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leberzirrhose endstadium...

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    leberzirrhose endstadium...

    hallo...
    ich habe hier vor ungefähr einem monat schonmal über meinen sam geschrieben.
    bei einer blutuntersuchung wurden sehr hohe leberwerte festgestellt deshalb und wegen des röntgenbilds schleißt die tierärztin auf leberzirrhose. trotz medikamenten (zur leberunterstützung, hauptsächlich homöopathisch [die soll er jetzt auch noch weiter nehmen] und gegen die entzündungen, die beim zerfall der leberzellen entstehen) und speziellen futter haben sich die werte stark weiter verschlechtert. die tierärztin meinte, man kann nich mehr viel tun, ihm ein paar schöne tage oder wochen machen und ihn erlösen, wenns nich mehr geht. irgendwann würde er erbrechen, nichts mehr essen wollen, oder nicht mehr richtig laufen können. er ist schon seit längerer zeit etwas ruhiger, wahrscheinlich weil er das ganze ja schon ne ganze zeit haben muss. gestern war er aber sehr schlapp, wollte nicht wirklich essen usw. heute ging das dann aber wieder. er war an allem interessierter, hatte hunger... jetzt ist er wieder total schlapp und isst nur ein bisschen aus der hand.
    aber er hat keine schmerzen, dann wäre er anders, da bin ich mir ziemlich sicher. ich will wirklich nich, dass er sich quält, aber ich will auch nich, dass er eingeschläfert wird, wenn er vielleicht noch einen schönen tag haben könnte. ich weiß nich was wir machen sollen.

    hat von euch jemand ähnliche erfahrungen mit leberzirrhose und wie das weiter verlaufen könnte? wann weiß man eindeutig, dass es nich mehr geht?

    ich würde mich über antworten freuen

    anne

    #2
    hallo Anne,

    einer meiner Hunde hatte vor ca zweieinhalb Jahren eine schwere Vergiftung und dadurch in Folge eine Leberzirrhose.

    Durch klassisch homoeopathische Behandlung, Bioresonanz und meine eigene frische Leberdiaet, ist er jetzt wieder gesund.

    Es zeigt nur noch der GPT eine mehr als dreifache Erhoehung, was darauf hinweist, dass nekrotisches Gewebe da ist. Alle anderen Werte, die zT lange Zeit nicht messbar waren so hoch waren sie, sind wieder tiptop!

    Wichtig waere zu wissen WARUM er die hat, also woher sie entstanden ist. Hast Du da eine Ahnung?

    Und alle moeglichen Homoeopathika wuerde ich auch nicht so geben. Ich ziehe eine ganzheitliche Therapie, wie die o.g. vor, die klassische.

    Sind die anderen Werte in Ordung? Nieren??
    [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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      #3
      hallo anne,

      ich kann dir genau nachempfinden
      mein ronny hatte einen tumor an der lunge ..... als wir die diagnose bekamen sagte uns die TA es kann noch 6 wochen - 6 monate gehn .
      meine grösste angst war auch immer das er leiden müsse. so fragte ich ob ich es merken würde .... sie meinte ja sie werden es merken .
      was soll ich sagen , es war tatsächlich so 7 wochen später am montag morgen fuhren wir ins zoogeschäft kauften ochsenziemer die er genüsslich frass, nachmittag gingen wir spazieren und auf einmal kam ronny (dalmatiner) nicht mehr it unserem schritt mit. also nach hause , 30 minuten später musste er sich übergeben , ich sah das all das futter vom sonntag unverdaut wieder kam. er wurde apatischer. wir sind dann zum TA ronny stellte sich neben den behandlungstisch ganz teilnahmslos , der arzt war am telefonieren , ich schaute ihm in die augen und da stand es lass mich gehn ..... der ta legte auf sah meinen ronny an und meinte ja es ist zeit ..... er zog die spritze auf nicht mal 1/4 des narkosemittels hat er gespritzt dann sank ronny zusammen in meinen armen und das herz hat aufgehört zu schlagen .

      ich denke auch du wirst merken wann der zeitpunkt gekommen ist , nimm dir die zeit schau deinem hund in die augen und verabschiede dich , er wird dir zeigen wann er gehn möchte
      Schönen Gruß
      Andrea + Tupfenmonster

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        #4
        hallo, danke für die antworten!

        er hat die leberzirrhose wahrscheinlich aus altersgründen, er ist ja schon (erst ) 10. wir hätten schonmal vorher einfach so ein blutbild machen sollen... nur zur kontrolle.
        sofort nach dem ersten blutbild hat er anderes futter, biologische und homöopathische medikamente bekommen. das zweite blutbild hat dann aber gezeigt, dass das nichts gebracht hat. wenn ich mir das recht überlege, war die tierärztin da schon recht hoffnungslos, aber wir haben noch die sache gegen die entzündungen ausprobiert. das hat auch nichts geholfen...

