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Morgendliche Übersäuerung / Übelkeit

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    Morgendliche Übersäuerung / Übelkeit

    Guten Morgen liebe Mitglieder,

    ich habe die Suche bemüht, weil ich eigentlich davon ausgehe, dass es zig Themen, wie meins geben müsste, aber ich sehe nur sehr wenig. Habe ich trotz Freischaltung noch einen Gast-Status und sehe daher so wenig? Und wenn ja, wie kann ich ein Voll-Mitglied werden?

    Nun zu meinem Problem, ich habe eine 1,5 Jahre alte 4kg Zwergdackel Hündin.

    Wollte alles richtig machen und hab von Anfang an für sie nach Plan einer THP gekocht.

    Sara war sehr mäkelig und hatte morgens öfter eitrigen Augensabber, hatte aber ansonsten keine sichtbaren Symptome, Kot war immer fest, nüchtern erbrechen nur sehr selten, ich sag mal alle 2 Wochen einmal ca.

    Die Osteopathin meinte aber, dass sie im Bauchbereich verspannt ist, und da was nicht gut ist.

    Also geröntgt und ordentlich Luft im Bauch, Allergietest zeigte einige Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten.

    Seitdem bekommt sie verschiedene Hochwertige Dosen gemischt Als Fleisch nur noch Pute, Hirsch, Pferd und Lachs. Sie frisst prima seitdem, der Augensabber ist weg.

    Aber sie hat immer noch ab und an morgens Nüchtern würgen - ohne Erbrechen - (selten) und laute Magengeräusche (immer) und ich hab auch das Gefühl, dass ihr morgens eigentlich immer nicht so richtig wohl ist.

    Erst habe ich versucht, sie spät abends um 22.00 zuletzt zu füttern, morgens kriegt sie sofort einen halben Hirsch-Trockenfleisch Riegel. Aber das hat keine nachhaltige Verbesserung gebracht, die Osteopathin meinte, dass es im Bauch besser ist, aber es immer noch angespannt ist.

    Ich habe ihr Heilmoor und Ulmenrinde mit ins Futter gemischt in den letzten Wochen.

    Ich hatte schon einmal morgens Ulmenrinde gegeben, dann hat sie aber trotzdem danach erbrochen, dann hab ich es wieder gelassen.

    Mir fehlt gerade ein wirklicher Plan, Ruhe in den kleinen Hund zu bekommen, sie ist noch so jung, und es muss ja möglich sein, sie so zu füttern, dass der Magen komplett zur Ruhe kommt. Eine Tierheilpraktikerin hatte ich dabei, die hat mir auch nicht nachhaltig helfen können, hat mir nur Trockenbarf empfohlen, das ging auch eine Zeit, aber dann hat Sara da wieder gemäkelt.

    Daher möchte ich Euch fragen, was würdet Ihr machen?

    Erstmal komplette Ausschlussdiät nur mit einer Proteinquelle? Über wie viele Wochen? Ich gehe alle 2 Monate zur Osteopathie, das hieße für mich im Prinzip, 2 Monate nur eine Proteinquelle und sie dann fühlen lassen, ob es einen Unterschied gemacht hat?

    Wie würdet Ihr die Fütterungszeiten aufteilen?

    Doch wieder Ulmenrinde probieren, ich dachte mir jetzt doch wieder früher die letzte Mahlzeit füttern, gegen 19.00 (weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass es dauerhaft sinnvoll sein kann, mit vollem Bauch zu schlafen) und vor dem Schlafen gehen und direkt morgens erstmal Ulmenrinde geben?

    Mich stört einfach, dass es ein junger ansonsten gesunder Hund ist, und es ja einen Weg geben muss, ohne Symptom Bekämpfung einen gesunden Magen zu bekommen.

    Na langer Text, Ihr merkt, ich bin da langsam etwas verzweifelt, und bin gewillt, mich auf vieles einzustellen. Ich hoffe, dass es hier Hundemenschen gibt, die diese Problematik bei ihrem Hund schon hatten und beheben konnten und freue mich über Hilfe.

    Liebe Grüße aus der Heide

    Natali



    #2
    Hallo und liebe Natalie,

    zunächst einmal, deine Suche ist einheschränkt, weil du dich noch im Gästebereich befindest.
    Du musst 20 Beiträge geschrieben haben, dann kannst du unter "Ich möchte Mitglied" werden deine Freischaltung als Vollmitglied beantragen und alle Bereiche des Forums einsehen.

