Hallo zusammen,
nachdem wir Wanda vor knapp 4 Monaten aus dem Tierschutz zu uns geholt haben und sich die gesundheitliche Situation nicht verbessert, hoffe ich hier auf einen Rat.
Als sie zu uns kam, hatte sie (laut mehrerer TÄ und einer THP) chronisch entzündete Ohren, kahle Stellen im Fell, eine leichte Bindehautentzündung, und nach einigen Tagen fing sie an, sich an den Pfoten zu lecken und zu knabbern. Insbesondere an den Vorderpfoten leckt sie sich oft die Unterseiten.
Nach mehreren Wochen fing sie an, sich auf dem Popo m Kreis zu drehen, was sie bis heute regelmäßig macht. Nach dem Ausdrücken ihrer Analdrüsen war mal zwei Wochen Ruhe.
Sie hat außerdem seit wir sie haben, wenig und roten Blut im Stuhl, meist immer nur ein Tropfen direkt beim ersten Absetzen.
Wir waren seitdem bei mehreren Tierärzten und zwei THP, wovon einer auch Tierarzt ist. Bei dem sind wir aktuell noch in Behandlung.
Gegen das Blut wurde, außer beim THP, bislang nichts unternommen, weil alle der Meinung sind, dass es nicht schlimm ist, solange der Hund nicht wesensverändert oder schlapp ist.
Ich muss dazu sagen, dass sie nicht der agilste Hund ist, allerdings auch nicht apathisch oder auffallend schlapp. Sie spielt leider gar nicht und kann bislang auch mit anderen Hunden nichts anfangen (sie ist eine ehemalige Zuchthündin und kannte vermutlich auch kein Gassigehen).
Wir haben mehrere Kotuntersuchungen gemacht. Würmer und Giardien sind negativ, und es deutet auch nichts darauf hin. Bei ihr wurde aufgrund einer Stuhluntersuchung ein Leaky Gut festgestellt, undzwar sehr ausgeprägt. Laut dem Ergebnis hat sie kaum noch gute Darmbakterien, dafür viele schlechte.
Auch der jetzige TA/THP geht von einer chronischen Dickdarmentzündung aus, da der Darm und die Lymphknoten stark geschwollen sind.
Ihr wurden inzwischen mehrere Male die Analdrüsen geleert, allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass die Beschwerden daher kommen. Vielmehr vermute ich mittlerweile, nachdem ich die letzten beiden Tage gesehen habe, dass sich beim Stuhlgang offenbar etwas Darm (?) mit herausdrückt, dass sie einen (bevorstehenden?) Enddarmvorfall/Analprolaps hat. Im Normalzustand sieht man nichts, nur wenn sie Kot absetzt. Das würde auch das Blut erklären.
Wir haben bislang mehrere Male das Futter gewechselt, weil sie es anscheinend nicht vertragen hat. Allerdings ist unter dem letzten Futter das Fell supertoll geworden, und ihre Ohren machen auch überhaupt keine Probleme mehr.
Geblieben ist also das Pfotenlecken, Kratzen, Schlittenfahren und Augen reiben.
Auch der jetzige TA geht von einer Allergie aus. Komischerweise sind die Symptome unter einem hypoallergenen Futter nicht besser geworden. Wir füttern sie jetzt seit zwei Tagen mit einem Reinfleischfutter (Alleinfutter), und ich würde irgendwann noch Gemüseflocken o.ä. hinzugeben wollen.
Wir sind wirklich völlig planlos, was wir noch alles machen sollen. Ich mache kaum noch etwas anderes als von Arzt zu Arzt zu rennen und sie davon abzuhalten, sich zu lecken oder zu kratzen.
Vielleicht hat von euch ja jemand ähnliche Erfahrungen und kann man berichten, insbesondere was meinen Verdacht hinsichtlich der Darmproblematik angeht.
Danke im Voraus!
