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    nach CE-OP: Gangbild

    Hallo,
    meine 9 Jährige Weiße Schäferhündin wurde Anfang Dezember operiert wegen Cauda Equina, sie hat jetzt zwei Schrauben in der Wirbelsäule und sich sehr gut erholt. Was mir aber noch Sorgen macht ist, dass sie immer noch, wie seit einiger Zeit vor der OP als Teil der Symptomatik die Hinterpfoten fast überkreuzt aufsetzt beim Laufen. Sie hat natürlich in der ganzen Zeit sehr viele Muskeln abgebaut, hatte früher richtig muskulöse Oberschenkel, ich bin auch viel mit ihr joggen gegangen.
    Hat jemand von euch Erfahrung mit der Rekonvaleszenz nach einer solchen OP? Fehlen ihr einfach nur die Muskeln, d.h. gibt sich diese Fehlhaltung wieder? Hat sie irgendwelche negativen Folgen? Was könnte ich tun für Siouxsie?
    Danke und Gruß
    Kat & Siouxsie

    #2
    Hallo Kat,
    ich kann nur von einer schlimmen Fehlhaltung nach Patellaluxation mit anschließender OP berichten. Dieser Hund ging hinten sehr X-beinig, die Knie stark Richtung Boden , auch nach der OP noch. Die Muskulatur wurde ganz, ganz langsam durch Laufübungen, die gesteigert wurden, wieder aufgebaut. Heute sieht man die Fehlhaltung nur noch, wenn es ganz schnell gehen muss ....z.B. wenn er sich freut und rennt :-)
    Solltest Du Möglichkeiten haben ein Unterwasserlaufband zu nutzen, wäre das sicher eine Erleichterung, grade am Anfang.
    Ich hoffe doch, dass sich auch die Fehlstellung bei Euch noch bessert.
    Ich drück Euch die Daumen
    Grüße
    MArgit
    Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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      #3
      Cauda Equina OP

      Hallo Ihr beiden,

      Auch unsere Alice wurde vor einer Woche wegen Cauda Equina operiert. Im moment geht sie schlechter wie vorher.
      Mich würde natürlich auch interessieren wie lange es dauern kann,bis man vielleicht einen Erfolg der OP sieht.

      Grüße

      Manni und Alice

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        #4
        Wie sieht die noch vorhandene Muskulatur des Bewegungsapparates bei Euren Hunden aus?

        Durch Schongang und Fehlhaltung vespannen sich oft ganze Muskelgruppen. Diese gilt es wieder zu lockern. Man kann dies durch warmhalten (Decke, etc.) erreichen und danach gezieltes, sanftes massieren. Die Hunde sollten hierbei möglichst erst auf der einen Seite liegen, dann auf der anderen und dabei entspannt sein. Ihr werdet sehen, bereits nach ein paar Tagen sieht man die ersten Erfolge.

        Unsere Dobihündin hat das Wobbler-Syndrom Sie bekommt derzeit Akupunktur, sowie eine Behandlung von einer Chiropraktikerin. Diese zeigte uns auch, wie wir die verspannten Muskelgruppen lockern können.
        Der Erfolg ist: Hundi hebt wieder alle 4 Beine beim gehen an, nachdem sie sich vorher die Nägel abgeschliffen hatte, da sie nur noch schlurfte.

        Probiert es aus, es kostet nichts und hilft.

        Leider kann man die Fellnasen noch nicht im Freien schwimmen lassen - auch dies wäre eine tolle Möglichkeit, die Muskeln zusätzlich wieder aufzubauen.


        Klaus
        Streite niemals mit einem Idioten, denn er zieht dich auf sein
        Niveau herunter und schlägt Dich dort mit seiner Erfahrung!

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          #5
          Dem Hund einer Bekannten hat das system von Biko sehr geholfen

          http://www.biko.co.at/symptome.php
          Grüssle Marga

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            #6
            Was sagt denn der Physiotherapeut? Nach einer CES-Op sollte unbedingt Physiotherapie betrieben werden...

            Was war denn der Grund für die Komprimierung der Nervenbahnen? Fixierung durch Schrauben macht man heute eigentlich nicht mehr so gerne.


            Grüße

            Waschbär
            »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
            Albert Einstein

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              #7
              die physiotherapeutin und siouxsie sagen leider nichts mehr, da siouxsie anfang märz infolge einer magendrehung gestorben ist.

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                #8
                CES-Operation

                hallo waschbär,
                der grund für siouxsie's nervenkompression war ein bandscheibenvorfall. hat man in mri sehr schön gesehen, sie hatte auch sonst probeme mit der wirbelsäule, spondylosen und weil das betroffene wirbelgelenk arthrosen aufwies, hat sich der ta (neurologe vom tierspital zürich) für schrauben entschieden - aber du weisst es offenbar besser, was man heute gerne macht!

                hallo manni,
                bei siouxsie hat es auch ein bisschen gedauert, sie hat nach der op erstmal eine woche demonstrativ gelitten und hatte einfach schmerzen. wir sind zwei wochen lang mit ihr nur so fünf minuten rausgegangen, und haben dann langsam die wege wieder verlängert. nach zwei wochen war aber schon sichtbar, dass sie wieder besser läuft, ihren schwanz trägt und die treppen weniger mühsam laufen kann.
                gute besserung,
                kat

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                  #9
                  Hallo Kat,

                  Das tut mir natürlich sehr leid mit deiner Siouxsie und ich danke dir auch für deine Antwort. Es scheint ja doch nicht sehr viele Hunde zu geben, wo diese OP gemacht wird.
                  Alice geht heute nach 10 Tagen auch schon etwas besser. Ich hoffe das sie vielleicht mal wieder richtig vernünftig laufen kann.

                  Gruß

                  Manni und Alice

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