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    Epilepsie

    Hey,

    ich habe mal eine Frage an euch:

    Meine Hündin, 10J, kleiner Mischling, hat seit 2-3J epileptische Krampfanfälle etwa alle 2 Monate. Seit Dezember fängt sie zudem Fliegen, die nicht da sind. Dies ist laut TA auch auf Epilepsie zurückzuführen.

    Blutbild ist super, also keine physiol. Ursache.

    Was kann ich tun, außer abwarten bis die Anfälle kritisch werden und ich Medikamente geben muß?

    PS: Ich finde es, so traurig es ja eigentlich ist, ganz toll wieviele Beiträge zu Epilepsie hier stehen. Allerdings handelt es sich dabei um lauter junge Hunde - und Epilepsie scheint außerdem bei jedem anders zu verlaufen...

    #2
    Epi

    Hallo Namenlos,
    Racker wird jetzt 11 Jahre und hat auch Epi. Er ist in klassisch homöopathischer Behandlung, und es ist schon besser geworden. Luminal hat bei ihm nichts gebracht, und das schleichen wir jetzt langsam aus.
    Liebe Grüße
    Margot mit Racker und Lieschen
    Liebe Grüße Margot

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      #3
      Hallo Skorpion,

      Was kann ich tun, außer abwarten bis die Anfälle kritisch werden und ich Medikamente geben muß
      Eine ganze Menge: Du kannst ein Anfallstagebuch anlegen und gucken, ob es Auslöser für die Anfälle Deines Hundes gibt. Du scheinst ja schon durchs Forum gestöbert zu haben, da haben wir ja einiges zusammen getragen, was in so einem Tagebuch stehen sollte: Wann, welches Futter, Wetterlage so genau wie möglich mit Froten etc., Mondphasen, welche Ereignisse sind passiert, wo finden die Anfälle statt, wie sehen sie aus, wie lange gehen sie usw. usw. Damit kann man u.U. eine ganze Menge rausfinden.

      Medikamente geben muss man eigentlich nicht - m.E. belasten sie den schon außer Bahn geratenen Organismus noch mehr. Auch unser Hund ist Epileptiker und wird ausschließlich klass. hom. behandelt und wir haben bei ihm wirklich gute Erfolge erzielt. Dazu haben wir seine Ernährung komplett umgestellt, da sie einen wichtigen Faktor bei ihm darstellt.
      Eine Behandlung bei einem Tierhomöopathen hat zudem den Vorteil, dass man sich gemeinsam mit dem Therapeuten auf Ursachensuche begibt und viele Begleitbeschwerden, die in der Schulmedizin getrennt von der Epilepsie behandelt werden, als einen Komplex betrachtet.

      Blutbild ist super, also keine physiol. Ursache
      Wir haben die Erfahrung gemacht, dass nicht alles messbar ist in der Schulmedizin. Als bei Anton die Epilepsie begann, war er mit zig Beschwerden ein körperliches Wrack - mit hervorragenden Blutwerten. Sowohl die klass. Tierhomöopathin als auch eine traditionell chin. Tierärztin haben aus unseren Beobachtungen und ihrem Wissen jedoch ein Leberproblem diagnostizieren können - worauf wir eine erfolgreiche Behandlung aufbauen konnten.
      ich würde mich also nicht nur auf die Werte verlassen, sondern auf die eigenen Beobachtungen und mir einen Therapeuten suchen, der mit diesen Beobachtungen (Fliegen fangen!! und bestimmt noch vieles mehr) etwas anfangen kann.

      Und ja, Du hast absolut recht: "Epilepsie scheint außerdem bei jedem anders zu verlaufen" - Epi ist wirklich eine sehr individuelle Geschichte und es ist daher so enorm wichtig, die eigenen Beobachtungen aufzuschreiben und auszuwerten.

      Liebe Grüße und alles Gute für Deinen EpiHund

      Claudia mit Anton
      Claudia mit Engel Anton und Spaßvogel Banek

      Unvergessen: Pluszak

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        #4
        stimmt, hier hat sich jeder mit seinem pelznäschen durchwurschteln müssen. trotzdem kann man aber profitieren von den erfahrungen anderer.
        auch bei meiner kleenen war die ernährung ein wichtiger punkt. sie wird nun getreidefrei gebarft. die umstellung war ein volltreffer, weil sich getreide bei ihr als grosser auslöser herausstellte.
        und auch bei ihr hat sich die klass.homöop.beh. sehr positiv bemerkbar gemacht.
        darüberhinaus vermeide ich belastungen für ihren organismus, wo es nur geht.
        es gibt kein impfen, keine chem. wurmkuren, keine chemischen keulen gegen ungeziefer usw.
        auf stress reagieren viele epi-hunde, auf negativen wie positiven, was oftmals nicht so gesehen wird, weil z.b. freude nicht als etwas belastendes gesehen wird!
        oft wird auch unterschätzt, wie sehr sich einzelne kleine belastungen, ob physischer und/oder psychischer art, für so einen hund zu einer grossen belastung aufaddieren können, was letztendlich anfälle begünstigen kann.
        ich beobachte das bei meiner hündin immer wieder.
        sie ist übrigens medikamenten- und weitgehend anfallsfrei.
        die kleene ist geschätzt etwa 7 vielleicht auch 8 jahre alt. sie ist fast drei jahre bei mir.

        wenn du meinst, im gästebereich gäbs viel zu epi, dann melde dich mal an und lese im mitgliederbereich.....
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #5
          Danke erstmal für die Anregungen. Das mit dem Tagebuch werde ich mal machen...

          Bis zum nächsten Mal - Skorpion

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