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Lebererkrankung und BARF

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    Lebererkrankung und BARF

    Hallo zusammen,

    ich habe einen 11 Jahre alten Golden Retriever Rüden (nicht kastriert) den ich seit ca. einem dreiviertel Jahr mit BARF ernähre. Eigentlich bin ich total glücklich damit, nur ist es jetzt so, dass wir vor 1 Monat beim Tierarzt waren und beim Hund eine Leberschädigung festgestellt wurde. Man weiß nicht, ob es ein Tumor ist, oder irgendwelche entzündlichen Herde, die langsam Leberzirrhose verursachen. Das geschädigte Gewebe ist überall in der Leber infiltriert. Bis jetzt ist aber noch soviel gesundes Lebergewebe vorhanden, damit die Leber noch ihre Arbeit relativ gut meisten kann. Jetzt meine Frage: Man sollte ja Proteinarm füttern. Wie kann ich das mit BARF unter einen Hut bringen? Habe jetzt mal Innereien weggelassen und füttere jetzt mehr Gemüse und Öl. Ist das richtig? Ich habe absolut keine Ahnung. Mein Tierarzt war mir diesbezüglich keine große Hilfe, er hält von BARF nicht viel. Vielleicht kann mir jemand helfen, oder vielleicht weiß jemand auch ein homöopathisches Mittel zur Unterstütung der Leber.

    Danke im Voraus
    Benny

    #2
    Zur Unterstützung der Leberfunktion kannst du Mariendistel Kapseln geben.
    Ich würde auch auf jeden Fall Innereien weglassen und tierisches Fett reduzieren.
    Ideal wäre auch den Hund mal ein paar Tage an den Tropf.
    Meine Hündin hatte letztes Jahr vorüber gehend mit der Leber Probleme. Sie hat 3 Tage lang Infusionen bekommen, dann waren die Werte wieder in Ordnung.

    Liebe Grüße
    Maleika

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      #3
      Re: Lebererkrankung und BARF

      Original geschrieben von Unregistered
      Jetzt meine Frage: Man sollte ja Proteinarm füttern.
      Hi Benny!
      Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist das inzwischen überholt. Müsste ich mal suchen, wo ich das gelesen habe. Aber evtl. erinnert sich jemand anderes an die Quelle.
      Viele Grüße
      Michaela

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        #4
        Hallo,

        ich habe auch einen leberkranken Hund und füttere folgendermaßen:

        morgens:
        - 1 Teil Milchprodukt (Hüttenkäse, Magerjoghurt, Magerquark)
        - 1 Teil Gemüse (wie üblich püriert)
        - 1 ML Mariendistelkraut, pulverisiert
        - 1 ML Mariendistelsamen, gemahlen
        - 1 TL Pflanzenöl, Sorte immer mal wechseln
        - gelegentlich 1 rohes Ei

        abends:
        - 1 Teil Getreide, meist vorgekochte Reisflocken mit warmem Wasser gequollen
        - 1 Teil Fleisch, meist Huhn oder Weißfisch (Alaska-Seelachs, Kabeljau). Manchmal auch Rind, wie sich's gerade so ergibt kaum Innereien
        - zum Nachtisch etwas getrocknete Lunge

        Grüße
        Katrin VV
        Grüße
        Katrin & Trio
        __________________
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        Kevin Kocher

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