        @ andrea-petra
        das tut mir sehr leid für dich,a ber immerhin hat er ja nicht gelitten...

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          #5
          Danke dir

          meine geschichte soll dir auch ein wenig mut machen

          durch meinen ronny durfte ich lernen bewusst abschied zu nehmen . und so schwer es war jetzt fast 2 jahre später bin ich dankbar für die erfahrung die ich machen durfte.

          ronny stand mir 7 jahre bei , und ich habe heute das gute gefühl für ihn , in den letzten 7 wochen alles an liebe , freundschaft und vertrauen zurück gegeben zu haben . so war der abschied auch nicht mehr so schwer , den es war der größte liebesbeweis dem ich ihm geben konnte .... ihn würdevoll ohne leid gehn zu lassen .

          auch wenn mir heute noch tränen runterlaufen wenn ich das schreibe
          Schönen Gruß
          Andrea + Tupfenmonster

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            #6
            Unser Amigo ist auch an Leberzirrhose gestorben.

            Er hat zum Schluß nicht mehr gefressen , viel erbrochen und dann kam dunkles Blut.
            Damals war die Diagnostik noch nicht so gut wie heute.
            Alles Gute für deinen Hund.

            Liebe Grüße
            Maleika

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              #7
              Hallo Anne,

              ich will ja nicht bohren... naja... aber Alter ist kein Grund fuer eine Leberzirrhose! Das ist zu einfach gesagt.

              Und ich nehme an, Du fuetterst Fertigfutter? Irgend eine Diaet?

              Wie waren denn nun die Werte?

              Du schreibst:

              biologische und homöopathische medikamente bekommen
              was denn fuer Medikamente?

              Sorry, ich wuerde mich da so einfach nicht geschlagen geben und entschuldige, wenn ich nachfrage
              [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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                #8
                hallo,
                kein problem, ich bin ja dankbar für jeden rat.
                also die ärztin hat gesagt, dass das wahrscheinlich aus altersgründen kommen würde und man weiß meistens nie genau, warum der hund das mit 10 kriegt und ein anderer mit 15. sam hatte ja auch nie was, keine vergiftung, nichts. sie meinte auch, dass sich eine leberschädigung im blut erst sehr spät zeit, wenn schon großteile davon geschädigt sind und auch dem hund merkt man nichts an.
                ja, wir füttern fertigfutter. nach der diagnose hat er ein leberfutter von hills gekriegt und davor hatte er ein diätfutter, weil ern bisschen dick war. ich weiß, dass sich die meinungen über fertigfutter extrem unterscheiden, aber hätte man mit was anderem was retten können?
                an homöopathischen sachen hat er mariendistel und flor de piedra gekriegt. wie das biologische hieß, weiß ich nich.
                die erste blutuntersuchg war ende november, dann zwischen weihnachten und neujahr und die letzte am dienstag.

                gesamt-bilirubin war zuerst in ordnung, jetzt liegt es bei 0,20 (normalwert <0,3 mg/dl)

                ALT (GPT): 424, 244, 451 (normalwert 5-125 U/l)

                alk. phosphatase: 2786, 3452, 11514 (normalwert <81 U/l)

                y-GT: 24, 44, 119 (normalwert <6 U/l)

                GLDH: 108,3 , 51,3 , 74,7 (normalwert <9 U/l)

                cholesterin: 452, 506, 785, (normalwert 108-300 mg/dl)

                triglyceride gesamt: 281, 114, 322 (normalwert 50-100 mg/dl)

                außerdem sind jetzt beim letzten blutbild die erythrocyten, das hämoglobin und hämatokrit runtergegangen. also anfänge von anämie

                ich will mich ja auch nicht geschlagen geben, aber ich denke schon, die tierärztin weiß was sie tut. wir haben ja auch nach der diagnose alles getan und ich hab die ganze zeit gehofft, dass sich das wieder einpendelt, aber die letzte blutuntersuchg hat ja gezeigt, dass es schlimmer geworden is. und sam is sehr schlapp, will kaum was fressen. ich würd ihm ja so gern helfen,a ber die ärztin meinte, alles würde nichts mehr bringen. wenn wir jetzt trotzdem noch alles mögliche mahcne würden, wäre das denn nich nur quälerei?

