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Kastration - Lebererkrankung?

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    Kastration - Lebererkrankung?

    Meine 5 Jährige Westiehündin ist Anfang Nov. kastriert worden.Die OP verlief normal, 1 1/2 Tage AB. Nach 1 Woche Fäden raus - angeblich alles ok.
    Ein paar Tage später gings dann schon los mit Fieber und Mattigkeit.
    TA spricht von "empfindlicher Hündin", angeblich Blutwerte ok.
    Jetzt ist Mitte Januar und die Hündin hat immer noch, an manchen Tagen 40 Fieber .
    Gestern Tierklinik- es wurde festgestellt, dass der Hund ganz gelbes Zahnfleisch hat, d.h. die Leber ist nicht in Ordnung.

    Habt Ihr schon mal von einem Zusammenhang Kastration - Leber gehört?
    Oder glaubt Ihr, es ist nur Zufall, dass dies nach der Kastration aufgetreten ist?

    Ich bin gespannt auf eure Antworten
    Gruß Ingrid

    #2
    Laßt mich noch was ergänzen:

    Die Kastration wurde bei offenen Türen, keinen Arztkitteln, keinen Mundschutz durchgeführt.
    Ich, der Besitzer war ebenfalls im Raum und konnte zusehen.
    Einige Personen gingen hin und her und es wurde sich unterhalten

    Ist das ok? Muss da nicht auf mehr Sterilität geachtet werden

    Das wollte ich noch anfügen zu meinem posting
    Gruß Ingrid

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      #3
      vielleicht war die leber schon empfindlich und hat das nicht gepackt?
      weisst du was über die narkose und das eingesetzte AB? hast du dir die blutwerte geben lassen?
      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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        #4
        Hallo Ingrid,

        nur die Farbe des Zahnfleisches ist nicht wirklich ausschlaggebend. Bei einer akuten Leberentzuendung sind die Schleimhaeute sehr wohl gelb, vor allem auch das sonst weisse im Auge. Ein Hinweis kann das natuerlich sein. Lebererkrankungen koennen viele Gesichter haben.

        Wichtig waeren die Blutwerte, also speziell die Leberwerte. Lass die mal machen! Dann sieht man auch ob und vor allem wenn, wie sehr die Leber krank ist.

        Ein Zusammenhang, schwierig zu sagen. Wurden denn vor der Narkose die Leber und Nierenwerte bestimmt? Sollte man bei einem groesseren Eingriff immer machen! Warum wurde sie kastriert? Aus medizinischen Gruenden?

        Und zur Methode: ich finde das ganz und gar nicht in Ordnung! OP ist OP, egal bei welchem Lebewesen! Klar muss das steril sein!! Komische Praxis

        Ist Deine Huendin haeufig muede?

        Frisst sie normal?

        Ist der Kot normal, also von Aussehen und Konsistenz? Der sogenannte Leberkot ist aussen sehr dunkel Richtung schwarz und innen gelb. Muss aber auch nicht zwingend sein und ist eher bei laengeren Erkrankungen so.

        Sorry, ist ein bisschen wirr geschrieben, so wie es mir gerade einfiel
        [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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          #5
          Hallo nochmal,
          also Blutwerte sollen in Ordnung sein, Leberwerte nur erhöht, aber nicht stark.
          Die Hündin hat wieder Fieber.
          Jetzt bekommt sie zunächst ein paar Tage hintereinander Kochsalzlösungsinfusionen um "das Fieber auszuspülen".
          Die Klinik tippt im Moment auf eine Blutkrankheit, weil sie auch blutarm ist. Lymphdrüsen sind angeschwollen.
          Sie bekam ein AB und Aufbauspritze.
          Sie frißt in kleinen Mengen, hat keinen Durchfall.

          Am Montag wir eine Blutkultur angesetzt. Evtl. sollen auch Borrelien im Spiel sein.

          Jetzt heißt es abwarten.

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            #6
            GUten Morgen,


            mal eine spontane Frage, ist das die gleiche Klinik oder TA wo kastriert wurde ? Wie hat der Hund die Narkose vertragen ?


