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    Hilfe Gesäugetumor

    Einen schönen guten Morgen, wir bekamen am Dienstag den Befund, das bei unserer 12 jährige Golden Retriever Retriever Hündin zwei kleine Tumore je 0,5 cm, an der Milchleiste sich gebildet haben. Gestreut hat es noch nicht . Wir bekamen von der Klinik den Rat, die Milchleiste zu entfernen und Kastration . Wir möchten unserer Hündin diese große OP nicht mehr zumuten und möchten nur die beiden kleinen Tumore entfernen lassen. Leider hört man so viele unterschiedliche Meinungen und möchte gerne um Rat und evtl. Erfahrungen die ihr habt , bitten. Würde mich so sehr darüber freuen.
    Ich würde auch so gerne meine Hündin nach Swanie Simon Homöopathisch behandeln, daher suche ich auch ganz dringend ein Tierheilpraktiker in unserer Nähe , Raum Frankfurt . Danke für eure Hilfe.

    #2
    Bei meiner damals 6-jährigen Hündin wurde ein kleiner Tumor an der Zitze entfernt, der sich als Mamma-Ca entpuppte. Ich habe mich trotzdem gegen eine komplette Entfernung der Milchleiste entschlossen. Wir haben die Hündin homöopathisch weiterbehandelt und sie ist 14 Jahre alt geworden.

    Meine zweite Hündin hatte einen gutartigen Tumor an der Milchleiste. Wieder nur OP des Tumors. Sie starb anderthalb Jahre später an Lungenkrebs. Ich weiß nicht, ob eine eine große OP (Milchleiste plus Kastration) sie gerettet hätte.

    Leider ist meine homöopathisch arbeitende Tierärztin zu weit von euch weg (Nähe Schweinfurt), sie ist richtig gut.

    Ich denke, ich würde mich bei einer 12-jährigen Hündin aufgrund des Alters trotzdem gegen eine große OP entscheiden. Allerdings würde ich eine Röntgenaufnahme der Lunge machen lassen, da ein Mamma-Ca gerne in die Lunge streut.

    Alles Gute für eure Hündin!
    Liebe Grüße
    Anita

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      #3
      Der Labbimix-Hündin meiner Eltern wurde 1 x ein Tumor samt Zitze entfernt mit ca. 9/10 Jahren, damals wurde dann auch empfohlen, daß weitere Läufigkeiten mittels Spritze verhindert werden sollten. Ca. 1,5 Jahre später hatte sie noch einen Knoten an der Gesäugeleiste, dieser wurde auch entfernt. Bei der OP stellte sich heraus, daß sie noch eine faustgroßen Tumor an der Gebärmutter hatte, also würde sie in der gleichen OP gleich noch kastriert. Danach dauerte es auch so ca 1-1,5 Jahre, bis sich an der Milchleiste wieder etwas bildete. Wuchs aber kaum bis sehr langsam, daher würde nicht mehr operiert. Sie wurde ca. 12,5 Jahre alt. War aber leichter als ein Labbi, ca. 20 kg.

      Bei 12 Jahren würde ich auch sehr genau abwägen, ob diese große OP wirklich nötig ist. Und vorher röntgen lassen, ob schon gestreut hat und ob Milchleiste und Gebärmutter frei sind. Wenn da nix erkennbar ist, finde es nicht sinnvoll, die komplette Milchleiste zu entfernen.
      Viele Grüße, Conny mit Merlin & Willow im hier und jetzt und Joy, Floh & Fax für immer im Herzen

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        #4
        Meine damals 11jährige Hündin, Malimix, intakt, hatte multiple Mammtumoren. Einer wuchs plötzlich rasant. Zusätzlich hatte sie Ovarialzysten. Emmy wurde kastriert und es wurden zwei halbe Gesäugeleisten entfernt. Sie hat es super weggesteckt. Leider ist sie dann mit 14 an einem Multiplen Myelom gestorben.
        Mit dieser Erinnerung an den sehr guten Verlauf, würde ich wahrscheinlich wieder so entscheiden.
        Liebe Grüße Micha mit Sati, mit Gedanken bei Netto, Schubi und
        mit meiner besten Freundin Emmy und Seelenhund Gipsy für immer im Herzen

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          #5
          Wenn du eine andere Behandlung willst, hol dir eine zweite Meinung. Ich habe jetzt schon von verschiedenen Hundebesitzern gehört, dass der TA nur den betroffenen Komplex entfernt hat und nur bei Bedarf (=je nachdem, was in den Knubbeln gefunden wurde) die ganze Leiste entfernt wurde. Allerdings wäre das dann eine zweite OP, auch das sollte man bedenken.

