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Homöopathie bei Futterallergie

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    Homöopathie bei Futterallergie

    Hallo alle miteinander,

    das ist mein erster Gastauftritt, denn ich warte wie so viele auch sehensüchtig auf die Freischaltung.

    Erstmal einen herzlichen Glückwunsch an die Macher dieses super Forums. Vielen Dank Doris, Elke und Gabi für die Empfehlung!

    Ich habe ein 6 Monate altes Rottimädel mit ziemlich vielen Futtermittelallergien, wobei ich Fine von Anfang an nur "barf" gefüttert habe.

    Ich möchte meine Fine jetzt gern homöopathisch behandeln lassen, aber mein Mann glaubt nicht so richtig an diese Behandlungsmethode.

    Bitte meldet euch, wenn ihr hiermit positive (wäre am Besten) oder auch andere Erfahrungen gemacht habt!

    Danke im Voraus

    Heike & Fine
    Die treue Ergebenheit eines Hundes ist ein großes Geschenk der Natur - erweisen wir uns ihrer als würdig!

    #2
    hi
    ich fürchte hier hilft gar nichts ausser heraus zu finden worauf dein mädel nicht reagiert. eine futtermittelallergie kann man nicht homöopathisch behandeln... leider haben wir selbst so einen kandidaten und ich bin thp...

    also strengste diät und herausfinden was sie nicht verträgt, das ist hart udn erfordert wahnsinngi viel disziplin

    viel erfolgt
    syl

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      #3
      Die erste Hürde habe ich schon genommen. Bis jetzt ist sicher, dass Fine allergisch reagiert auf Rind, Lamm, Weizen, Reis, Milch, Hefe, Erdnüsse.

      Ich denke aber der Ursprung liegt in einer Schwächung des Immunsystems im frühesten Welpenalter durch Impfungen, Wurmkuren, antibiotische Behandlung einer Ohrentzündung.

      Heike & Fine
      Die treue Ergebenheit eines Hundes ist ein großes Geschenk der Natur - erweisen wir uns ihrer als würdig!

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        #4
        Bei einer Futtermittelallergie würde ich auch erstmal eine sehr konsequente Ausschlussdiät machen. Erst einmal hilft da wirklich nichts anderes.
        ABER: eine gute konstitutionelle homöopathische Behandlung solltest du auch machen. Grundsätzlich geht man davon aus das etwas im Organismus nicht im Gleichgewicht ist. Dadurch wird der Körper anfällig, eine Erkrankung kann sich entwickeln. Die Erkrankung wird dort entstehen wo der oder die individuellen Schwachstellen des Organismus sind.
        Ist das Gleichgewicht wieder hergestellt, kann es durchaus sein das z.B. Nahrungsmittel die vorher nicht vertragen wurden, wieder gefüttert werden können. Aber das muss man abwarten und kann man erst im späteren Verlauf der Behandlung beurteilen.

        Soso ... dein Mann "glaubt" also nicht an Homöopathie
        Das ist schon ok. Homöopathie ist auch keine Religion, ist kein imaginärer Gott an den man "glauben" muss oder kann.
        Homöopathie ist eine Behandlungsmethode mit sehr großen Heilerfolgen. Und sie wirkt z.B. auch bei Kindern und Tieren. Die machen sich keine Gedanken darum ob man daran "glauben" muss und lesen auch nicht im I-Net über (mögliche) Heilungschancen.
        Ich persönlich glaube auch nicht an die Hömöopathie. Ich bin ÜBERZEUGT davon. Ich habe schon so viele (teilweise grandiose) Erfolge gesehen, das ich gar nicht anders kann als von der Heilkraft dieser Behandlungsmethode überzeugt zu sein.

        Einige wenige Beispiele von Akutbehandlungen in Stichworten: Schaf, Schockzustand, drohte uns wegzusacken, das Mittel wirkte innerhalb 1 Minute. --- Mein Rüde, Ischialgie, binnen 2 Tagen war alles verschwunden und der Hund turnte wieder rum wie ein Jungspund. --- Kieferentzündung bei mir, der Kiefer schwoll an das er gleich war mit den Zähnen, binnen weniger Stunden waren die Schmerzen weg, nach 2 Tagen konnte ich meine Teilprothese wieder einsetzen. --- Nachbarsjunge stiess sich den Kopf, binnen kürzester Zeit entstand eine riesige Beule, einmalige Mittelgabe und am nächsten Morgen war fast nichts mehr zu sehen weder von einer Beule noch von einem Bluterguss.