            Grüße
            Margit
            Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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              #7
              nein, das ist nicht die gleiche Tierarztpraxis .
              Der TA, der kastriert hat, sieht mich nie mehr!!

              Gruß Ingrid

              Kommentar


                #8
                Jetzt hab ich Margit Frage noch nicht beantwortet.

                Die Hündin zeigte keine negativen Anzeichen nach der Narkose.
                Wie ich geschrieben habe: 12 1/2 Tage AB, Nachuntersuchung- alles angeblich ok.

                Die Wunde habe ich mit Wundsalbe ein paar Tage gepflegt, weil sie entzündet war.
                Gruß Ingrid

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                  #9
                  sag mal, ist Dein Hund mal gegen Borreliose geimpft worden? Dann ist der Krankheitsverlauf naemlich oft sehr schlimm.... die Impfung ist schlicht gesagt grosser Mist...

                  Warum geben die in der Klinik Medikamente (AB), wenn sie nicht wissen, was es ist?

                  *dummfrag*

                  Wie sind denn die Leukozyten?
                  [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

                  Kommentar


                    #10
                    Nicht "dummfrag"

                    Das frag ich mich auch, aber die werden es schon wissen.

                    Meine Hündin hat keine Borrelioseimpfung.

                    Angeblich kommt erst alles raus beim Ansetzen der Blutkultur.

                    Zum Glück ist bald Montag

                    Kommentar


                      #11
                      Leute, es wird ernst,

                      wieder Tierklinik, ständig 40 Fieber, Infusion, Spritzen.

                      Blut zur Untersuchung wegen brauner Mittelmeerzecke geschickt.

                      Gewebeproben von den Lymphdrüsen genommen und abgeschickt.
                      Möglicherweise kommt auch Lympddrüsenkrebs oder Blutkrebs in Betracht


                      Ich verstehe nur nicht, warum alle Untersuchungen vor der Kastrations OP in Ordnung waren?
                      Warum hat der Hund die OP gut überstanden? Bzw. dann überlebt?

                      Warum begann die Misere erst nach gut 1 Woche?

                      Gruß Ingrid

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                        #12
                        Hallo Ingrid,

                        vielleicht hat die Kastration das Immunsystem geschwächt......
                        warte die Untersuchungen ab und sag Deiner Kleinen, sie soll kämpfen......
                        ich drücke Euch auf jeden Fall ganz ganz feste die Daumen
                        und meld Dich wenn Du Ergebnisse hast

                        Margit
                        Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                          #13
                          Hallo Ingrid,

                          vielleicht ist irgendein Fremdkörper in der Bauchhöhle, den der Körper versucht abzustossen.
                          Ist nur so eine Idee und da treten auch die unterschiedlichsten Symptome auf.

                          LG
                          Antje

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                            #14
                            Boh Antje..... da hast Du recht, ich habe da noch garnicht dran gedacht......kann bei der OP was "drin" geblieben sein ?
                            Da würde auch ein Tupfer schon reichen.und 1 Woche nach OP wäre da schon der rchtige Zeitpunkt für eine dicke Entzündung.....dass das nicht weg gehen kann, dürfte klar sein.....


                            Grüße
                            Margit
                            Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                              #15
                              Daran haben wir auch schon gedacht.

                              Nur die Werte sprechen nicht dafür.
                              Die Leukozyten sind zu niedrig.
                              Eisenmangel und Blutarmut sind festgestellt.
                              Leberwerte erhöht.
                              Lymphknoten geschwollen.


                              Ich will es nicht kapieren:

                              Warum waren angeblich alle Werte absolut in Ordnung vor der OP?
                              ich werde den Verdacht nicht los, dass diese Aussag einfach nicht stimmt.

                              Wenn am 7.November alles in Ordnung war und dann operiert wurde- woher kommt dann die Blutarmut?

                              Bringt eine OP - die das Immunsystem schwächt auch eine Krebsart wie Lymphdrüsenkrebs und Leukämie hervor?

                              Gruß Ingrid

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