                @ andrea-petra
                wahrscheinlich hast du recht, man soll es ihm nich unötig schwer machen. danke

                @maleika
                das tut mir leid für dich. wurde er eingeschläfert oder ist er so gestorben? entschuldige, wenn ich frage

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                  #9
                  ich hab meinem Micky nach der Vergiftung eine eigene, frische Diaet gefuettert mit verschiedenen Zusaetzen, es hat ihm nicht nur richtig gutgetan, seine Leber hat sich dadurch erholt!

                  Mariendistel ist ein Phytotherapeutikum, was Du sehr hoch dosieren musst! Ich kopiere Dir mal das herein, was ich damals in akuten Phase gefuettert hab. Hoert sich aufwenig an, aber wenn man es einmal "drin" hat, ist es wirklich halb so wild. Vorteil, genau die bei Sam so hohen Werte sprechen darauf an.

                  Sollten die Gallsaeuren allerdings sehr hoch sein (stehen jetzt nicht bei Dir dabei) dann sollte man zB Bittergemuese (zB Chicoree) und auch Loewenzahn nicht oder sehr wenig geben, um die Galle nicht noch weiter zu strapazieren.

                  Vitamin K1 sollte man zu Vit E immer dazu geben. Vit E sollte allerdings bei einer bevorstehenden OP oder aehnlichen Eingriffen fruehzeitig abgesetzt werden, weil es sonst verstaerkte Blutungen hervorrufen kann.

                  Mickys Futterplan plus Zusätzen:

                  Morgens:
                  200g absolut mageres Fleisch, wie Huhn, Kaninchen, sehr selten Rind oder Pferd. Oft auch mageres Fischfilet. Knochen sind gut verträglich und auch notwendig zur ausreichenden Calziumversorgung, sonst muss man auf genügend Calzium in anderer Form achten. Keine Innereien! Jedoch habe ich alles roh gegeben, um alle Nährstoffe zu erhalten.
                  200g rohes, püriertes Gemüse, oft Fenchel und Broccoli, die besonders gut für die Leber sind. Bei Broccoli gibt es jedoch immer Kelp (Alge/Reformhaus, oder auch die Kraeutermischung aus dem Barfshop) dabei, weil die Kohlverdauung beim Hund viel Jod verbraucht.

                  Abends:
                  200g Hüttenkäse oder Hüttenkäse und Eier.
                  200g Gemüse, wie morgens.

                  Tägliche Zusätze:
                  Mariendistel, sehr wichtig, weil es die Leberzellen schützt. Es muss allerdings sehr hoch dosiert werden und ist ein teure Angelegenheit... Der enthaltene Wirkstoff heisst Silymarin, es gibt Präparate in der Apotheke von CT oder auch Rathiopharm und anderen, die günstiger sind, als das bekannte Legalon. Nach dem „Praktikum der Hundeklinik“ von Niemand/ Suter, 9. Auflage wird empfohlen pro kg Körpergewicht 30-40mg zwei mal täglich zu verabreichen, also eine vielfach höhere Dosis, als für den Menschen.
                  Vitamin B Komplex eine 100er Tablette zu anfangs, jetzt nach Besserung eine 50er und Vitamin C in Form des Ester C 1000mg, weil es nicht sauer ist und die Bioverfügbarkeit viel höher ist, als die des normalen Vitamin C’s. Vitamin E anfangs jeden Tag eine 200 IE Kapsel und Vitamin K1, Phytomenadion (in Deutschland als Kanavittropfen erhältlich), wichtig für die Organfunktionen und Blutregulator. Die extra Zuführung von Vitaminen ist wichtig, weil die Leber ihre Speicherfähigkeit nicht mehr ausüben kann, wenn ein Leberschaden vorliegt. Zudem wirken sie teilweise als Antioxidantien (Vitamin C und E).
                  Q-Enzym Q10, auch als Antioxidant und Immunsystem stärkend, täglich etwa 10-15mg.
                  Artischockenblätter, als Kraut oder als Tablette, eine morgens, um die Fettverdauung zu unterstützen.
                  MSM (Methylsulfonylmethan), eine natürlich vorkommende Schwefelverbindung. Es hilft, unter vielen anderen Wirkungen, bei der Entgiftung und unterstützt auch die Funktion der Leber. Micky bekommt am Tag einen halben Teelöffel.
                  Spirulina, eine Mikroalge, die als Immunstimulanz eingesetzt wird, Sie enthält 60-70 % Eiweiss, essentielle Aminosäuren, Nukleinsäuren, Mineralstoffe, Vitamine, Chlorophyll, GLA, Linolensäure und Arachidonsäure. Spirulina erhöht die Fähigkeit des Körpers, neue Blutzellen herzustellen. Kurz gesagt hilft sie, gesund zu erhalten.
                  Aminosäurenkomplex, um die Arbeit der Leber zu reduzieren.Einige der Aminosäuren helfen auch bei der Regeneration der Leber. Mittlerweile kaufe ich die Aminosäuren als Nahrungsergänzung für Sportler auf Lactosebasis, weil es viel günstiger ist, als in der Apotheke. Man sollte nur auf eine reine Zusammensetzung achten.
                  Und letztendlich eine gehäufte Messerspitze Curcuma, bekannt als Gewürz. Es aktiviert das Leber-Galle System, schützt vor freien Radikalen und senkt das schädliche LDL-Cholesterin.

