Hallo zusammen,
Ich denke es ist schon klar, dass ihr die Hunde nicht unter Drogen setzen wollt
und so lange diese Probleme keine organischen Ursachen haben erreicht man damit ja auch nix (ausser dass das Verhalten vielleicht unterdrückt wird, weil die Welt so schön rosa ist
).
Eine Sache, die bei gestressten Hunden zur Zeit sehr "gerne" empfohlen wird sind DAPs (fragt mich jetzt nicht wie man die "in echt nennt") das sind Stecker, die man in die Steckdose packt und die geben Pheromone (oder so ähnlich) ab. Diese Botenstoffe helfen dem Hund, sich zu "entstressen".
Ein anderer, in meinen Augen ncoh viel wichtigerer Punkt, ist den Tagesablau des jeweiligen Hundes und die mit ihm unternommenen Aktivitäten zu prüfen:
- wie oft und wieviel Bewegung hat der Hund
- welche "Arbeit" wird gemacht (also z.B. Hüten, Clickertraining, Suchspiele etc.)
- wieviel Ballspiel gibt es? (Das ist leider ein für viele Besitzer ncoh immer nicht erkennbarer Stressfaktor, das Ballspiel physische Prozesse in Gang setzt, die dazu beitragen, dass ein Hund sehr schnell erregbar und damit stressbar ist)
Es gibt sicher noch einige Punkte mehr zu beachten und zu analysieren. Damit geht man her und sieht zu welche Stressauslöser man weglassen oder reduzieren kann. Danach hat der Hund erstmal eine Chance zur Ruhe zu kommen und dann kann man u.U. auch an solchen Dingen wie Verlassenängsten arbeiten.
Wenn es psychsich bedingte Problem sind können Bachblüten den Lern/Umstellungsprozess gut unterstützen, aber eine Erfolgsgarantie ist das nicht.
HTH
LG
Petra
Ich denke es ist schon klar, dass ihr die Hunde nicht unter Drogen setzen wollt
und so lange diese Probleme keine organischen Ursachen haben erreicht man damit ja auch nix (ausser dass das Verhalten vielleicht unterdrückt wird, weil die Welt so schön rosa ist
).Eine Sache, die bei gestressten Hunden zur Zeit sehr "gerne" empfohlen wird sind DAPs (fragt mich jetzt nicht wie man die "in echt nennt") das sind Stecker, die man in die Steckdose packt und die geben Pheromone (oder so ähnlich) ab. Diese Botenstoffe helfen dem Hund, sich zu "entstressen".
Ein anderer, in meinen Augen ncoh viel wichtigerer Punkt, ist den Tagesablau des jeweiligen Hundes und die mit ihm unternommenen Aktivitäten zu prüfen:
- wie oft und wieviel Bewegung hat der Hund
- welche "Arbeit" wird gemacht (also z.B. Hüten, Clickertraining, Suchspiele etc.)
- wieviel Ballspiel gibt es? (Das ist leider ein für viele Besitzer ncoh immer nicht erkennbarer Stressfaktor, das Ballspiel physische Prozesse in Gang setzt, die dazu beitragen, dass ein Hund sehr schnell erregbar und damit stressbar ist)
Es gibt sicher noch einige Punkte mehr zu beachten und zu analysieren. Damit geht man her und sieht zu welche Stressauslöser man weglassen oder reduzieren kann. Danach hat der Hund erstmal eine Chance zur Ruhe zu kommen und dann kann man u.U. auch an solchen Dingen wie Verlassenängsten arbeiten.
Wenn es psychsich bedingte Problem sind können Bachblüten den Lern/Umstellungsprozess gut unterstützen, aber eine Erfolgsgarantie ist das nicht.
HTH
LG
Petra

tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht 
) also wir spielen jeden Tag mit ihr Ball, weil man mit ihr bisher nichts anderes machen kann-leider..wie gesagt, wir haben sie erst seit knapp 3 Monaten, Umstände ihres vorherigen Lebens sind nicht ganz geklärt und sie spielt nicht mit anderen Hunden, Quietschen, kann kein Zerrspiel...wir haben jetzt angefangen zu clickern (Kopfauslastung), Touch an Targetspitze klappt auch schon ganz gut, dauert halt alles n bisschen länger, gehört eher zu den passiven, unsicheren Hunden..aber an "sportlicher" Betätigung bleibt im Moment irgendwie nur der Ball...hm..wie isses denn mit normalem Apportieren-fällt das auch unter "Ballspielen"? Vielleicht sonst das mal ausprobieren?
..) quiek ich immer rum (tut ja auch weh
) dann kommt sie sofort auf die Couch gesprungen und versucht zu "splitten", also "Streit" zu schlichten..und ich fand das auch noch süß
aber ist doch auch mein erster "Hüte-" Hund, mein Terrier hat sowas nie gemacht...also runter von der Couch, alle "Verantwortung" aus den Pfoten in die Hände..das Verhalten würde doch wieder eher für "Kontrollverlust" sprechen, oder? Ich will nicht nerven, aber kannst du nicht ganz kurz sagen was du so bei deinem Hund gemacht hast, ein Beispiel vllt?
dass mit dem "nicht mehr drübersteigen" und "wegplatzieren" werden wir jetzt auch mal ausprobieren..das mit den Calming Signals trau ich mir (noch) nicht zu..ich würde sie bestimmt immer falsch/zum falschen Zeitpunkt/übertrieben einsetzen..aber das Buch von Rugaas ist eh schon vorgemerkt, soll ja echt gut sein...als ich das mit dem "Rahmen" gelesen hab musst ich voll lachen, traf ich doch gestern erst ne Frau, die von meinem lieben Puli-Mädchen so begeistert war da sie nur einen Puli kennt, der von den Besitzern bewusst antiautoritär erzogen wurde, und diese "Zähne-in-die-Wade-des-Besitzers-versenken " als Charakterhund/Hundepersönlichkeit werten
diese "Persönlichkeit" stell ich mir ungefähr so vor
*g*
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