Hallo, ich suche Informationen über Alzheimer-Erkrankung bei Hunden.Vielen Dank für schnelle Infos.
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Das hatte ich mal in einem anderen Forum zu dem Thema gefunden - geschickter WEise habe ich es nur kopiert, nicht dazugeschrieben woher, aber vielleicht ist das eine oder andere interessante dabei:
Original aus anderem Forum
Durch seine kognitiven Fähigkeiten wird das Tier in die Lage versetzt, Informationen aus seiner Umwelt aufzunehmen, zu verarbeiten und zu erinnern.
Der Begriff "kognitive Dysfunktion" beschreibt dagegen altersbedingte Verhaltensänderungen, die nicht ausschileßlich auf Erkrankungen der inneren Organe zurückgeführt werden können. Diese Zeichen werden von Hundehaltern oftmals als "normale Alterserscheinungen" gesehen und damit UNTERSCHÄTZT!!
Einer amerikanischen Studie zufolge liegt die verbleibende Lebenszeit eines Hundes nach Stellung der Diagnose zwischen 18- 24 Monaten. Dies liegt nicht an der Fortschreitung der Krankheit, sondern daran, daß die Behandlung zu spät angefangen hat.
Die Therapie ist hier "SELEGILIN=SELGIAN-Tabletten".
Die Symtompe :
Unsauberkeit im Haus,
Störungen im Schlaf-Wach-Zyklus,
Begrüßungen fallen weniger begeistert aus, geringes Interesse am Futter,
der Hund starrt immer häufiger ins Leere,
Zittern vor allem der Läufe (Tremor)
Orientierungslosigkeit.
Der Hund erkennt Familienangehörige und Tiere aus dem eigenen Haushalt nicht mehr.
Nicht selten werden ältere Tiere dem TA mit dem Wunsch vorgestellt, sie einzuschläfern. Auch die Absicht, den "alten Freund" ins TH abzugeben, kommt häufiger vor..
Es gibt Mittel und Wege, die Altersprobleme durch Medikamente und eine Verhaltenstherapie in den Griff zu bekommen.
Gebräuchlich sind Hormone, Psychopharmaka, durchblutungsförderne Mittel, Antioxidantien, Vitamine, Eiweißstoffe und vieles andere.
Da Arpad seit über einem halben Jahr an einer Demenz leidet, versuchte ich diese Zeit, mit Homöopathie und Schüssler-Salze in Griff zu bekommen. Mußte aber sehen, daß dies alles "für die Katz" war.
Nun bekommt er seit ein paar Wochen "SELGIAN", dies wirkt in erster Linie den Abbauprogrammen im Gehirn entgegen, schützt die Nervenzellen, steigert das Erinnerungsvermögen, dazu noch durchblutungsfördernd "Karsivan", vorher "Gingko biloba" und abends als leichtes pflanzliches Beruhigungsmittel "Passiflora D 6"
Abends habe ich dann noch 10 Minuten Zerrspiele mit ihm gemacht, alles andere, wie suchen usw. gestaltete sich sehr schwierig, da Arpad taub geworden ist und auch sein Riechorgan nicht mehr funktioniert.
Wichtig ist die geistige Forderung!!
LG, Eve
Ich belle nur, beiße eher selten...
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Gast
Alzheimer
Hallo Eve-Toby,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Werde mich jetzt gleich hin-
setzen und googeln. Mal sehn ob ich noch mehr Info bekomme, denn unter Alzheimer bei Tieren findet man nichts. Leider!
Außerdem ruf ich morgen unsere Tierheilpraktikerin gleich an, wegen Deinem Tip. Mal sehen, ob es zu unserer Liste an Homöo-
pathie paßt und was sie davon hält. Melde mich wieder, wenn ich
weitere Infos habe. Tschau Karin
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Ich hoffe Du findest noch mehr Informationen als das bischen, was ich mir vor urzeiten mal auf den Rechner geholt habe. Falls ja, wäre es nett, wenn Du die Infos oder interessante Links hier in den Thread stellen könntest. Soweit ich weiß, ist zu dem Thema in diesem Forum noch nicht so viel geschrieben worden, aber für manch einen Besitzer eines alternden Hundes ist es bestimmt sehr hilfreich. Denn Alterserkrankungen werden von der Tiermedizin sträflich vernachlässigt - leider.LG, Eve
Ich belle nur, beiße eher selten...
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