Natürlich werden feste die Daumen gedrückt
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Akutes Nierenversagen - Hoffnung?
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Ja, ich drücke auch die Daumen
Ich weis nicht ob Du die Kräutermischungen von Swanie kennst, Felix hatte erhöhte Nierenwerte und ich gebe ihm seit dem Renal Phyt und es scheint ihm gut zu tun.
Bin am überlegen ob ich Senior Phyt probiere, da sind einige Kräuter zur Herzunterstützung dabei.
Aktuell versuche ich, mit Homöopathischen Strophantin sein Herz zu unterstützen.Grüße von Inga, Legasthenikerin ! mit dem kleinen frechen Sonnenschein Felix und mit viel Liebe im Herzen für die wundervolle Jana, Opi Igor und den anderen Geliebten die schon gegangen sind.
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Zur Nierenproblematik weiß ich gar nichts - aber meine 16 Jahre alte JRT Hündin leidet schon viele Jahre an Mitraklappen Endokardiose und immer wieder an Pankreatitis. Es gibt zahlreiche Diuretika. UpCard gehört zu den stärkeren - auch in geringer Dosierung. Kannst Du vielleicht ein anderes Mittel ausprobieren oder mit eurer KardiologIn darüber sprechen?
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Habe bei CNI gute Erfahrungen mit der Kräuterformel Rehmannia von Naturheilkunde-bei-Tieren.de gemacht. Therapiere meinen Mops und meine Boxerhündin damit. Bei beiden haben sich die Kreatinin-und Harnstoffwerte sowie der SDMA gebessert. (Rehmannia Typ 1) Dazu gebe ich Phytorenal oder den Leber-/Nierensaft von Ewalia. Ich gebe das immer abwechselnd im ca 6 Wochen Turnus. Die Hunde werden gebarft, aber speziell für die Nieren (Muskelfleisch, bisschen weniger Innereien, keine Knochen, dafür Eierschalenmehl, Gemüse, weißer, geschälter Reis). Weißdorn fürs Herz . Bisher fahren wir gut damit.
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Der Artikel ist zwar etwas älter.
https://www.presseportal.ch/de/pm/10...Vx7PwpgVMNvxoE
Pea wird einschleichend gegeben. Die Kapsel öffnen und nur eine Prise dem Hund oder Katze geben. Empfindliche Tiere reagieren manchmal mit etwas Dünni. Einfach 1 oder 2 Tage aussetzen und wieder beginnen.
Pea wird gern verschnitten und wirkt dann nicht mehr. Aber, das Pea von Vitstore wirkt und ist nicht allzu teuerViele Grüße Helga
"Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder
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Hallo alle zusammen,
ich bin euch noch ein Update schuldig, entschuldigt, dass es so gedauert hat.
Holly hat sich von der akuten Niereninsuffizienz, zu der es damals auf dem Boden der chronischen Niereninsuffizienz durch neue Medikamente gekommen war, zunächst vollständig erholt. Die Nierenwerte hatten sich tatsächlich wieder gänzlich normalisiert. Zum alten Niveau sind wir natürlich nicht mehr zurückgekehrt, die chronische Niereninsuffizienz, die zuvor mild war, war danach fortgeschrittener, aber insgesamt ging es Holly richtig gut. Wir sind zusammen in Urlaub gefahren, sie ist über den Strand geflitzt. Die subkutanen Infusionen konnte ich nach einer Weile auch absetzen, da Holly sich auch immer mehr dagegen gewehrt hat, je mehr Lebensgeister zurückkamen.
Von Seiten der Tierärzte wurde mir damals absolut keine Hoffnung gemacht aber es hat sich gelohnt, gekämpft zu haben. Fast ein Jahr haben wir dazugewonnen, das ist schon sehr viel.
Nun hat sich Holly aber wieder verschlechtert. Der Sommer kam und meine größte Sorge war das Herz, das bei Hitze im letzten Jahr auch schon schlapp gemacht und das ganze Desaster mit der Medikamentenumstellung eingeleitet hatte. Tatsächlich macht das Herz super mit, dafür ist uns die Niere entglitten, sie wurde stark urämisch, hat erbrochen und aus dem Maul ganz schlimm gerochen.
Ich war wieder beim Tierarzt, wo auch gleich wieder zum Einschläfern gedrängt wurde. Ich wäre gar nicht hingegangen, aber zusätzlich hatte Holly noch Ausfluss aus der Scheide und ich wollte ausschließen, dass sie einen Infekt hat, der die Verschlechterung bedingt. So war es dann wohl auch. Ich habe mich nicht zum Einschläfern überreden lassen und ein Antibiotikum mitgenommen. Ich wollte einfach sicher sein, dass es nicht wieder etwas behandelbares ist. Mit dem Antibiotikum ist der Ausfluss nach 2 Tagen weg gewesen, die Gebärmutter hatte da wohl Probleme gemacht. Ich habe sie über 10 Tage behandelt und zusätzlich sofort mit den Infusionen begonnen.
Ich muss sagen: subkutane Infusionen wirken ja wie kleine Wunder. Sie hat sich, mal wieder, aufgerappelt. Der Maulgeruch ist fast komplett weg, sie hat nicht mehr erbrochen, hat wieder gefressen.
Nach diesem Ereignis muss ich aber sagen, das wir nun wohl das fortgeschrittenste Stadium der Niereninsuffizienz erreicht haben. Der Infekt und die akute Nierenverschlechterung haben die kleine Maus so mitgenommen, dass sie abgenommen hat. Sie wiegt jetzt 3,3kg, eigentlich für ihre Größe ideal (sie war zuvor etwas moppelig). Trotzdem wäre es gut, wenn sie zumindest 200g wieder zunehmen würde. Die Infusionen werden wir nun nicht mehr los, denke ich, was auch okay ist. Wir haben uns damit arrangiert.
Sie ist ganz friedlich, lässt sich verwöhnen und betüddeln, geht gerne in den Garten, nimmt Leckerchen. Aber insgesamt ist sie nun doch ein kranker Hund und in den letzten Wochen etwas vorgealtert. Sie ist ja "erst" 12. Im September würde sie 13 Jahre alt und ich hoffe, dass wir das noch gemeinsam erleben. Mir ist aber bewusst, dass der nächste Infekt oder Verschlechterung jeder Art nicht mehr zu bewältigen wäre.
Habt ihr denn gute Tipps, wie man ein angeschlagenes kleines Hündchen etwas aufpäppeln und ein paar Fettreserven anlegen kann? Sie frisst gerne angebratenes Hähnchenbrustfilet, aber komplett ohne Zusätze und Gemüse, davon kriegt sie dann Verstopfung und gutes Nierenfutter ist das auch nicht. Was habt ihr denn so für Geheimtipps, wie man den Hunden das Futter wieder schmackhaft machen kann? Das Fressen ist aktuell unser einziges Problem.
Liebe Grüße!
P.S.: Ich wollte noch ein Foto von Holly von vor einigen Wochen einfügen, aber irgendwie ist mir das nicht so gut gelungen. :-)
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