    Nun zu deinem Problem:

    Es ist nicht gerade schön, einen jungen so verdauungssensiblen Hund zu haben. Das weiss ich aus eigener Erfahrung.

    Nun scheint es mir so, dass du schon sehr oft sehr viel neues ausprobiert hast und das ist auch verständlich. Allerdings kommt dadurch auch viel Unruhe ins Verdauungssystem.

    Mein kleines Verdauungssensibelchen bekommt seit ca 10 Jahren die gleichen Futtersachen. Mit neuen Dingen bin ich sehr sehr vorsichtig. Die gehen dann auch schnell mal nach hinten los.
    Ich füttere mehrmals am Tag. Auf dem Morgenspaziergang, Vormittag was in den Napf, Nachmittag einen Snack oder Trainingsleckerchen und Frühabend was in den Napf und zur Nacht noch einen Keks.

    Es ist nicht nur entscheidend, was du fütterst, sondern auch wann was. So ist die Verdauung abends träger und ich gebe da keine schwer verdaulichen Dinge mehr wie Trockenfutter, Trockenfleisch und sowas. Statt dessen backe ich Kekse für abends. Es dürfen auch gerne mal ein paar gekochte Kartoffeln noch sein, halt was leichtes.
    Schwerer verdauliche Dinge gehen morgens eher, ein Stück getrocknete Hühnerbrust oder auch die Zusätze im Napf gibt es immer vormittags.
    Wenn dennoch bei aller Vorsicht wieder eine Gastritis im Anmarsch ist, gibt es direkt Schonkost. Gekochtes pürriertes Fleisch mit Kartoffelpüree und Moro'scher Möhrensuppe. Das habe ich auch immer eingefroren. Dazu hilft sehr gut Leinsamenschleim mit Schafgarbenkraut. Heilerde und Ulmenrinde gehen nicht bei Yoshi.

    Dann möchte ich dir auch nochmal einen Gedanken da lassen. Die ganze Welt redet von "über"säuern. Auch Tierärzte haben untersäuern nicht auf dem Schirm. So wurde mein Yoshi immer auf übersäuern behandelt und es ging ihm immer schlechter.
    Dann führte ich Futtertagebuch und kam darauf, dass er immer Bauchweh und Erbrechen hatte, wenn er Dinge fraß, die stark basisch waren (Eierschalenmehl, Fenchel, Heilerde...). Auch Dinge die schwer verdaulich sind gehen nicht, wie Knochen, rohes Fleisch etc. Yoshi hat zu wenig Magensäure und daher die gleichen Symptome wie bei Übersäuerung.

    Im Endeffekt bleibt dir wahrscheinlich nicht viel übrig, als Futtertagebuch zu führen und eben das zu füttern was geht.

    Ich denke mal, gesundheitliche Probleme wie Schilddrüsenunterfunktion, leaky gut, IBD wurden ausgeschlossen?
    LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
    und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
    Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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      #3
      Hallo Geli, danke für Deine schnelle Antwort.

      Ja es wurde ein großes Blutbild gemacht und ein großes Kotprofil, ob man da Leaky Gut hätte erkennen können, weiß ich nicht, aber der Kot ist auch immer normal.

      Sara kriegt gar kein Trofu, außer die getrockneten Hirschfleischstreifen morgens und im Prinzip auch nichts schwer verdauliches. Nur Dose angereichert mit Kartoffelpü, Möhrenpellets und etwas Öl. Das Problem ist, dass sie unabhängig von der Übelkeit wohl auch einfach mäkelig ist, und wenn ich 3 Tage das selbe füttere, frisst sie nichts mehr. Und sie ist schon sehr dünn, nicht zu dünn, aber dünner sollte es auch nicht werden. Das setzt mich etwas unter Druck.

      Die "sauberste und kontrollierteste " Ernährung wäre wieder mit dem Trockenbarf nur Hirsch zu starten ( das wird in heißem Wasser eingeweicht ) und dann wieder Kartoffel, Möhre, Kräuter und Öle hinzuzusetzen und das 2 Monate durchzuziehen. Aber da ist dann mein Problem, dass ich ihre Hungerperioden dann echt durchziehen muss und sie dann wenn sie massiv leer läuft auch wieder anfängt zu erbrechen. Das ist so mein Teufelskreis.

