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Nekrotisierende Enzephalitis

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    Nekrotisierende Enzephalitis



    Hallo ihr lieben,




    vor ca 2 Wochen wurde meinem Hund von einem neurologischen Facharzt die Diagnose "nekrotisierende Enzephalitis" gestellt. Seine Pupillen waren stark erweitert, er lief ataktisch (wie betrunken, konnte sich kaum auf den Beinen halten), speichelte vermehrt und war allgemein apathisch bis somnolent, nicht wie sonst heiter und fröhlich. Die Symptome sind unerwartet von heute auf morgen aufgetreten, die Tage/Wochen zuvor ließen sich keine Probleme erkennen. Die Diagnose wurde durch ein MRT und eine Hirnwasseruntersuchung gestellt.

    Medikamentös erhält mein Hund auf RAT des Arztes ( ich möchte hier keine Diskussion auslösen, welche Medikamente man einem Hund zumutet, und welche nicht) Prednisolon, Antra mups, und Cyclosporin. Die Symptomatik hat deutlich nachgelassen, er kann wieder Stehen und Gehen, isst und trinkt ( durch die Kortisongabe natürlich vermehrt), verhält sich aber einfach merkwürdig. Er will nicht mehr spielen, wirkt niedergeschlagen, schläft viel und auch die Pupillen sind aktuell wieder stark vergrößert. Hat hier Jemand Erfahrungen mit dieser Erkrankung? Ich würde mich einfach über Erfahrungsaustausch freuen und evtl Ideen wie ich meinem Hund unsere verbleibende Zeit so schön wie möglich gestalten kann.

    Ich bin wirklich am Ende und kann es immer noch nicht glauben das gerade meinen kleinen schatz sowas trifft

    Liebe Grüße Angie & Stitch

    #2
    Um was für einen Hund handelt es sich denn und wie alt ist er ?

    LG
    Gabi
    Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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      #3
      Wurde denn auch auf Erreger getestet? Bakterien, Viren, Zeckenerkrankungen, FSME usw...?
      Liebe Grüße
      Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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        #4
        Hallo
        Ja es wurde auf alle Bakterien usw... getestet...
        Mein Hund ist 3 Jahre und ein Chihuahua
        LG
        Angie

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          #5
          kennst Du den Tierarzt Dr. Schrader? der hat einige interessante Ansichten zur Tiermedizin, über die man bestimmt geteilter Meinung sein kann, aber wenn es mit der normalen Schulmedizin nicht weiter geht, kann er die Alternative sein....

          bei YouTube gibt es viele Videos mit und über ihn , schau einfach mal

          oder Google kritische Tiermedizin, da schreibt Dr. Schrader einige Infos auf....
          Liebe Grüße
          Kirsten mit Lenya, Laska und Nico, Jacky und Jeanny im Herzen

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            #6
            Hallo liebe Angie,
            bei unserer kleinen 1,5 jährigen Chihuahuahündin würde Anfang Februar eine nekrotisierende Meningoenzephalitis diagnostiziert und wird medikamentös behandelt. Sie hat gute und schlechte Tage, ist nicht mehr so quirlig wie vor der Erkrankung allerdings zeigte sie unter der Medikamentengabe bereits nach 2 Wochen vollständige Besserung der Symptome. Gerne können wir uns darüber austauschen.

            Liebe Grüße Nadja und Lilli

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              #7
              Hallo liebe Nadja,
              sorry das ich erst jetzt (leider Monate später) antworte... :-(
              Ich hoff trotzdem sehr das du mir antwortest!! Wie gehts deiner Lilli?? Meinem Stitch geht es leider seit ca. einer Woche nicht so gut.. er sieht auf dem rechten Auge nichts mehr und stößt immer wieder an Sachen und ist allgemein träger und schlechter drauf :-(
              Wenn du magst würde ich mich echt freuen wenn wir uns irgendwie austauschen könnten..
              Ich schreib dir mal meine Handynr. 0175-8642231
              würd mich freuen von dir zu lesen
              Lg Angie und Stitch

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                #8
                Hallo Nadja,
                ich weiss dein Beitrag ist schon länger her, aber bei meiner Chihuahua Hündin, die heisst lustiger Weise auch Lilly (jetzt 4), wurde im Juni die nekr. Men. Enzephalitis festgestellt. Symptome kamen aus dem nix. Es ging mit epileptischen Anfällen los. Ich bin der Meinung es trat 3 Tage nach Ihrer Leptospirose Impfung auf. Sie bekam hochdosiert Prednisolon. Seit November bekommt sie aller 6 Wochen eine Chemokapsel und dabei wird das Predni dann immer halbiert. Seit gestern hab ich das Gefühl das Lilly wieder sehr müde und appetitlos wirkt und ich würde am liebsten das Predni wieder hochsetzen lassen.
                Welche Erfahrungen konntest Du mit Deiner Lilli machen nach dieser Zeit. Ich konnte nicht wirklich was im Netz finden.
                Viele Grüße von Heike und Lilly

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                  #9
                  Hallo ihr Lieben,

                  die Beiträge sind schon älter, aber vielleicht kann mir ja doch jemand von euch erzählen, wie es mit euren Hunden weiterging. Bei meiner Hündin (Zwergspitz 3 Jahre) wurde nun auch NME diagnostiziert. Ihr Zustand ist leider nicht so gut. Welche Erfahrungen hattet ihr nach Ausbruch der Krankheitssymptome bei euren Hunden?
                  viele Grüße

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