        Ich glaube nicht daran, ich WEIß das es hilft

        LG Gabi
        liebe Grüße, Gabi mit Milla

        Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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          #5
          hallo Heike,

          zuerst mal: willkommen und ich hab das Doppelpost in der Gaststube wieder geloescht, denn hier bist Du schon richtig

          und dann: meinem superkranken Micky (lange Geschichte, er hat Arthrose, HD und kuenstl. Huefte, Spondy, hat ne ganz schwere Vergiftung ueberstanden mit Leberzirrhose, naja die Kurzform) hat die klassische Homoeopathie schon sehr lange sehr viel geholfen Wenn Du freigeschaltet bist, wirst Du noch jede Menge Faelle im Mitgliederbereich finden.

          Das Schoenste: keiner muss daran glauben

          Deshalb macht das gar nix, dass Dein Mann da nicht dran glaubt und auch wenn Du Zweifel hast, alles egal! Ich dachte frueher auch, das bringt nix. Das erste halbe Jahr, naja, aber dann ging es derart besser, und jetzt merke ich was der Unterschied ist. Ich merke, wenn er dann mal ein neues Mittel bekommt, die Unterschiede, die Fortschritte.

          Lass diese Chance nicht an Dir, bzw Deinem Hund vorbeigehen!
          [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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            #6
            Danke Gabi für die Antwort. Ich hoffen ja auch , dass eine Stabilisierung des Immunsystems möglich ist, aber woran liegt es, dass die Homöopathie bei einem Patienten anschlägt und beim Anderen nicht?

            Wie findet der Homöopat überhaupt den Ansatz für seine Indikation?

            Ist es günstig bereits im Welpenalter anzufangen, oder können sich im Rahmen der Entwicklung auch schon von alleine unter Ausschluss der Allergene Verbesserungen ergeben?

            Kann hierbei Schwarzkümmel helfen?

            H&F
            Die treue Ergebenheit eines Hundes ist ein großes Geschenk der Natur - erweisen wir uns ihrer als würdig!

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              #7
              Annette, das klingt ja nicht schlecht!

              Aber wie lange geht denn die Behandlung? Was heißt "mal anderes Mittel bekommt"? Muss man immer wechseln?

              Ich habe auch Angst vor einer eventuellen Verschlimmerung. Mensch die Klene is noch so jung und hats manchmal schon echt schwer (Verdauung, Unruhe).

              H&F
              Die treue Ergebenheit eines Hundes ist ein großes Geschenk der Natur - erweisen wir uns ihrer als würdig!

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                #8
                Original geschrieben von Unregistered
                also strengste diät und herausfinden was sie nicht verträgt, das ist hart udn erfordert wahnsinngi viel disziplin
                wobei das stimmt, aber sehr wohl kannst Du dem Hund durch die klassische Homoeopthie begleiten und helfen, denn die Allergie hat sehr wohl eine Ursache und die kann man angehen.

                Uebrigens arbeitet nicht jeder THP klassisch homoeopathisch was aber auch nicht heissen soll, dass die "anderen" schlecht sind.

                Versuch macht klug
                [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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                  #9
                  Original geschrieben von Rottimädel
                  Annette, das klingt ja nicht schlecht!

                  Aber wie lange geht denn die Behandlung? Was heißt "mal anderes Mittel bekommt"? Muss man immer wechseln?

                  Ich habe auch Angst vor einer eventuellen Verschlimmerung. Mensch die Klene is noch so jung und hats manchmal schon echt schwer (Verdauung, Unruhe).

                  H&F
                  bei dieser Methode wird erstmal ein Mittel ausgewaehlt. Nix anderes. Eine Erstverschlimmerung kann immer auftreten, aber das ist kein schlechtes Zeichen! Im Laufe der Zeit aendern sich ja die Umstaende, es bessert sich was, es entwickelt sich weiter. Und irgendwann wird dann meistens ein neues Mittel noetig. Verstehste?

                  Wie lange das geht, haengt ganz individuell vom Patienten ab, das ist wirklich unmoeglich zu sagen!

                  Nur Mut!
                  [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

                  Kommentar


                    #10
                    Original geschrieben von Rottimädel
                    Wie findet der Homöopat überhaupt den Ansatz für seine Indikation?


                    durch die Anamnese. Dauert meist so rd zwei Stunden, kommt halt drauf an.

