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Sch... sowas tut weh. Ich wünsche euch viel Kraft für die schwere Zeit. Sie wird aber in eurem Herzen weiterleben. Denkt an die vielen schönen Stunden, die ihr mit ihr hattet.
So schwer es ist diese endgültige Entscheidung für einen geliebten Freund treffen zu müssen, so sehr muss einem bewusst sein, dass man diese Entscheidung aber auch ganz in seinem Sinne trifft. Euer Mädchen hat Euch die Signale gesendet, dass die Zeit gekommen ist ... und Ihr habt sie vernommen. Ihr habt ihren Wunsch vernommen und erfüllt ihn ihr. Dafür wird sie Euch immer dankbar sein.
Vielleicht wird noch einmal oder auch mehrmals die Frage in Euch hochkommen, ob es wirklich richtig war, ob Ihr nicht noch hättet warten können (diese Fragen quälen wohl jeden von uns irgendwann) ... aber dann lauscht ganz tief in Euch hinein, werdet ganz still um die Stimme in Euren Herzen vernehmen zu können ... und Ihr werdet wissen: Ihr habt es für Luna getan. Und es war richtig!
Liebe Luna,
ob Du Deine Reise schon angetreten hast oder kurz davor stehst, das weiß ich nicht ... aber ich kenne den Schmerz, den Deine Menschen verspüren, dass sie Dich gehen lassen müssen. Freue Dich Menschen zu haben, die Dich verstehen, die Dir Deinen Wunsch erfüllen, auch wenn es ihnen selbst noch so schwer fällt. Sie lieben Dich, deshalb achten sie Deinen Wunsch gehen zu dürfen. Deine Reise führt Dich in ein Land ohne Weh, ohne Schmerzen ... dort wirst Du gesund und fröhlich sein und mit alten und neuen Freunden Dein Dasein genießen können.
Ich wünsche euch auch viel Kraft.
Es wird die richtige Entscheidung sein. So nehmt ihr gemeinsam von ihr Abschied- in aller Ruhe und ihrem Zuhause.
Meine Gedanken sind bei euch.
Gruß Petra
Petra mit Aster und Abby sowie Dalina, Emilie und Belano im Herzen
hey!
ich kann sehr gut nachvollziehen,wie es euch jetzt geht.wir sind in derselben situation:unser hund (briard,10 jahre) hat knochenkrebs und es ist nichts mehr zu machen...geben ihm im moment schmerzmittel und wenn auch das nichts mehr hilft,werden wir ihn erlösen müssen.wir hoffen wenigstens,dass er noch weihnachten erlebt. als ich das mit den plätzchen gelesen habe,kamen mir die tränen:unser hund bekommt dieses jahr zu weihnachten auch plätzchen und nen weckmann (die mag er so gerne)...sonst hat er imemr ein spielzeug bekommen,aber aufgrund seiner krankheit,kann er nicht mehr so gut toben....
ich wünsche euch alles erdenklich gute und ganz viel kraft!!auch wenn es schwer fällt,sind wir es unseren lieblingen schuldig,sie zu erlösen,bevor sie leiden müssen.
Ich denke Ihr tut auf jeden Fall das Richtige.
Luna muß dann keine Schmerzen mehr ertragen. Obwohl das bestimmt eine sehr schwere Entscheidung ist. Was ich auch wichtig finde, ist daß Euer TA zu Euch nach Hause kommt. Das würde ich in jedem Fall auch so machen. Dann ist der Hund in seiner gewohnten Umgebung.
Der Tipp mit den Rescue-Tropfen ist auch gut.
Ich kann nicht sagen ob diese Geschichte hier am rechten Platze ist aber vielleicht wollte dein Hund ja auch nur wissen was Liebe ist:
Rückkehr von der Regenbogenbrücke:
Ein kleiner Hund kam an der Regenbogen-Brücke an und ein Rudel von Hunden kam sofort zu ihm hingelaufen, um ihn zu begrüssen. Er war darauf gefasst, daß er nun angegriffen würde, aber das war die erste Meute, die nur mit dem Schwanz wedelten. Anstatt ihn zu beißen, küssten sie ihn einfach. Es war wunderschön da und jeder war ganz lieb zu ihm. Keiner von ihnen wurde in einer "Welpen-Fabrik" geboren, so wie er damals, und dann als Kampfhund benutzt, um dann in der Gosse zu sterben, weil er eine hässliche Promenadenmischung war. Sie erklärten, daß sie auf ihre Herrchen warten würden, die sie so geliebt hatten.
