand auch nicht für eine Indikation zu kastrieren. Das war für mich auch schon vor der OP klar.

                        Wollte nicht eines Tages einen Tumor finden und mich indirekt schuldig daran fühlen, weil ich nicht gehandelt habe, obwohl ich das Entartungsrisiko kannte. Auf der anderen Seite habe ich überlegt, daß wir schon nicht impfen, vorwiegend klassisch homöopathisch behandeln und gesund ernähren und ein gesunder Körper das Entartungsrisiko auch minimiert. Demgegenüber stand dann natürlich das Narkoserisiko und die Entscheidung wurde nicht leichter.

                        Im Nachhinein bin ich froh, daß ich die Entscheidung und das alles hinter mir und vor allem hinter Carlsson habe...
                        Es war so schwer...
                        Liebe Grüße von Steffi mit den Zauberwesen Contessa und Carlsson und Normi in unseren Herzen

                        ..." Du kannst Dir keinen bessren Kameraden wünschen, der Dich im Glück und Unglück nimmer läßt allein.
                        Willst du die Schritte in zum Paradiese lenken- bedenk: dort werden auch die Tiere sein.

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                          #27
                          danke für die vielen Beiträge. Ich werde mit meinem jetzigen Tierarzt darüber sprechen. Ich denke, dass er mich ehrlich berät - ist mein ExFreund.
                          Bei meinen Beiden Jungs habe ich das Kastrieren vom Verhalten abhängig gemacht. Beide sind absolut nicht triebig. Sie lassen sich sogar von läufigen Hündinen abrufen. Von daher besteht eigentlich kein Grund zum Kastrieren.
                          Grüße Bettina
                          Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

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                            #28
                            Hallo,
                            waren am Samstag das erstemal in der Hundeschule.
                            Die Hundetrainerin meinte das der Hoden schon jetzt in der Leiste wäre und bestimmt noch absteigt.
                            Wir lassen keine Hormontherapie machen.

                            Gruß Sonja

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