Hallo,
dieses Thema war schon mehrfach angesprochen worden, doch da es mich gerade derzeit betrifft, frage ich trotzdem auch noch mal nach.
Ich brauche dringend Ratschläge, Tipps und Erfahrungen von denjenigen, dessen Hund ebenfalls einen Schlaganfall hatte.
Ich habe eine fast 13 Jahre alte Bearded Collie Hündin namens Bonny, die am 5. Februar einen Schlaganfall hatte. Im ersten Moment nahm ich an, es würde sich um einen epileptischen Anfall handeln (ich war dabei, als sie ihn bekommen hatte), doch mein TA meinte, es würde sich um einen Schlaganfall handeln, was ich mittlerweile auch glaube.
Seit ihrem Anfall kann sie nur noch sehr schlecht sehen. Im Dunkeln ist sie draußen quasi „aufgeschmissen“ ohne unsere Hilfe, da sie dann völlig orientierungslos ist. Was dicht vor ihren Augen ist, sieht sie noch. Sie war nach diesem Anfall erstmal sehr schwach und wacklig auf den Beinen. Sie hatte absolute Gleichgewichtsschwierigkeiten. Wenn sie stand, kippte sie entweder zur Seite oder rutschte mit den Vorder- oder Hinterbeinen weg. Jedoch draußen, wenn sie eine Weile lief, ging es eindeutig besser. Sie hatte immer mal Momente oder einen Tag, an dem sie einen richtig guten Eindruck, entsprechend ihres Zustandes natürlich, auf mich machte. Seit dem kann sie ihr „großes“ und „kleines“ Geschäft nicht mehr unter Kontrolle halten. Sie macht sich zwar bemerkbar, aber dann muss sie auch sofort vor die Tür gesetzt werden, da sie es nicht mehr halten kann. Im Grunde genommen kann ich alles genau so darstellen, wie es schon einige andere vor mir hier in diesem Forum taten.
Jedenfalls konnte sie alleine laufen, konnte alleine trinken und fressen, es ging eben alles etwas langsamer als sonst. Ich war zu diesem Zeitpunkt absolut zuversichtlich, dass wir das wieder hinbekommen, so gut es eben gehen wird. Seit dem bekommt sie nun 2 mal täglich eine Karsivan Tablette und zwei Vitamin B Tabletten. Bisher hatte ich mich dahingehend belesen, dass Karsivan sehr gut verträglich sei und vor allem immer zur Besserung beigetragen hat.
Seit Montag (also eine Woche später) ist ihr Zustand schlechter geworden. Sie lief im Kreis (langsam) und konnte gar nicht geradeaus gehen. Sie hatte mich zwar rufen gehört, aber es war, als ob man sie auf ein Karussell gesetzt hatte, von dem sie alleine nicht mehr runterkam. Das Aufstehen fällt ihr nun noch schwerer und wenn sie gerade sehr erschöpft ist, kann sie gar nicht alleine aufstehen. Fressen und Trinken geht seit Monatag auch nur noch mit meiner Hilfe. Ich muss sie festhalten, da sie sonst wegrutschen würde oder anfangen würde, sich im Kreis zu drehen. Sie war gleich nach dem Anfall am 5. Februar schon total wesensverändert. Wirkte völlig desorientiert, verwirrt und irgendwie abwesend. Doch wie gesagt, die Woche danach verbesserte sich ihr Zustand zwar sehr langsam, aber es tat sich was. Und nun, seit Montag (13. Februar) hat sich ihr Zustand sehr verschlechtert. All die kleinen Fortschritte von der vergangenen Woche sind schlagartig wieder weg.
Ich weiß, es sind ja noch nicht mal 2 Wochen um und das alles braucht sehr viel Zeit.
Ich frage mich nun, ob es sein könnte, dass Bonny einen erneuten Schlaganfall hatte, von dem ich aber überhaupt nichts mitbekommen habe?
Und was eigentlich noch viel wichtiger ist, welche Medikamente habt ihr bei euren betroffenen Hunden gegeben? Karsivan allein scheint ja bei Bonny keine positive Wirkung zu erzeugen.
Ich hatte mehrfach gelesen, dass neben Karsivan auch andere Medikamente in Kombination gegeben wurden. Was kann ich denn nur tun, damit Bonny wenigstens wieder alleine laufen, aufstehen, fressen und trinken kann?
Ich muss dazu sagen, ihre Leber- und Nierenwerte sind sehr schlecht. Ob der Schlaganfall der Auslöser dafür sein kann, weiß ich nicht. Könnten auf Grund dessen vielleicht auch gar nicht andere Medikamente gegeben werden, da ihre Werte schlecht sind?
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Vor ihrem Anfall war Bonny recht fit und agil für ihr Alter. Wer Bearded Collies kennt, weiß wovon ich rede. Ihre Blutwerte waren bisher auch immer völlig ok. Auch ihr Herz, anstandslos. Und nun? Alles ist von einem Tag auf den anderen völlig anders.
Bonny ist ein Pflegefall geworden und ich werde ohne zu zögern diese Herausforderung annehmen. Der Alltag ist dadurch völlig neu gemischt worden.
