Homöapathie bei Gelenkbeschwerden

[Gast]

Hallo zusammen,

unsere Hünding hat sich vor einiger Zeit beim Toben vertreten und humpelt bei grösserer Anstrengung mit dem vorderen Beinchen.

Habe sie dann mit Tensolvet regelmässig eingeschmiert, womit auch die Beschwerden fast völlig abgeklungen sind.
Als sie dann wieder ohne Leine losflitzen durfte, fingen an dem vorderen Gelenk die Beschwerden wieder an.

Beim Gehen oder Aufstehen merkt man ihr nichts an. Nur, wenn sie draussen rennt, treten diese Beschwerden auf.
Habe Lisa schon Leinenpflicht verordnet, damit sie nicht so herumtoben kann. Doch es ist schwierig, sie für längere Zeit an der Leine zu belassen, da sie ein Temperamentsbündel durch und durch ist.
Sie möchte laufen und zerrt an der Leine und ich habe dicke Arme ... ;-))

Damit sie schneller wieder genesen kann, wollte ich ihr nun auch auf homöopathischer Basis untestützend noch etwas eingeben. Habe nun gehört, dass Teufelskralle gut für den Gelenkapparat ist.

Hat jemand damit Erfahrung oder kann mir jemand ein anderes Mittel empfehlen?

Grüße
Silke

[wembley]

Hallo Silke,

was sagt denn der TA zu den Beschwerden Deiner Hündin? Wie alt ist sie?

LG

Manuela

[heidrun+C]

Hallo Silke,


ist Dein Hund wegen dieser wiederkehrenden Lahmheit schon tierärztlich untersucht worden?
Welches Gelenk ist genau betroffen und wie alt ist Dein Hund?
Wie lange besteht die Lahmheit schon bzw. wann ist sie das erste Mal aufgetreten?

Ich würde zuerst die Ursache für die Lahmheit abklären lassen - welche Behandlung Du dann
Deinem Hund zukommen lässt, kannst Du danach immer noch entscheiden.

Teufelskralle wird meist in phytotherapeutischer Form zur Behandlung von (Gelenk-)Schmerzen eingesetzt.

Wenn Du Deinen Hund homöopathisch behandeln lassen willst, solltest Du Dich an einen
ausgebildeten Tierhomöopathen wenden.
Mittelnennungen zur Selbstbehandlung werden hier im Forum nicht gegeben - die Homöopathie
ist zu komplex, als dass man auf die Ferne und ohne weitere Angaben zum Hund ein Mittel
empfehlen könnte


Viele Grüsse

[Gast]

Vertreten hat sie sich vor etwa 2 Wochen. Die Lahmheit tritt nun seit 2 Tagen wieder auf.
Sie ist wieder normal gelaufen bzw. gerannt, ohne anschliessende Lahmheit. Jedoch fing sie wieder an zu humpeln, als sie eines Abends mit noch 2 anderen Hunden tobte und ich es (leider) zu spät mitbekommen habe, bevor ich eingreifen konnte.

Lisa ist nun etwa 8 Jahre alt und hatte vor einigen Jahren an dem gleichen Ellnbogen-Gelenk schonmal eine Zerrung.
Diese wurde damals tierärztlich behandelt, hatte jedoch auch sehr lange gedauert, bevor alles wieder abgeklungen war.

Seitdem läuft sie beschwerdefrei. Daher gehe ich davon aus, dass es "nur" eine nicht ausgeheilte Zerrung ist und wollte es erst einmal auf dem homöopathischen Wege probieren.

Grüße
Silke