Guten Morgen in die Runde,
ich bin neu hier und wollte uns vorstellen:
Ich bin Madlen, 28, aus Schleswig-Holstein und wohne zusammen mit meiner American Bulldog - Mix Hündin Cassie, 4 Jahre, drei Katzen und einer Kornnatter
Cassie ist der erste Hund, für den ich allein verantwortlich bin und gleich ein Montagsmodell
Sie hat ständig irgenwelche gesundheitlichen Probleme und ich hoffe hier auf Hilfe.
Cassie ist der typische Kofferraumwelpe vom Vermehrer.. kam mit 6-8 Wochen über die Grenze und wurde nur mit Reis + Huhn + Möhren ernährt, ehe sie zu mir kam.
Ich hab mich dann um alles gekümmert, Grundimmunisierung etc.pp. und wir hatten das erste Jahr eigentlich keine weiteren Probleme.
Und dann ging ihre erste Läufigkeit los, die vollkommen durcheinander war (und über mehrere Monate ging), inkl. Gebärmutterentzündung und Zystom. Danach habe ich sie kastrieren lassen.
Der TA hat aber gepfuscht, sie wurde weiterhin scheinschwanger und deshalb musste sie noch ein zweites Mal kastriert werden.
Danach entwickelte sich eine SDU sowie Allergien, gegen Getreide und Bienenstiche (sie hatte schon zwei anaphylaktische Schocks).
Seit Anfang 2018 hatte sie Probleme mit ihrer Hüfte.
Im November 2018 konnte sie auf einmal kaum noch stehen, wurde von Kopf bis Fuß auf dem Kopf gestellt (es standen auch Rheuma und ein Bandscheibenvorfall im Raum), wir haben 2 MRTs und ein CT machen lassen, um Größeres auszuschließen und es kam heraus, dass nur die HD und die daraus resultierende Schonhaltung ihr solche Probleme bereitet.
Wir haben fast ein Jahr lang 2x wöchentlich Physiotherapie mit Hydrolaufband gemacht, leider wurde es trotzdem immer schlechter.
So wurde ihr im November 2019 ein künstliches Hüftgelenk implantiert - und es war ein voller Erfolg!
Aktuell macht uns die Schilddrüse sowie ihr Magen Probleme. 2019 hatte Cassie massiv Schmerzen + Stress aufgrund der Hüfte, bekam viel Schmerzmittel und hatte eine Narkose sowie 2 Sedierungen.
Ihr Blutbild im September und Februar waren vollkommen ok, die Schilddrüse im September auch (da habe ich nur ein kleines Profil machen lassen) und aktuell warte ich auf einen Termin bei einer SDU-Spezialistin (mit großen Schilddrüsenprofil).
Ihre Magen/Darm-Probleme fingen vor knapp 3 Wochen an. Da hat sie mich eine Nacht komplett wach gehalten und wollte nicht liegen. Wenn sie für 5 Sekunden lag, furzte sie und sprach wieder auf.
So war eine Nacht und dann hatten wir knapp eine Woche Ruhe, sie hatte weichen Kot aber war sonst nicht auffällig (eine Darmkur wollte ich sowieso machen).
Dann hatten wir noch so eine Nacht in abgeschwächter Form und das Wochenende 09./10. Februar war ganz schlimm, da gefiel sie mir gar nicht. Weniger Appetit, wieder nächtliche schlimme Bauchschmerzen und allgemein Abgeschlagen.
Als sie dann Montagmittag einmal gekotzt hat (Galle, Cassie kotzt so gut wie nie) hab ich mir wirklich sehr Sorgen gemacht und bin zum TA Gefahren. Ich habe an Fremdkörper oder Pankreatitis gedacht.
Beides ist aber nach Röntgen und Blutblut ausgeschlossen. Auch Parasiten.
Ich füttere ihr seit dem schlechten Wochenende wenige kleine Portionen fettarmes Dosenfutter mit Heilerde, Ulmenrinde, bei Bedarf SabSimplex, Nux Vomica oder Omeprazol. Darmkur machen wir mit Bactisel.
Vorher bekam sie Barf-Menüs.
Dazu muss ich sagen,dass Cassie eine wirklich mäklige Fresserin ist. Schon immer. Ich habe früher das Barf selbst zusammengestellt, aber sobald Innereien oder irgendeine Zutat drin war, die sie nicht mochte(sämtliches Gemüse zum Beispiel), hat sie konsequent stehen gelassen. Über Wochen. Und ich habe etlich viel weggeschmissen. Dann hat sie die Barf-Menüs prrobiert und war von Anfang an Feuer und Flamme dafür. Hat quasi immer sofort aufgefressen. Deshalb bin ich da bei geblieben, seit ungefähr 1,5 Jahren und es ging ihr immer super damit.
Ich bin jetzt, wenn wir mit der Schonkost durch sind, am Überlegen mit dem Selbst zusammenstellen wieder anzufangen.
So, genug meinerseits, ist ein ganz schön langer Text geworden.
