Liebe Fories!
Bei unserer Hündin Gina besteht Verdacht auf Babesiose!!! Wir haben sie heute in die Uniklinik in Wien gebracht und jetzt macht mich die Warterei fast verückt, deshalb schreibe ich hier mal alles auf. Vielleicht weiß ja von Euch irgendeiner Rat.
Am Mo. fing es an. Gina (2 J.) lahmte plötzlich stark nach dem Aufstehen in der Früh. Vormittags wurde es besser, mittags nach längerem Liegen lahmte sie wieder. Ich dachte mir noch nichts, da wir am Sonntag 2 x sehr lange spazieren waren und sie danach noch mit ihrem Sohn Timmy gerauft und gespielt hat. Also vielleicht nur verstaucht. Am Mittwoch mittags entdeckte ich am hinteren Innenschenkel einen roten Fleck von 1 cm Durchmesser. Am Nachmittag endteckte ich plötzlich überall wo sie gelegen hat Blutflecken. Die kamen aber nicht wie anfangs vermutet von dem roten Fleck. Ich fand an der Lefze einen winzigen Riß/Kratzer nur ca. 4 mm lang. Und der blutete und blutete. Sonst war sie noch normal. Am Donnerstag benahm sie sich schon sehr komisch, wollte nicht mehr Gassi gehen. Sie schlich nur langsam neben mir her. Na ja, hat sie sich was eingefangen. Mittwoch abends schleckte sie nur kurz an ihrem Futter. Donnerstags fraß sie gar nichts. Am Freitag früh ging es ihr sehr schlecht. Sie war apatisch und die Wunde blutete immer noch (nicht stark aber wo Gina länger lag sah man immer etwas Blut) Also ab zum TA.
Der glaubte an BORRELIOSE. Die Symptome sprechen ja total dafür. Sie bekam eine Spritze, Antibiotika, und etwas Wasser mittels Spritze eingegeben, da sie auch nichts mehr trinken wollte. Temp. hatte sie 39,5 deshalb bekam sie ein Fieberzäpfchen. Am Vormittag war sie zwar noch schwach, aber es ging ihr etwas besser, wir gingen sogar kurz spazieren. Sie fraß 2 x und trank auch selber. Ich war nach dem ersten Schock wieder etwas beruhigter. Am Abend ging es ihr dann sehr viel schlechter. Aber sie ging noch mit mir raus. Ich gab ihr in Abständen immer wieder Wasser mit der Spritze ein.
Heute früh dann der Schock. Völlig apatisch lag sie da, konnte nicht mehr aufstehen. Dort wo sie lag war Urin ausgelaufen. Rund um ihre Pupillen war sie blutunterlaufen rot. Die Wunde an der Lefze blutete immer noch. Also sofort zum TA. Die blutenden Wunden und die Augen sprechen leider für Babesiose. Gina war so geschwächt, sie konnte nicht mehr stehen. Beim TA rann der Urin dan auch einfach raus. Gottseidank noch nicht blutig, was bei Babesiose auch vorkommt. Er überwies mit sofort in die Uniklinik nach Wien und rief schon dort an und schilderte den Fall. Ich war nur mehr am heulen.
In der Uniklinik wurde dann alles aufgenommen und Gina untersucht. Die TÄ dachte auch an Babesiose ev. auch eine Vergiftung aber nicht wahrscheinlich. So jetzt sitze ich zuhause und muß mich vor meinen 2 Kindern zusammenreißen. Wir alle lieben unsere Gina über alles. In der Klinik wird jetzt das Blut untersucht und per Ultraschall geprüft ob innere Blutungen vorhanden sind. Es sieht also ziemlich schlecht aus.
Sie tut mir so leid, weil sie ganz alleine dort ist. Laut meinem TA sind dort aber alle ganz lieb und die Tiere werden auch gut betreut und gestreichelt. Ich habe aber Angst daß sie vielleicht irgendwie an ihr herumdoktern ....
Ich traute mich gar nicht zu fragen, ob sie eine Chance hat... Laut Internet stehen die Chancen nicht sehr gut bei Babesiose ...
So entschuldigt die Länge des Beitrages aber es hat doch geholfen mir alles von der Seele zu schreiben. Ich warte also auf den Anruf der Tierklinik am Nachmittag.