          Meine Hündin wurde mit 12 Jahren so operiert wie dein TA vorschlägt: Ganze Gesäugeleiste raus + Kastration. Das war vor 2,5 Jahren. Das Ding an der Gesäugeleiste war was harmloses. An Gebärmutter und Eierstöcken fanden sich mehrere Zysten. Das ist nicht unnormal, nichts davon war bösartig. Trotzdem würde ich mit dem Wissen von jetzt wieder genauso operieren lassen. Ja, es ist eine echt große OP und die Heilung braucht ihre Zeit, aber für einen fitten Hund ist das gut machbar.
          Liebe Grüße
          Petra mit Dina und Mottensternchen

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            #6
            Vielen lieben Dank für eure Antworten.
            Ja, sie wurde komplett mit Ultraschall und Röntgen der Lunge durchgecheckt . Es war alles frei , auch die Lunge .

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              #7
              Kann man den Knubbel nicht mittels Biopsie untersuchen und erst dann, je nach Befund, gegebenenfalls operieren lassen?
              Liebe Grüße
              Marlene

              Das Leben ist schön, obwohl alles
              dagegen spricht

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                #8
                Meine geliebte Laramaus wird in wenigen Tagen 14 Lenze ❤️ hatte 2 Mama Ca je an einer Zitze.
                Der letzte wurde mi 13 Lenzen entfernt. Beide Ärzte sagen , man mutet einer Hündin heute nicht mehr die große Op zu .
                Lara hat beide op‘s gut verpackt & wurde &wird Homoöpathisch behandelt .
                Würde bei Deiner Maus keine große Op zumuten . Alles Gute der Maus.
                Lg Ute mit Tessy,Ismael,Banja , Mauselchen ,sowie Innimaus & Nillaken ,
                nun auch mein Seelenhund Casey Hope ganz tief im ❤️

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                  #9
                  Vielen lieben Dank . Ich hoffe, das wir noch ein guten Tierheilpraktiker finden, der sie dabei unterstütz. In welche Richtung geht ihr denn Homöopathisch?

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                    #10
                    Wäre es für Dich keien Option, zu Swanie zu fahren? So weit ist es doch nich von Dir, oder?
                    LG, Helma
                    "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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                      #11
                      Die Option wäre super . Ja, die Entfernung ist wirklich nicht so weit. Vielen Dank !

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                        #12
                        Bei meiner Golden Hündin wurde im Februar, an ihrem 11. Geburtstag, auch ein Gesäugetumor (erbsengroß) entfernt, gleichzeitig wurde sie endoskopisch Kastriert. Der Befund der histopathologischen Untersuchung „Malignitätsstufe 2“ und die rein medizinische!! Empfehlung war ab Stufe 2 die komplette Entfernung der Milchleiste auf der betroffenen Seite.

                        Dazu konnte ich mich nicht durchringen und ich bin mit dem TA so verblieben, dass wir regelmäßig zur Kontrolle kommen bzw. auch selbst regelmäßig das Gesäuge abtasten. Bis jetzt ist alles in Ordnung und ich hoffe, dass es so bleibt.
                        Sollte jetzt nochmal ein Knoten kommen, werde ich vermutlich auch nur diesen entfernen lassen. Ach, und das CT der Lunge war auch ohne Befund.

                        Alles Gute für deine Maus.
                        Liebe Grüße,
                        Tatjana mit Isabeau und Nani

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                          #13
                          Vielen lieben Dank, für deinen ausführlichen Bericht .
                          Wünsche euch auch alles Gute .

                          Habe mich sehr über jeden Austausch sehr gefreut, vielen lieben Dank.

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                            #14
                            Wenn deine Klinik eine endoskopische Kastration anbietet, wäre das vielleicht noch eine Option für euch. Das sind zwei Minischnitte, die nicht einmal genäht werden müssen. Bei Isabeau wurde sie nur geklebt.
                            Liebe Grüße,
                            Tatjana mit Isabeau und Nani

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                              #15
                              Ja, da werde ich mal nachfragen. Ich danke dir sehr .Wurde deine Hündin auch homöopathisch Begleitet? Vitalpilzbehandlung soll ja sehr gut sein !
                              Liebe Grüße

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