Ich bin gespannt auf eure Anregungen
Grüße,
Madlen
ich bin neu hier und wollte uns vorstellen:
Ich bin Madlen, 28, aus Schleswig-Holstein und wohne zusammen mit meiner American Bulldog - Mix Hündin Cassie, 4 Jahre, drei Katzen und einer Kornnatter
Cassie ist der erste Hund, für den ich allein verantwortlich bin und gleich ein Montagsmodell
Sie hat ständig irgenwelche gesundheitlichen Probleme und ich hoffe hier auf Hilfe.
Cassie ist der typische Kofferraumwelpe vom Vermehrer.. kam mit 6-8 Wochen über die Grenze und wurde nur mit Reis + Huhn + Möhren ernährt, ehe sie zu mir kam.
Ich hab mich dann um alles gekümmert, Grundimmunisierung etc.pp. und wir hatten das erste Jahr eigentlich keine weiteren Probleme.
Und dann ging ihre erste Läufigkeit los, die vollkommen durcheinander war (und über mehrere Monate ging), inkl. Gebärmutterentzündung und Zystom. Danach habe ich sie kastrieren lassen.
Der TA hat aber gepfuscht, sie wurde weiterhin scheinschwanger und deshalb musste sie noch ein zweites Mal kastriert werden.
Danach entwickelte sich eine SDU sowie Allergien, gegen Getreide und Bienenstiche (sie hatte schon zwei anaphylaktische Schocks).
Seit Anfang 2018 hatte sie Probleme mit ihrer Hüfte.
Im November 2018 konnte sie auf einmal kaum noch stehen, wurde von Kopf bis Fuß auf dem Kopf gestellt (es standen auch Rheuma und ein Bandscheibenvorfall im Raum), wir haben 2 MRTs und ein CT machen lassen, um Größeres auszuschließen und es kam heraus, dass nur die HD und die daraus resultierende Schonhaltung ihr solche Probleme bereitet.
Wir haben fast ein Jahr lang 2x wöchentlich Physiotherapie mit Hydrolaufband gemacht, leider wurde es trotzdem immer schlechter.
So wurde ihr im November 2019 ein künstliches Hüftgelenk implantiert - und es war ein voller Erfolg!
Aktuell macht uns die Schilddrüse sowie ihr Magen Probleme. 2019 hatte Cassie massiv Schmerzen + Stress aufgrund der Hüfte, bekam viel Schmerzmittel und hatte eine Narkose sowie 2 Sedierungen.
Ihr Blutbild im September und Februar waren vollkommen ok, die Schilddrüse im September auch (da habe ich nur ein kleines Profil machen lassen) und aktuell warte ich auf einen Termin bei einer SDU-Spezialistin (mit großen Schilddrüsenprofil).
Ihre Magen/Darm-Probleme fingen vor knapp 3 Wochen an. Da hat sie mich eine Nacht komplett wach gehalten und wollte nicht liegen. Wenn sie für 5 Sekunden lag, furzte sie und sprach wieder auf.
So war eine Nacht und dann hatten wir knapp eine Woche Ruhe, sie hatte weichen Kot aber war sonst nicht auffällig (eine Darmkur wollte ich sowieso machen).
Dann hatten wir noch so eine Nacht in abgeschwächter Form und das Wochenende 09./10. Februar war ganz schlimm, da gefiel sie mir gar nicht. Weniger Appetit, wieder nächtliche schlimme Bauchschmerzen und allgemein Abgeschlagen.
Als sie dann Montagmittag einmal gekotzt hat (Galle, Cassie kotzt so gut wie nie) hab ich mir wirklich sehr Sorgen gemacht und bin zum TA Gefahren. Ich habe an Fremdkörper oder Pankreatitis gedacht.
Beides ist aber nach Röntgen und Blutblut ausgeschlossen. Auch Parasiten.
Ich füttere ihr seit dem schlechten Wochenende wenige kleine Portionen fettarmes Dosenfutter mit Heilerde, Ulmenrinde, bei Bedarf SabSimplex, Nux Vomica oder Omeprazol. Darmkur machen wir mit Bactisel.
Vorher bekam sie Barf-Menüs.
Dazu muss ich sagen,dass Cassie eine wirklich mäklige Fresserin ist. Schon immer. Ich habe früher das Barf selbst zusammengestellt, aber sobald Innereien oder irgendeine Zutat drin war, die sie nicht mochte(sämtliches Gemüse zum Beispiel), hat sie konsequent stehen gelassen. Über Wochen. Und ich habe etlich viel weggeschmissen. Dann hat sie die Barf-Menüs prrobiert und war von Anfang an Feuer und Flamme dafür. Hat quasi immer sofort aufgefressen. Deshalb bin ich da bei geblieben, seit ungefähr 1,5 Jahren und es ging ihr immer super damit.
Ich bin jetzt, wenn wir mit der Schonkost durch sind, am Überlegen mit dem Selbst zusammenstellen wieder anzufangen.
So, genug meinerseits, ist ein ganz schön langer Text geworden.
Ich bin gespannt auf eure Anregungen
Grüße,
Madlen
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