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laute Magengeräusche

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    laute Magengeräusche

    Hallo,
    habe ein Problem mit meinem vierjährigen Doggenrüden. Vielleicht hat jemand hier im Forum so eine ähnliche Sache erlebt. Seit ca. 1/2 Jahr fallen mir bei ihm vor allem in den frühen Morgenstunden sehr laut Verdauungsgeräusche auf. Ich konnte beobachten, dass diese vor allem auftreten, wenn er seine Liegeposition verändert. Dann hört mann ca. 4-5 mal ein recht lautes kurzes Brummen aus der Magengegend. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass er öfter mal aufstossen muss (z.B. nach dem Sprung ins Auto). Er zeigt keinerlei Anzeichen von Schmerzen und frisst mit riesigem Appetit. Der erste Gedanke geht da wohl in Richtung Magengeschwüre (ist auch eine nervöse Type trotz Schilddrüsenunterfunktion). Aber die Geräusche in Verbindung mit der Bewegung in seiner Kutte kann ich nicht zuordnen. Er bekommt seit ca. 3,5 Jahren nur Fleisch (Pansen, Rinderherz, Rind) gemischt mit etwas Flocke.
    LG Ronny

    #2
    Hi,

    meine Talua hat das auch, ein deutliches Zeichen, dass ihr vor Hunger der Magen knurrt Vielleicht gibst Du ihm einfach mal ein Stück Brot oder Zwieback.

    LG

    Manuela
    Grüße von Manuela und den Mädels

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      #3
      Dein Hund hat vermutlich zu viel Magensäure.
      Ich würde ihm auch ein Stück hartes Brot oder Zwieback geben, dann ist das Geräusch schnell wieder weg.
      Für zu viel Magensäure könntest du ihm Luvos Heilerde geben.

      Liebe Grüße
      Maleika

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        #4
        Hi Ronny,
        Du schreibst, dass Du nur Fleisch gemischt mit flocke fütterst . Hab ich das so richtig verstanden ?

        Es wird u.a. oft empfohlen, dass man Fleisch und Getreide getrennt geben soll, weil es Blähungen verursachen kann. Das könnte bei Deinem Hund auch der Fall sein ( Du schreibst ja auch, dass er öfter aufstößt.).
        Ob Dein Hund bei dieser Fütterung mit allem versorgt wird, was der Organismus braucht, ist für mich fraglich .....
        vor allem essentielle Fettsäuren ??
        Ich würde an Deiner Stelle überlege, Gemüse ( gedünstet) unters Fleisch zu mischen und Öle ( Distelöl, etc.) zuzugeben .. und eben Fleisch unGetreide trennen.

        Liebe Grüße
        Claudia

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          #5
          Magengeräusche

          Vielen Dank für die Beiträge. Habe direkt Heilerde und Distelöl gekauft. Mal sehen, wie sich diese Sache weiter entwickelt. Wenn nicht recht schnell eine Änderung eintritt, dann werde ich wohl mal mit Kontrastmittel röntgen lassen. Wollte ich dem Hund aber gern ersparen.
          LG Ronny

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            #6
            ich hab gehört das kümmel auch gut gegen blähungen sind (zumindest bei menschen) weiß ja nicht wie es auf einen hund einwirkt

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              #7
              Hallo Ronny,
              ähm bevor Du die Röntgerei machst ....
              erst mal den Futterplan nochmal genau anschauen ....
              wie gesagt, probier Getreide und Fleisch zu trennen. Dann lass Deinem Hund mal mindestens 7 Tage Zeit und beobachte das ( ich weiß ja nicht, was Du unter schnell verstehst ..) ein Organismus stellt sich nicht von heute auf morgen um.
              Dann: fütterst Du 1x oder 2x täglich ? Manche Hunde vertragen es besser, wenn man die Mahlzeit auf 2x gibt ( dann wird´s auch einfacher mit der " Trennkost").
              Ich z.b. füttere mittags ( so gegen 12 Uhr) und abends ( spätestens 19 Uhr).

              Die Futtermenge wäre auch noch interessant. Allerdings ist meine Erfahrung auch, dass Hunde, die irgendwie zu wenig bekommen dazu neigen, morens nüchtern zu erbrechen ( was Du ja nicht beschrieben hast).

              Wenn Du Lust hast, schreib doch mal grob hier rein, was Du genau fütterst. Dann können wir ja weiter überlegen, was, wie noch zusätzlich gut wäre.

              Liebe Grüße
              Claudia

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                #8
                Magengeräusche

                Also ich füttere ihn 2 mal am Tag (allein schon wegen der Angst vor einer Magendrehung). Er bekommt ca. 11Uhr und ca. 20Uhr sein Fressen. Ich habe übrigens auch noch einen 10-jährigen Doggenrüden, der das gleiche Futter bei halber Portion erhält(ohne Probleme). Der "Kleine" bekommt pro Mahlzeit ca. 1.25 kg Fleisch (im Wechsel ca. 1/2 Pansen, 1/4 Rinderherz, 1/4 Rind). Zusätzlich eben ca. 200-300g aufgeweichte Reiskost bei der morgentlichen Fütterung. Er bekommt am Abend somit die kleinere Portion. Habe mir gedacht, dass dies günstiger wäre, weil er über Nacht nicht so gut verdaut. Zum Futter erhält er Algen und grünl. Muschel von DHN sowie ab und zu ein Eigelb.
                Er ist körperlich in einer super Verfassung. Wirklich nicht zu dünn. Will ihn aber auch nicht überfüttern, da jedes Gramm zuviel wohl seinem Herz nicht gut tun wird (Doggen und Herzprobleme sind dank der vielen "tollen" Züchter ja immer öfter im Doppelpack zu haben). Ich schätze sein Gewicht liegt bei ca. 85 kg.
                LG Ronny

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                  #9
                  Re: Magengeräusche

                  Original geschrieben von Unregistered
                  ... Er bekommt am Abend somit die kleinere Portion. Habe mir gedacht, dass dies günstiger wäre, weil er über Nacht nicht so gut verdaut.... [/B]
                  Ist meines Wissens nach genau andersrum, oder? Nachts läuft doch die Verdauung auf Hochtouren..:confused2
                  LG,
                  Andrea

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                    #10
                    Magengeräusche

                    Dann habe ich da vielleicht eine falsche Info abgespeichert!?

                    Kommentar


                      #11
                      *schubs*
                      Keiner da, der das genau beantworten kann?
                      LG,
                      Andrea

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                        #12
                        du kannst doch nicht erwarten das gleich sofort jeder ne antwort weiß.ich denke mal das die verdaurung erst auf hochturen ist,wenn der hund schläft oder döst.soweit ich weiß braucht ein hund länger für die verdaurung als ein mensch.

                        gruß kev

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                          #13
                          Hallo!

                          Ich füttere meine Hunde extra abends, weil danach eine lange Ruhephase ansteht. Auch mein Dobermann-Rüde hat diese Magengeräusche, er ist ein sehr stressempfindlicher Hund. Wie ist das bei deinem "Kleinen"? Auch Doggen sind ja oft sehr empfindlich...
                          Wenn das so ist, probiere doch mal D.A.P. Bekommt man beim TA und steckt den Zerstäuber einfach in die Steckdose. Es beruhigt den Hund und man selber riecht nichts davon. Bei meinem hat es geholfen.

                          Gruß und viel Glück

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