      Ich kenne das aus dem Humanbereich, dass Übersäuerungs-Symptome auch gerne von zu wenig Magensäure kommen, aber ich wüsste derzeit nicht, was ich an der Ernährung noch schrauben könnte, daher bin ich ja hier.

      Vielleicht muss ich noch eine andere THP kontaktieren.

      Na kommt Zeit kommt Rat

      Liebe Grüße Natali

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        #4
        Zitat v. Geli.: Ich füttere mehrmals am Tag. Auf dem Morgenspaziergang, Vormittag was in den Napf, Nachmittag einen Snack oder Trainingsleckerchen und Frühabend was in den Napf und zur Nacht noch einen Keks.

        So sieht hier auch die Fütterung meiner beiden Chi's aus, bis auf den Keks für die Nacht. Der Stoffwechsel bei kleinen Hunden ist wesentlich schneller:

        Aus dem Netz


        Vor allem kleine Hunde haben einen interessanten Stoffwechsel. Der Grundstoffwechsel von kleinen Hunden ist im Vergleich zu großen Rassen viel langsamer. Ihr Stoffwechsel als kleine Tiere bedeutet jedoch, dass ihre Organe die Nahrung schneller verarbeiten als die ihrer größeren Artgenossen.

        Das richtige Futter für kleine Hunde

        https://www.dasgesundetier.de/magazi...r-kleine-Hunde

        Alles Gute für deine Sara
        Hannah






        Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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          #5
          Es gibt auch Reinfleischdosen. Vll. ist das dann etwas schonender/bekömmlicher als aufgeweichtes Trockenbarf. Wenn sie sehr mäkelig ist, wie schaut es mit den Nieren und dem Herzen aus? Da alles o.k.?

          Du könntest auch versuchen mit Toppings zu arbeiten, natürlich unter der Voraussetzung, dass sie sie verträgt. Etwas Frischkäse, Katzenfutter, geschmolzene Butter oder Kokosöl oder bissele Leberwurst. Sowas kann Futter auch spannend machen, also jeweils nur ein ganz klein wenig mit obenauf.
          Oder auch backen und viel aus der Hand füttern. Unterwegs suchen lassen oder als "Arbeitslohn".

          Was ich viel füttere ist Lieblingswurst (Lieblingsshop.de)
          Das ist ein Alleinfuttermittel, Singleprotein und hat praktische Fleischwurstkonsistenz. Yoshi liebt die Wurst, verträgt sie super und was ich davon mehr gebe, wird im Napf gekürzt.
          LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
          und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
          Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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            #6
            Hallo, danke für Eure Tips :-)

            Die Nieren und das Herz wurden jetzt nicht extra gecheckt, aber die Nierenwerte im Blut waren o.k., und das Herz macht beim Abhören einen guten Eindruck.

            Laut der THP soll dieses Trockenbarf am leichtesten verdaulich sein durch diese Trocknung und wieder Aufweichung. Ich weiß, dass Sara es damals gut vertragen hat, aber eben irgendwann nicht mehr fressen wollte. Da muss ich mal schauen, womit ich das "toppen" kann.

            Milchprodukte darf sie nicht, Rind sowie Huhn auch nicht, da fällt dann viel weg.

            Ich werde es jetzt mal mit der Ulmenrinde vor der letzten Abendmahlzeit und vor der Morgenmahlzeit versuchen. Und auch wieder die letzte Mahlzeit vor dem Schlafengehen füttern, und das Futter insgesamt dann auf 4-5 Portionen aufteilen.

            Die Wurst schaue ich mir mal an. Wäre ja sicher auch praktisch als Belohnung für unterwegs und fürs Mantrailing.


            Liebe Grüße
            Natali

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              #7
              Um welche Uhrzeit genau fütterst Du morgens und abends?

              Zitat v. natalich:
              die letzte Mahlzeit vor dem Schlafengehen füttern

              Damit wäre ich sehr vorsichtig, hier gibt es die letzte Mahlzeit zwischen 18:00 und 18:30.

              Morgens vor der Hauptmahlzeit bekommen meine Mädels ca. 10 Krokettchen.

              Gesunde Grüße
              Hannah


              Weniger kann manchmal mehr sein.


              Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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                #8
                Die gleichen Probleme hatte ich mit ianna auch von Anfang an, deshalb verstehe ich Deine Verzweiflung.
                Wie Geli schrieb - ein Futtertagebuch schreiben ist sehr hilfreich, denn der Spruch, jeder Hundebauch tickt anders stimmt wirklcih. Was Geli von ihrem Hund oben schrieb, trifft in den meisten Punkten auch auf meine zu - abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, von denen dann aber ganau der nächste Schub abhängen kann. Ianna verträgt z.B. auch keine Kartoffeln -basisch, soweit ich weiß, - dafür kann ich ihr als "Betthupfer", wirklich unmittelbar vor dem Schlafengehen, noch ein paar Dinkelkekschen geben, und morgens als erstes ein Stück getrocknete Lunge - das muss man einfach ausprobieren, zu verstehen ist es oft nicht.

                Die Mäkelei ist hier auch schlimm, aber ich habe auch gelernt, dass sie fast immer Gründe hatte, etwas nicht zu fressen. Also nehme ich es hin, wenn sie mir vielleicht dabei das eine oder andere Mal auf der Nase rumtanzt.
                Weil ich auch erpressbar bin durch Nüchternbrechen füttere ich sie immer mit der Hand ein bisschen an, nach ein paar Bissen kann sie dann auch alleine .

                Und: Trockenbarf geht hier überhaupt nicht, jedenfalls das mit den darin enthaltenen Knochen. Das ist wirklich nicht leicht verdaulich.

                Liebe Grüße, Renate

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                  #9
                  Ich habe monatelang nach den Ursachen bei meiner Hündin gesucht. Ständig morgens Galle erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, unzählige Arztbesuche ohne wesentliche Besserung. Bis ich endlich angefangen habe, Ernährungstagebuch zu führen und nur noch Nassfutter ohne jegliche Zusätze zu füttern, welches voll deklariert ist.

                  Heraus kam eine Unverträglichkeit auf Rind und Lamm sowie Reis.
                  Jetzt barfe ich wieder nach dem Buch von Nadine Wolf, füttere möglichst stückig, nicht gewolft und das Problem hat sich erledigt.

                  Galle erbrechen erlebe ich auch oft bei Hunden die immer zur selben Zeit gefüttert werden und bei Trockenfutter.

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                    #10
                    Ich schließe mich den Futtertagebuchbefürwortern an !
                    Und immer nur eine Komponente verändern .
                    Bei uns ergab sich, entgegen vieler Lehrmeinungen, dass eine kleine Portion Trockenfutter um 22 Uhr uns eine ruhige Nacht bis 6 Uhr morgens und entspanntes Frühstück brachte. Zu frühes Füttern führte zu Bauchgrummeln und Erbrechen morgens um 4 und danach war erstmal kein Frühstück möglich. Teufelskreis, wenn der leere Magen zickt.
                    Auch war Pute ok, aber Huhn nicht ; Süsskartoffel ja, Regionale nein .
                    Da hilft nur akribisch beobachten.
                    Petra , Kathi und Djana
                    mit Lucy und Filou im Herzen

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                      #11
                      Zitat von Twolous Beitrag anzeigen
                      I
                      Bei uns ergab sich, entgegen vieler Lehrmeinungen, dass eine kleine Portion Trockenfutter um 22 Uhr uns eine ruhige Nacht bis 6 Uhr morgens und entspanntes Frühstück brachte. .
                      So etwas ähnliches wundert mich auch immer wieder. Wenn Ianna abends nichts, wirklich absolut nichts vom Nassfutter fressen mag biete ich ihr später eine Handvoll Trockenfutter an, das sie normalerweise nicht mal mit dem Hintern ansieht. Dann geht es oft. In viel zu geringer Menge, ich glaube, eine Mahlzeit sollte 200 gr. 'betragen, so eine Handvoll kommt auf rund 50 - 60 gr. Mehr frisst sie dann auch nicht, aber damit kommen wir durch die Nacht.

                      Liebe Grüße, Renate

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                        #12
                        Zitat von neuehupsi Beitrag anzeigen

                        So etwas ähnliches wundert mich auch immer wieder. Wenn Ianna abends nichts, wirklich absolut nichts vom Nassfutter fressen mag biete ich ihr später eine Handvoll Trockenfutter an, das sie normalerweise nicht mal mit dem Hintern ansieht. Dann geht es oft. In viel zu geringer Menge, ich glaube, eine Mahlzeit sollte 200 gr. 'betragen, so eine Handvoll kommt auf rund 50 - 60 gr. Mehr frisst sie dann auch nicht, aber damit kommen wir durch die Nacht.
                        Das mache ich aber auch, allerdings mit selbstgemachten Keksen, weil ich kein Fertigtrofu füttere. Das klappt durchaus sehr gut. Ob es aber tatsächlich nur daran liegt weiß ich nicht, müsste man mal ausprobieren. Aber meine mögen mittlerweile dieses Betthupferritual. Also belassen wir es dabei

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                          #13
                          Verrückt, oder?