Liebe Grüße
eine stets optimistische, positiv denkende Kerstin!
dieses Thema war schon mehrfach angesprochen worden, doch da es mich gerade derzeit betrifft, frage ich trotzdem auch noch mal nach.
Ich brauche dringend Ratschläge, Tipps und Erfahrungen von denjenigen, dessen Hund ebenfalls einen Schlaganfall hatte.
Ich habe eine fast 13 Jahre alte Bearded Collie Hündin namens Bonny, die am 5. Februar einen Schlaganfall hatte. Im ersten Moment nahm ich an, es würde sich um einen epileptischen Anfall handeln (ich war dabei, als sie ihn bekommen hatte), doch mein TA meinte, es würde sich um einen Schlaganfall handeln, was ich mittlerweile auch glaube.
Seit ihrem Anfall kann sie nur noch sehr schlecht sehen. Im Dunkeln ist sie draußen quasi „aufgeschmissen“ ohne unsere Hilfe, da sie dann völlig orientierungslos ist. Was dicht vor ihren Augen ist, sieht sie noch. Sie war nach diesem Anfall erstmal sehr schwach und wacklig auf den Beinen. Sie hatte absolute Gleichgewichtsschwierigkeiten. Wenn sie stand, kippte sie entweder zur Seite oder rutschte mit den Vorder- oder Hinterbeinen weg. Jedoch draußen, wenn sie eine Weile lief, ging es eindeutig besser. Sie hatte immer mal Momente oder einen Tag, an dem sie einen richtig guten Eindruck, entsprechend ihres Zustandes natürlich, auf mich machte. Seit dem kann sie ihr „großes“ und „kleines“ Geschäft nicht mehr unter Kontrolle halten. Sie macht sich zwar bemerkbar, aber dann muss sie auch sofort vor die Tür gesetzt werden, da sie es nicht mehr halten kann. Im Grunde genommen kann ich alles genau so darstellen, wie es schon einige andere vor mir hier in diesem Forum taten.
Jedenfalls konnte sie alleine laufen, konnte alleine trinken und fressen, es ging eben alles etwas langsamer als sonst. Ich war zu diesem Zeitpunkt absolut zuversichtlich, dass wir das wieder hinbekommen, so gut es eben gehen wird. Seit dem bekommt sie nun 2 mal täglich eine Karsivan Tablette und zwei Vitamin B Tabletten. Bisher hatte ich mich dahingehend belesen, dass Karsivan sehr gut verträglich sei und vor allem immer zur Besserung beigetragen hat.
Seit Montag (also eine Woche später) ist ihr Zustand schlechter geworden. Sie lief im Kreis (langsam) und konnte gar nicht geradeaus gehen. Sie hatte mich zwar rufen gehört, aber es war, als ob man sie auf ein Karussell gesetzt hatte, von dem sie alleine nicht mehr runterkam. Das Aufstehen fällt ihr nun noch schwerer und wenn sie gerade sehr erschöpft ist, kann sie gar nicht alleine aufstehen. Fressen und Trinken geht seit Monatag auch nur noch mit meiner Hilfe. Ich muss sie festhalten, da sie sonst wegrutschen würde oder anfangen würde, sich im Kreis zu drehen. Sie war gleich nach dem Anfall am 5. Februar schon total wesensverändert. Wirkte völlig desorientiert, verwirrt und irgendwie abwesend. Doch wie gesagt, die Woche danach verbesserte sich ihr Zustand zwar sehr langsam, aber es tat sich was. Und nun, seit Montag (13. Februar) hat sich ihr Zustand sehr verschlechtert. All die kleinen Fortschritte von der vergangenen Woche sind schlagartig wieder weg.
Ich weiß, es sind ja noch nicht mal 2 Wochen um und das alles braucht sehr viel Zeit.
Ich frage mich nun, ob es sein könnte, dass Bonny einen erneuten Schlaganfall hatte, von dem ich aber überhaupt nichts mitbekommen habe?
Und was eigentlich noch viel wichtiger ist, welche Medikamente habt ihr bei euren betroffenen Hunden gegeben? Karsivan allein scheint ja bei Bonny keine positive Wirkung zu erzeugen.
Ich hatte mehrfach gelesen, dass neben Karsivan auch andere Medikamente in Kombination gegeben wurden. Was kann ich denn nur tun, damit Bonny wenigstens wieder alleine laufen, aufstehen, fressen und trinken kann?
Ich muss dazu sagen, ihre Leber- und Nierenwerte sind sehr schlecht. Ob der Schlaganfall der Auslöser dafür sein kann, weiß ich nicht. Könnten auf Grund dessen vielleicht auch gar nicht andere Medikamente gegeben werden, da ihre Werte schlecht sind?
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Vor ihrem Anfall war Bonny recht fit und agil für ihr Alter. Wer Bearded Collies kennt, weiß wovon ich rede. Ihre Blutwerte waren bisher auch immer völlig ok. Auch ihr Herz, anstandslos. Und nun? Alles ist von einem Tag auf den anderen völlig anders.
Bonny ist ein Pflegefall geworden und ich werde ohne zu zögern diese Herausforderung annehmen. Der Alltag ist dadurch völlig neu gemischt worden.
Liebe Grüße
eine stets optimistische, positiv denkende Kerstin!
Kommentar