Verena mit Wanda
nachdem wir Wanda vor knapp 4 Monaten aus dem Tierschutz zu uns geholt haben und sich die gesundheitliche Situation nicht verbessert, hoffe ich hier auf einen Rat.
Als sie zu uns kam, hatte sie (laut mehrerer TÄ und einer THP) chronisch entzündete Ohren, kahle Stellen im Fell, eine leichte Bindehautentzündung, und nach einigen Tagen fing sie an, sich an den Pfoten zu lecken und zu knabbern. Insbesondere an den Vorderpfoten leckt sie sich oft die Unterseiten.
Nach mehreren Wochen fing sie an, sich auf dem Popo m Kreis zu drehen, was sie bis heute regelmäßig macht. Nach dem Ausdrücken ihrer Analdrüsen war mal zwei Wochen Ruhe.
Sie hat außerdem seit wir sie haben, wenig und roten Blut im Stuhl, meist immer nur ein Tropfen direkt beim ersten Absetzen.
Wir waren seitdem bei mehreren Tierärzten und zwei THP, wovon einer auch Tierarzt ist. Bei dem sind wir aktuell noch in Behandlung.
Gegen das Blut wurde, außer beim THP, bislang nichts unternommen, weil alle der Meinung sind, dass es nicht schlimm ist, solange der Hund nicht wesensverändert oder schlapp ist.
Ich muss dazu sagen, dass sie nicht der agilste Hund ist, allerdings auch nicht apathisch oder auffallend schlapp. Sie spielt leider gar nicht und kann bislang auch mit anderen Hunden nichts anfangen (sie ist eine ehemalige Zuchthündin und kannte vermutlich auch kein Gassigehen).
Wir haben mehrere Kotuntersuchungen gemacht. Würmer und Giardien sind negativ, und es deutet auch nichts darauf hin. Bei ihr wurde aufgrund einer Stuhluntersuchung ein Leaky Gut festgestellt, undzwar sehr ausgeprägt. Laut dem Ergebnis hat sie kaum noch gute Darmbakterien, dafür viele schlechte.
Auch der jetzige TA/THP geht von einer chronischen Dickdarmentzündung aus, da der Darm und die Lymphknoten stark geschwollen sind.
Ihr wurden inzwischen mehrere Male die Analdrüsen geleert, allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass die Beschwerden daher kommen. Vielmehr vermute ich mittlerweile, nachdem ich die letzten beiden Tage gesehen habe, dass sich beim Stuhlgang offenbar etwas Darm (?) mit herausdrückt, dass sie einen (bevorstehenden?) Enddarmvorfall/Analprolaps hat. Im Normalzustand sieht man nichts, nur wenn sie Kot absetzt. Das würde auch das Blut erklären.
Wir haben bislang mehrere Male das Futter gewechselt, weil sie es anscheinend nicht vertragen hat. Allerdings ist unter dem letzten Futter das Fell supertoll geworden, und ihre Ohren machen auch überhaupt keine Probleme mehr.
Geblieben ist also das Pfotenlecken, Kratzen, Schlittenfahren und Augen reiben.
Auch der jetzige TA geht von einer Allergie aus. Komischerweise sind die Symptome unter einem hypoallergenen Futter nicht besser geworden. Wir füttern sie jetzt seit zwei Tagen mit einem Reinfleischfutter (Alleinfutter), und ich würde irgendwann noch Gemüseflocken o.ä. hinzugeben wollen.
Wir sind wirklich völlig planlos, was wir noch alles machen sollen. Ich mache kaum noch etwas anderes als von Arzt zu Arzt zu rennen und sie davon abzuhalten, sich zu lecken oder zu kratzen.
Vielleicht hat von euch ja jemand ähnliche Erfahrungen und kann man berichten, insbesondere was meinen Verdacht hinsichtlich der Darmproblematik angeht.
Danke im Voraus!
Verena mit Wanda
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