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Also bei uns (M/V) ist ab sofort Leinenzwang für Hunde, hab ich jedenfalls irgendwo aufgeschnappt. Finde ich auch okay, wer will schon seinen Hund verlieren.
Ich bekomme hier gerade die Kriese. Mein Hund ist hochgradig allergisch auf sämtliche Fleischsorten außer rohem Geflügel (gekocht verträgt er es auch nicht). Einzige Alternative ist Timberwolf Ocean Blue - und das gibt es nirgendwo.
Langsam weis ich gar nicht mehr was ich machen soll.
Huhn füttern oder nciht??????
Grüße Anne
Das Leben in seinen verschiedenen Epochen ist eine Schatzkammer.
Wir werden reich in jedem Gewölbe; wie reich, das erkennen wir erst bei dem Eintritt in das nächste GEwölbe.
Friedrich Hebbel
Hallo,
hm, vermutlich hat jeder so seine eigene Meinung in Bezug auf weiterfüttern oder nicht. Die einen tun es, die anderen eben nicht.
Meine Meinung: Solange es keinen nachgewiesenen Fall gibt, in dem sich ein Hund an rohem Geflügel infiziert hat, füttere ich weiter. Wäre unwahrscheinlich wie ein Lottogewinn, wenn ausgerechnet Emma der erste wäre!
Nur zur Erinnerung: auch BSE gibt es weiterhin! Füttert Ihr Geflügelverweigerer kein Rind?
Momentan lautet die Expertenmeinung (zB Kochinstitut -FAQ ), dass sich Hunde nicht anstecken. Und Katzen bisher auch "nur" im Labor.
Nochmal hallo,
heute antworten Experten in der Bild-Zeitung auf Leserfragen (unter anderem Prof. Friedrich, Virologe).
Zum Thema Ansteckung von Hund und Katze steht hier: "Wenn Ihre Katze einen infizierten Vogel frisst, kann sie sich theoretisch anstecken. Katzen sind empfänglicher als Hunde, die durch starke Magensäure den Erreger abtöten"
Prof. Friedrich schreibt zum Thema Ansteckung durch Haustiere: "Da Hunde sich scheinbar nicht infizieren geht von Ihnen auch keine Gefahr aus. Katzen können sich zwar anstecken, den Menschen aber nur über ihre Körperflüssigkeiten infizieren. Allerdings ist die Konzentration des Virus im Urin oder Speichel dafür viel zu gering"
Außerdem hat er folgenden Text in der RML veröffentlicht (darf ich mit seiner Genehmigung hier reinkopieren):
"Bisher gibt es keinen Hinweis darauf, dass das Vogelgrippevirus H5N1 Hunde infizieren kann; im Gegensatz dazu gibt es einige Verdachtsfälle von Infektion von Katzen. Sollte ein Hund einen am H5N1-Virus verstorbenen Vogel apportieren, so ist es also nach unserer bisherigen Kenntnis äußerst unwahrscheinlich, dass er sich dabei infizieren kann.
Auch wenn sich der Hund auf einem verendeten Vogel wälzt und ein Mensch anschließend mit dem Hundefell in Kontakt kommt, besteht kein erkennbares Risiko, sich auf diesem Weg zu infizieren. Soweit wir wissen, finden Infektionen des Menschen durch das Virus nur dann statt, wenn größere Mengen von tierischem Ausscheidungsmaterial aufgenommen werden, etwa durch Kinder, die mit kotverschmutzten Vögeln spielen. Sollte es zu einem möglichen Kontakt mit ansteckenden Exkrementen gekommen sein, so kann durch Waschen der Hände mit heißem Seifenwasser das Virus unschädlich gemacht werden."
Alles recht beruhigend, oder?
LG
Christine mit Golden Emma *19.02.2002
LG aus Köln
Christine mit Golden Emma und Paul (Murmel von La Palma)
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