                    Ist es günstig bereits im Welpenalter anzufangen, oder können sich im Rahmen der Entwicklung auch schon von alleine unter Ausschluss der Allergene Verbesserungen ergeben?
                    das kann vielleicht sein, aber ch wuerde mich nicht drauf verlassen. Wann man anfaengt? Je frueher je besser, meine ich.

                    Kann hierbei Schwarzkümmel helfen?

                    H&F
                    *grins* wie kommste denn da drauf? Allheilmittel Schwarzkuemmel?
                    Also ich halte insgesamt sehr viel davon, kriegen meine Jungs auch oefters mal (tropfenweise), ich nehme es regelmaessig, aber als Allheilmittel wuerde ich das jetzt nicht annehmen und gerade in diesem Fall hab ich mal ganz grosse Zweifel. Ich waere da eher mal vorsichtig.

                    Wenn Du mit Deinem Hundi eine klassisch homoeopathische Behandlung anfaengst, kann das sogar kontraproduktiv sein. Dann solltest Du das sowieso mit Deinem jeweiligen THP absprechen! Aetherische Oele koennen als Antidot wirken.

                    guck mal >>hier<< dann kriegste mal nen Eindruck und verstehst das besser.
                    [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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                      #11
                      Original geschrieben von Unregistered
                      eine futtermittelallergie kann man nicht homöopathisch behandeln...

                      Nee die Futtemittelalergie "an sich" kann man bestimmt nicht homöopathisch behandeln, denn man behandelt ja homöopathisch gesehen nicht eine Krankheit.

                      Die Ursache der Futtermittelallergie heraus zu finden und eine homöopathische Behandlung zu machen, schliessen sich aber nicht aus
                      Ciao Tanja mit dem Emmy-Tierchen und Giacco im Herzen, dem Renn-Griechen , der Knalltüte Gioia, Pümchen und Findus

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                        #12
                        Ach du liebes Bissel, dann soll ich wohl jetzt schon den Schwarzkümmel weglassen, wenn ich eine homöop. Behandlung beabsichtige?

                        Geht eine Anamnes auch mit Ferndiagnostik? Hier im Osten (Sachsen) gibt es leider noch wenig erfahrene THP.

                        Ich denk, wir "reden" morgen weiter. Fine grunzt schon und auch ich muss ins Körbchen, denn morgen ist Hundeplatztag (6 Uhr aufstehen). Danke erstmal und

                        Gute Nacht

                        H&F
                        Die treue Ergebenheit eines Hundes ist ein großes Geschenk der Natur - erweisen wir uns ihrer als würdig!

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                          #13
                          meine beiden hunde und auch ich, wir sind alle drei in klass.homöop. behandlung. und ich kann nur raten, das in angriff zu nehmen. ich bin z.b. allergiker und mir hilft das sehr! insgesamt kann ich dir sagen, dass ich mittlerweile sehr beeindruckt bin und grossen respekt vor der homöopathie habe, weil ich gesehen habe, wie umfassend sie wirkt!!
                          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                            #14
                            Hallo Heike,

                            hier ein Link www.forza10.com/deu/info/veterinario/basi.htm zur Futtermittelallergie mit Hinweisen zur Diät.
                            Natürlich kann die Homoöpathie hier helfen.
                            Bei meinem Hund war es einfach,FeFu weglassen ,die Homoöpathische Behandlung und nun ist er gesund.
                            Er wird Biologisch,Artgerecht,Roh gefüttert.

                            LG Elfi
                            Gedanken sind wie Flöhe:sie springen von einem zum anderen,sie bleiben nur nicht bei jedem.

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                              #15
                              Hallo Claudia, hallo Elfi,

                              vielen Dank auch für eure Info. Die Studie war für mich sehr aufschlussreich, da ich Fine ja auch von Anfang an barf gefüttert habe.

                              Aber Frischfleisch ist eben nicht gleich Frischfleisch!!!

                              Na, ich habe jetzt einen Schlachter gefunden, der Schafe und Rinder von Kleinstbauern schlachtet. Ich geh mal davon aus, dass das besser ist als aus industrieller Zucht.

                              Ziel erkannt:
                              1. Ausschlussdiät über mindestens 15 Tage
                              2. "schadstofffreies" Fleisch füttern
                              3. Homöopathie zur Unterstützung.

                              Danke für eure Hilfe
                              Heike & Fine
                              Die treue Ergebenheit eines Hundes ist ein großes Geschenk der Natur - erweisen wir uns ihrer als würdig!

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