Hallo ihr lieben,
vor ca 2 Wochen wurde meinem Hund von einem neurologischen Facharzt die Diagnose "nekrotisierende Enzephalitis" gestellt. Seine Pupillen waren stark erweitert, er lief ataktisch (wie betrunken, konnte sich kaum auf den Beinen halten), speichelte vermehrt und war allgemein apathisch bis somnolent, nicht wie sonst heiter und fröhlich. Die Symptome sind unerwartet von heute auf morgen aufgetreten, die Tage/Wochen zuvor ließen sich keine Probleme erkennen. Die Diagnose wurde durch ein MRT und eine Hirnwasseruntersuchung gestellt.
Medikamentös erhält mein Hund auf RAT des Arztes ( ich möchte hier keine Diskussion auslösen, welche Medikamente man einem Hund zumutet, und welche nicht) Prednisolon, Antra mups, und Cyclosporin. Die Symptomatik hat deutlich nachgelassen, er kann wieder Stehen und Gehen, isst und trinkt ( durch die Kortisongabe natürlich vermehrt), verhält sich aber einfach merkwürdig. Er will nicht mehr spielen, wirkt niedergeschlagen, schläft viel und auch die Pupillen sind aktuell wieder stark vergrößert. Hat hier Jemand Erfahrungen mit dieser Erkrankung? Ich würde mich einfach über Erfahrungsaustausch freuen und evtl Ideen wie ich meinem Hund unsere verbleibende Zeit so schön wie möglich gestalten kann.
Ich bin wirklich am Ende und kann es immer noch nicht glauben das gerade meinen kleinen schatz sowas trifft
Liebe Grüße Angie & Stitch
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