"Was IST Liebe?", fragte der kleine Hund und Gott lies ihn auf die Erde zurückkehren um das herauszufinden.
Warm und dunkel, er wartete zusammengekauert mit den anderen darauf, geboren zu werden. Ängstlich wartete er bis zuletzt, als er dann an den Hinterfüssen herausgezogen wurde. Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig und trockneten ihn ab. Sie zeigten ihm, wo es einen Schluck warmer Milch gab. Er hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten. Seine Brüder und Schwestern waren weitaus kräftiger als er selbst und stießen ihn zur Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Welpen ein wenig zur Seite und hielt seinen Körper, so konnte er trinken.
"Aaaaahhh.. so ist es besser!" dachte er und trank, bis er erschöpft war und zusammengekuschelt bei seiner Mutter einschlief. "Ich erinnere mich genau daran" sagte er erfreut. "Zu dumm, daß ich erwachsen werden musste und hinaus in die Kälte und Nässe musste um dort zu kämpfen und als Verliererhund zu sterben. Ich erinnere mich, was es heißt, ein Hund zu sein" dachte er traurig. Diese Nacht kroch er auf seine Mutter und versuchte zu trinken. Aber er fiel immer wieder zur Seite weg. Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die anderen übrig gelassen hatten. Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, daß er auch noch was abbekommen hatte. Die Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe war. Es war sogar schon schwer genug, daß er aufstehen konnte. Er war noch so klein und schmächtig. Er fiel auf den Rücken und konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann er zu schreien. Sofort kam ein Mensch herbeigeeilt und sofort war die Menschenhand wieder da und dann gab sie ihm einen Gumminippel in den Mund. Die Milch hat nicht so gut geschmeckt, wie die der Mutter, aber es war warm und vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen. Er hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren. Er hatte einfach zu lange gebraucht um den anderen in die Gebärmutter zu folgen, als er die letzte Chance von der Regenbogenbrücke genommen hatte.
Er kopnnte den Herzschlag des Menschen spüren, der ihn zugedeckt mit einem warmen, weichen Tuch auf dem Bauch genommen hatte. Das hielt seinen knochigen Körper schön warm und die wiederkehrenden sanften Streicheleinheiten beruhigten ihn sehr. Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb an der Regenbogenbrücke zu ihm war und Gott fragte, ob er wohl nochmals zurück dürfte. Gott sagte: "Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist." So gab ihm der Mensch für einige Stunden (es kam ihm vor wie Tage, aber er wußte ja nicht, was Zeit ist und es war ja auch dunkel), seine Milcheinheiten und er gab ihm die Wärme und Liebe seiner Mutter wieder.
Er wurde größer und agiler und der Mensch nahm ihn immer öfters aus dem Nest um bei ihm zu schlafen, so lange er liebkost und geküsst wurde und er den Herzschlag hören konnte, der fest und lieb klang.
Dann kam Gott und fragte ihn: "bist Du bereit, zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen?". "Ja", antwortete er, mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen lassen wollte und zu weinen begann. Er ließ die Luft aus seinen Lungen und ging zurück über die Regenbogenbrücke. Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch weinte und seinen Körper in Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt hatte.
"Danke Gott," sagte er. "Liebe ist WUNDERBAR und nun werde ich auch an der Regenbogenbrücke auf den Menschen warten, um ihm beim Eintreffen zu sagen, dass ich ihn auch geliebt habe."
Von Joy LaCaille (Du hast die Erlaubnis, diese Geschichte weiter zu geben, aber lass bitte mich als Autor mit meiner Mailadresse als Anhang dabei: eMail: lakai@iag.net)
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