Ohrenentzündung

[Esdo-Lady]

@Körsi:
Ich bin bei der gleichen THP seit vielen Jahren in Behandlung und kann Dir bestätigen, dass es wirklich eine sehr kompetente und seriöse Therapeutin ist!

[Geli.]

Was für eine Rasse ist dein Hund denn?
Nicht zufällig Labrador?
Es gibt ja einige Rassen, die mehr Ohrprobleme haben.
Wurde denn schon mal ein Abstrich im Labor untersucht? Das wäre schon sinnvoll, um gezielter vorgehen zu können.

Mein Labbi hatte als Junghund auch keine Probleme. Das begann so mit 4-5 Jahren. Zwei konsequente Ausschlußdiäten brachten keinen Erfolg. Hier sind es immer wieder Malassezien, die Probleme machen. Jetzt im Alter (11) immer mehr. Wenn ich konsequent hinterher bin, ist es ganz gut. Aber mehr als symtomatisch dagegen vorzugehen bleibt mir leider nicht.

Es gibt so einiges an Naturheilmitteln, mit denen man gute Ergebnisse erzielen kann.

[Pipilo]

Wenn du barfst ist es aber doch sehr einfach eine Ausschlussdiät zu machen. Einfach eine Protein- und eine Kohlenhydratquelle füttern und fertig, das dann konsequent eine Zeit lang machen und schauen ob es besser wird. Bei Allergieverdacht ist quer Beet nicht gut.
Mein Vorschlag wäre auch die Bioresonanz.

[Juvena]

Tritt die Ohrenentzündung ein- oder beidseitig auf?

[Körsi]

Juvena, beidseitig... Mal die linke und mal die rechte Seite.

Geli, nein ist kein Labbi, ist eine Rotti Dame. Also auch Schlappohren... Malessezien sind es nicht, es wurde bereits beim Tierarzt ein Abstrich gemacht und getestet...

[Körsi]

Pipilo das werde ich machen, danke!

[Geli.]

In dem Fall würde ich auch eine Ausschlussdiät machen.
Hat sie denn schon wirklich alles gefressen? Ziege? Pferd? Känguru? Guck mal bei Tackenberg. Die haben vieke exotische Sachen. Oder kaufst dir in der TK-Theke im Supermarkt Gänse. Da hast du gleich Knochen und Innereien mit bei. Das wird ja mal für 6-8 Wochen gehen.

Alles Gute dem Mädchen. Mit Ohren, das ist immer doof.

[funeasy]

Wenn du barfst ist es aber doch sehr einfach eine Ausschlussdiät zu machen. Einfach eine Protein- und eine Kohlenhydratquelle füttern und fertig, das dann konsequent eine Zeit lang machen und schauen ob es besser wird.

Ich finde im Übrigen nicht, dass eine Ausschlussdiät einfach ist.
Erstmal muss man eine Protein- und Kohlehydratquelle finden, zu der der Hund wirklich noch nie Kontakt hatte. Dann muss diese Ernährung strikt 8 Wochen so durchgezogen werden. Und im schlimmsten Falle kostet das dem Hundehalter viel Zeit und Geld und der Hund leidet weiter?

Mir wurde bei Toomyii auch empfohlen eine Ausschlussdiät durchzuführen. 8 Wochen lang Kosten und Aufwand für nichts. Denn sie hatte überhaupt keine Allergie, sondern eine völlig andere Erkrankung die zu den Symptomen führte.

[Pipilo]

Ich finde schon, dass eine AD grundsätzlich einfach ist , gebe dir aber völlig recht, dass es auch was ganz anderes sein kann.

[*Eddie*]

Penibel Futtertagebuch führen. Hat uns sehr geholfen, unverträgliche Lebensmittel zu erkennen.

[Körsi]

Das ist eine gute Idee!

[Körsi]

Auch wenn dieses Thema wirklich schon älter ist, möchte ich einmal kurz berichten, dass wir die Ohrenentzündungen mit einer Ausschlussdiät in den Griff bekommen haben. Mussten zwar leider wieder auf Trockenfutter umsteigen, aber seit dem sie Pferd bekommt, sind die Ohrenentzündungen "Geschichte"...
Liebe Grüße!

[*Eddie*]

Prima.