                  Oft gibt es auch frische, selbstgezogene Keime und Sprossen, wie Alfalfa und andere, etwas frische Kokosnuss, ab und zu Honig, frische Kräuter aus dem Garten, im Winter getrocknete und gute Öle, jeden zweiten bis ditten Tag einen TL. Zusätzlich trotz des Vitamin C’s auch hin und wieder Hagebuttenpulver.

                  Getreide wird zwar gekocht gut vertragen, aber da Micky Arthrose hat und ich von Getreide als Hundefutter nicht viel halte, bekommt er es nicht. Man kann aber zum Beispiel Hirse, Amaranth (Pseudogetreide) Vollkornweizen und –reis geben.

                  Ebenfalls wichtig ist eine gute Flüssigkeitsversorgung.

                  Vielleicht versuchst Du es doch noch mal fuer einige Zeit? .... Du kannst es am besten beurteilen.
                  [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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                    #10
                    ich danke dir! ich weiß nur nich, ob das noch was bringt. ich hab ihm heute mittag reis gekocht und da möhren, äpfel, trockenes brot und ein bisschen futter druntergemischt, weil er sein futter nich mehr wollte. das isst er normalerweise total gerne, aber eben hat er nur wenig davon gegessen normalerweise is er so verfressen! und es kommt mir so vor, als wär er noch schlapper geworden. er atmet so schwer und beim liegen, ist das seit heute nacht noch schlimmer. gestern hat er draußen noch geschnuppert und sein revier markiert, eben stand er nur unschlüssig rum. nur mit ganz viel überreden ist er ein paar schrittchen gegangen und hat gepillert. sein urin ist auch n ich mehr gelb sondern schon fast orange-rot. und seine schleimhäute sind gelb. alles weil die leber nich mehr richtig fnktioniert und auch irgendetwas mit der galle ist, wenn ich das richtig verstanden hab. seit gestern hat er auch schn ein paar mal gewürgt, jedoch ohne, dass was rausgekommen is... ich will ihn doch nich quälen :'(

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                      #11
                      Hallo Anne,

                      Amigo ist alleine gestorben, er mußte nicht eingeschläfert werden.

                      Habt ihr schon mal probiert mit Infusionen, die Leber kann sich etwas regenerieren.

                      Wenn er schon so schlapp ist, die Schleimhäute gelb und der Urin diese Farbe hat, ich weiß nicht, dann geht es ihm schon sehr schlecht.

                      Habt ihr einen Ultraschall vom Bauchraum gemacht?

                      Liebe Grüße
                      Maleika

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                        #12
                        hallo maleika
                        nein, einen ultraschall haben wir nicht mehr gemacht, weil es ja jetzt so kalt war. es ist aber schon ziemlich sicher, dass das leberzirrhose und kein tumor ist, weil die blutwerte beim tumor irgendwann gleich bleiben und nich immer weiter steigen würden.
                        mit infusioen haben wirs auch nich probiert, aber es ist doch unwahrscheinlich, dass das was bringen würde? ich denke, wir würden ihm da auch keinen gefallen mit tun, weil es ihm so schlecht geht... ich hoffe nur, wir machen das richtige...
                        es tut mir leid, wenn ich nochwas frage, aber wie lange hat es gedauert, bis er gestorbn ist nachdem es anfing ihm schlecht zu gehen? du musst nich antworten, wenn du nich willst...
                        liebe grüße
                        anne