Liebe Grüße Eva
Bei unserer Hündin Gina besteht Verdacht auf Babesiose!!! Wir haben sie heute in die Uniklinik in Wien gebracht und jetzt macht mich die Warterei fast verückt, deshalb schreibe ich hier mal alles auf. Vielleicht weiß ja von Euch irgendeiner Rat.
Am Mo. fing es an. Gina (2 J.) lahmte plötzlich stark nach dem Aufstehen in der Früh. Vormittags wurde es besser, mittags nach längerem Liegen lahmte sie wieder. Ich dachte mir noch nichts, da wir am Sonntag 2 x sehr lange spazieren waren und sie danach noch mit ihrem Sohn Timmy gerauft und gespielt hat. Also vielleicht nur verstaucht. Am Mittwoch mittags entdeckte ich am hinteren Innenschenkel einen roten Fleck von 1 cm Durchmesser. Am Nachmittag endteckte ich plötzlich überall wo sie gelegen hat Blutflecken. Die kamen aber nicht wie anfangs vermutet von dem roten Fleck. Ich fand an der Lefze einen winzigen Riß/Kratzer nur ca. 4 mm lang. Und der blutete und blutete. Sonst war sie noch normal. Am Donnerstag benahm sie sich schon sehr komisch, wollte nicht mehr Gassi gehen. Sie schlich nur langsam neben mir her. Na ja, hat sie sich was eingefangen. Mittwoch abends schleckte sie nur kurz an ihrem Futter. Donnerstags fraß sie gar nichts. Am Freitag früh ging es ihr sehr schlecht. Sie war apatisch und die Wunde blutete immer noch (nicht stark aber wo Gina länger lag sah man immer etwas Blut) Also ab zum TA.
Der glaubte an BORRELIOSE. Die Symptome sprechen ja total dafür. Sie bekam eine Spritze, Antibiotika, und etwas Wasser mittels Spritze eingegeben, da sie auch nichts mehr trinken wollte. Temp. hatte sie 39,5 deshalb bekam sie ein Fieberzäpfchen. Am Vormittag war sie zwar noch schwach, aber es ging ihr etwas besser, wir gingen sogar kurz spazieren. Sie fraß 2 x und trank auch selber. Ich war nach dem ersten Schock wieder etwas beruhigter. Am Abend ging es ihr dann sehr viel schlechter. Aber sie ging noch mit mir raus. Ich gab ihr in Abständen immer wieder Wasser mit der Spritze ein.
Heute früh dann der Schock. Völlig apatisch lag sie da, konnte nicht mehr aufstehen. Dort wo sie lag war Urin ausgelaufen. Rund um ihre Pupillen war sie blutunterlaufen rot. Die Wunde an der Lefze blutete immer noch. Also sofort zum TA. Die blutenden Wunden und die Augen sprechen leider für Babesiose. Gina war so geschwächt, sie konnte nicht mehr stehen. Beim TA rann der Urin dan auch einfach raus. Gottseidank noch nicht blutig, was bei Babesiose auch vorkommt. Er überwies mit sofort in die Uniklinik nach Wien und rief schon dort an und schilderte den Fall. Ich war nur mehr am heulen.
In der Uniklinik wurde dann alles aufgenommen und Gina untersucht. Die TÄ dachte auch an Babesiose ev. auch eine Vergiftung aber nicht wahrscheinlich. So jetzt sitze ich zuhause und muß mich vor meinen 2 Kindern zusammenreißen. Wir alle lieben unsere Gina über alles. In der Klinik wird jetzt das Blut untersucht und per Ultraschall geprüft ob innere Blutungen vorhanden sind. Es sieht also ziemlich schlecht aus.
Sie tut mir so leid, weil sie ganz alleine dort ist. Laut meinem TA sind dort aber alle ganz lieb und die Tiere werden auch gut betreut und gestreichelt. Ich habe aber Angst daß sie vielleicht irgendwie an ihr herumdoktern ....
Ich traute mich gar nicht zu fragen, ob sie eine Chance hat... Laut Internet stehen die Chancen nicht sehr gut bei Babesiose ...
So entschuldigt die Länge des Beitrages aber es hat doch geholfen mir alles von der Seele zu schreiben. Ich warte also auf den Anruf der Tierklinik am Nachmittag.
Liebe Grüße Eva
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