                          Die Betthupferkekse gibt es hier immer und tun offenbar gut, nicht nur der Seele.
                          Das Trofu vorher hat nur eine Chance/ wird dann aber auch gewünscht, wenn das Nassfutter vorher, und nur abends vorher, nicht ging.
                          Liebe Grüße, Renate

                          Kommentar


                            #14
                            Eine Freundin gibt ihrem Hund, wenn er abends/ nachts anfängt zu schmatzen, Zwieback. Es hilft.

                            Felix und Yoki bekommen im Bedarfsfall eine Kapsel Heilerde (allerdings füttere ich auch nicht roh)

                            Das ist wohl sehr individuell......
                            LG, Helma
                            "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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                              #15
                              Danke für Eure Antworten. Ich gebe ihr jetzt 4 x täglich etwas flüssige Ulmenrinde 30-60 Minuten vor dem Fressen und gebe ihr das eingeweichte Hirschfleisch mit Kartoffelpulver und Möhrenpellets, sowie etwas Öl und Vitaminpulver und Heilmoor.

                              Dachte tatsächlich ein paar Tage, dass das gut hinhaut. Heute morgen hat sie sich beim Spaziergang hingesetzt und wollte nicht weiter, das macht sie gerne auch mal aus Sturheit, aber ich habe gemerkt, dass ihr nicht wohl ist.

                              Sie hat aber auch gestern um 23.00 nicht mehr ihre Mahlzeit fressen wollen und heute morgen ihren halben Hirschriegel auch nicht, nur 3 kleinere Insektenleckerlies, die immer gehen. Da war wohl die Pause dann einfach wieder zu lang, da hilft dann die Ulmenrinde alleine auch nicht.

                              Das Trockenbarf enthält keine Knochen, das sind nur kleine Fleischstücke, die eingeweicht werden.

                              Ich will ja nun nicht ständig wechseln und möchte das mit dem Trockenbarf schon wenigstens noch die Woche weiterfüttern. Muss aber sehen, dass sie ihre letzte Mahlzeit wirklich isst und auch die erste.

                              Der einfachste Weg wäre ihr mehr von den Insekten-Leckerlies morgens und abends als Keks zu geben, da ist Kartoffel und schwarze Soldatenfliege drin.

                              Ich habe aber auch noch Vetkonzept Trofu hier einmal Lachs und einmal Insekten, was ich aber schon ewig nicht mehr füttere. Das wäre auch eine Alternative, oder eben Dinkelkekse testen, wenn das bei Euch gut funktioniert.

                              Renate backst Du die Dinkelkekse selbst hast Du da ein Rezept für mich? Eine Backmatte hab ich hier.

                              Ein Futter-Tagebuch führe ich, aber man sieht eben, mehrere Tage ist alles gut, dann gehts wieder los, und es scheint, wie ja bei vielen von Euch das Problem zu sein, wenn der Magen zu lange leer ist, aber wie etwas in den Hund kriegen, wenn sie nicht will? Daher brauche ich die Alternative für Abends und Morgens, die immer geht, aber verträglich ist.

                              Und Hannah die letzte Mahlzeit um 18.30 zu füttern, hab ich versucht, das ging total in die Hose, daher hab ich mich dann hier angemeldet.

                              Ich hatte schon an Helicobacter gedacht, weil ich immer noch denke, dass es ja eigentlich eine Ursache für diese Empfindlichkeit geben muss, aber wenn ich Euch lese, dann ist es wohl doch einfach eine häufige Veranlagung, und sie jetzt in Narkose für eine Magenspiegelung legen, die mir dann auch wieder nur eine evtl. leichte Magenschleimhautentzündung als Diagnose bringen würde, ich aber das typische Klinik-Schon-Futter wegen der Allergie eh nicht füttern kann und da auch nicht hinter stehe, bringt dann auch nur Stress und weitere Reizung für den Hund.


                              Ich danke Euch auf jeden Fall für Euer Zuhören und Eure Ratschläge

                              Liebe Grüße

                              Natali

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