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                          #13
                          Hallo Anne,

                          Amigo ist eine halbe Stunde nach dem Blut erbrechen gestorben, ganz friedlich und leise. Wir dachten erst, er schläft, hat nur noch einmal den Kopf kurz gehoben nach Luft geschnappt und war tot. Amigo hatte aber einen Tumor an Leber und Milz.
                          Wie geht es deinem Hund heute?
                          Lass ihn nicht leiden, wenn es nicht mehr geht.
                          Uns wurde die Entscheidung GsD sehr schnell abgenommen.
                          Es ist schon so lange her, dass ich jetzt schon wieder drüber schreiben kann.
                          Ich wünsche dir viel Kraft , du wirst es brauchen.

                          Liebe Grüße
                          Maleika

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                            #14
                            hallo maleika,
                            danke.
                            es ist schwer zu sagen, wie es ihm geht... ich musste ihn heute zweimal an seine "lieblingspinkelstelle" tragen, er wollte nicht gehen. die tierärztin hat gesagt, wir können ihm eine schmerztablette geben, das haben wir gemacht und danach gings dann auch wieder etwas. er ist gelaufen und hat soagr was gefressen. ich weiß nich, ob die wirkung jetzt noch anhält, er atmet wieder so schwer, aber dagegen kann so ne tablette ja auch nichts machen. ich gkaub er kann einfach nich mehr, mein kleiner junge. wir werden morgen zur ärztin fahren. mein opa sagt immer, dass das die tiere dem menschen voraus haben, nich weiter leiden zu müssen.

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                              #15
                              so, ich bins nochmal.

                              ich hätte absolut nicht damit gerechnet, aber sam hat sich nochmal berappelt! er läuft wieder, hat sich gestern gefreut, als er seine lieblingsnachbarin gesehen hat und heute morgen sogar seinen nicht so geliebten nachbarn angebellt. auch sein urin ist nicht mehr ganz so dunkel.

                              trotzdem ist er sehr schlapp und atmet immer noch so schwer. zwar nicht mehr so schlimm wie am wochenende, aber immer noch so flach und schwer, manchmal mit einem fiepsenden geräusch. wir waren noch nicht wieder beim arzt, aber ich denke mal, dass das von der leber kommt, die auf die anderen organe drückt? durch leberzirrhose kann es ja auch zu bauchwassersucht kommen. könnte es das sein? wenn ja, kann man da was gegen tun?

                              wir wollen jetzt versuchen, das mit dem fressen wieder in den griff zu bekommen. deshalb ein großes dankeschön an doberlein für die informationen!!
                              ich hätte da aber noch ein paar fragen, weil ich absolut keine erfahrung damit habe das futter selber zuzubereiten und ich etwas überfordert damit bin. ich wäre für alle antworten sehr dankbar!
                              meine mutter hat hähnchenfilet (ist hähnchen huhn?) gekauft, ist das ok? ist es schlimm, wenn er heute abend und morgen früh zu dem broccoli kein kelp dazu kriegt? wir haben das nämlich noch nicht.
                              sam wiegt 10 kg, wären dann 200g futter täglich in ordnung (100g morgens, 100g abends)?
                              die ganzen vitamine und die anderen ergänzungssachen kriegt man die in der apotheke?
                              wir haben noch so genannte "phyto-legasel-200"-tabletten, soweit ich weiß ist das mariendistel und streukügelchen, die "carduus marianus c2" (auch mariendistel?!), "flor de piedra c2" und "okoubaka c2" enthalten. können wir ihm die geben? beides oder nur eins von beiden?
                              hier (http://www.barfers.de/barf/leber.htm) steht, dass man es mit der nahrungsergänzung nicht übertreiben sollte. aber was sollte sam auf jeden fall kriegen??
                              ich hab total angst, dass ich bei der ganzen sache was falsch mache, das ist die letzte hoffnung, die ich habe.
                              ich habe eben mit einem kleinen stück fleich versucht, ob er das frisst, hat er aber nich... morgen früh will ich das irgendiwe in der küchenmaschine klein hexeln, ich hoffe, dass er is so nimmt.

                              zum schluss noch eine letzte frage an doberlein: wie lange hat es bei deinem micky gedauert, dass sich erfilge gezeigt haben?

                              ich hoffe, der eintrag ist jetzt nicht allzu lang. ich binw ie gesagt für alle antworten dankbar!

                              liebe grüße
                              anne

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