Hallo,
vielleicht hat hier jemand einen Rat für mich. Ich besitze 2 Hunde (Rüden), einer ein Colli-mix im stolzen alter von 16 Jahren, der andere ein Schäfer-mix mit 6 Jahren.
Der jüngere lebt so lange er aus dem Welpenalter raus ist in einem riesigen Hof, hat seine Hütte als Schlafplatz und auch tägliches Gassigehen sowie intensiven Familienkontakt.
Genau wie der alte von beiden. Nur stammt der aus dem Tierheim, wurde von uns dort rausgeholt als er schon 12 war. Der war es immer gewohnt im Haus zu schlafen.
So leben beide also seit 4 Jahren in unveränderter Art und Weise, verstehen sich prächtig und es gab nie Probleme. erziehungstechnisch halte ich es mit der belohnungstheorie. gutes verhalten belohnen, schlechtes ignorieren, im schlimmen ausnahmefällen mal ins genick gepackt. schläge oder sowas - niemals!
Bis auf einmal letzten Herbst irgendwas geschah, was ich nicht mehr verstehe.
Da begann der jüngere plötzlich damit in den Hof sein Geschäft zu verrichten. Jeden morgen irgendwann zwischen 2 uhr und 6 uhr. Immer an die selbe Stelle. Kein Durchfall, laut Tierarzt auch keinerlei organische Beschwerden.
Wenn ich morgens rauskomme um gassi zu gehen, wurde ich wedelnd begrüßt, wobei ich alle mir bekannten Varianten der Erziehungsmethoden durchprobiert habe. Ignorieren, ausschimpfen, sogar zweifelhafte dinge wie nase-rein. Nichts hilft.
Irgendwann im November war ich es dann nach 8 wochen täglicher haufenbeseitigung leid und habe ihn gezwungen in der Wohnung zu schlafen. Gefallen hat es ihm offensichtlich nicht, stundenlanges jammern vor der tür, betteln und alles, was ein hund so kann. 14 tage lang, dann ergab er sich in sein schicksal. aber sobald er die gelegenheit hatte, wuselte er raus, ab in seine hütte und war nur mit verbaler "gewalt" ins haus zu bekommen.
jedenfalls - bis zu 15 stunden hat er es so ausgehalten OHNE in die wohnung zu machen, OHNE theater, weil er muss oder so.
die ganz normalen gassizeiten habe ich beibehalten. morgens um 7 uhr bis 7:30 und abends um 17 uhr bis 18 uhr. auch die strecke ist unverändert.
gestern nacht war dann ein heiden theater im hof, weil eine horde kater sich um eine rollige katze stritt. und da hab ich dann meinen hund mal rausgelassen. schnell war ruhe, aber rein wollte er nicht mehr. das erste mal seit november blieb er draußen. und heute morgen? naja... ein haufen.
Physisch ist also alles okay laut tierarzt. Psychisch nehme ich an hat sich irgendwas verändert - aber ich komme nicht drauf, was das sein kann.
hat irgendwer eine idee? oder wenigstens eine idee, wie ich diese in-den-hof-mach-geschichte wieder wegbekomme?
sorry für den langen text, aber wer sich bis zum ende durchgekämpft hat, hat auch interesse an einer sachlichen antwort, denke ich mal ;o)
gruß und dank für alles, was helfen kann...
vielleicht hat hier jemand einen Rat für mich. Ich besitze 2 Hunde (Rüden), einer ein Colli-mix im stolzen alter von 16 Jahren, der andere ein Schäfer-mix mit 6 Jahren.
Der jüngere lebt so lange er aus dem Welpenalter raus ist in einem riesigen Hof, hat seine Hütte als Schlafplatz und auch tägliches Gassigehen sowie intensiven Familienkontakt.
Genau wie der alte von beiden. Nur stammt der aus dem Tierheim, wurde von uns dort rausgeholt als er schon 12 war. Der war es immer gewohnt im Haus zu schlafen.
So leben beide also seit 4 Jahren in unveränderter Art und Weise, verstehen sich prächtig und es gab nie Probleme. erziehungstechnisch halte ich es mit der belohnungstheorie. gutes verhalten belohnen, schlechtes ignorieren, im schlimmen ausnahmefällen mal ins genick gepackt. schläge oder sowas - niemals!
Bis auf einmal letzten Herbst irgendwas geschah, was ich nicht mehr verstehe.
Da begann der jüngere plötzlich damit in den Hof sein Geschäft zu verrichten. Jeden morgen irgendwann zwischen 2 uhr und 6 uhr. Immer an die selbe Stelle. Kein Durchfall, laut Tierarzt auch keinerlei organische Beschwerden.
Wenn ich morgens rauskomme um gassi zu gehen, wurde ich wedelnd begrüßt, wobei ich alle mir bekannten Varianten der Erziehungsmethoden durchprobiert habe. Ignorieren, ausschimpfen, sogar zweifelhafte dinge wie nase-rein. Nichts hilft.
Irgendwann im November war ich es dann nach 8 wochen täglicher haufenbeseitigung leid und habe ihn gezwungen in der Wohnung zu schlafen. Gefallen hat es ihm offensichtlich nicht, stundenlanges jammern vor der tür, betteln und alles, was ein hund so kann. 14 tage lang, dann ergab er sich in sein schicksal. aber sobald er die gelegenheit hatte, wuselte er raus, ab in seine hütte und war nur mit verbaler "gewalt" ins haus zu bekommen.
jedenfalls - bis zu 15 stunden hat er es so ausgehalten OHNE in die wohnung zu machen, OHNE theater, weil er muss oder so.
die ganz normalen gassizeiten habe ich beibehalten. morgens um 7 uhr bis 7:30 und abends um 17 uhr bis 18 uhr. auch die strecke ist unverändert.
gestern nacht war dann ein heiden theater im hof, weil eine horde kater sich um eine rollige katze stritt. und da hab ich dann meinen hund mal rausgelassen. schnell war ruhe, aber rein wollte er nicht mehr. das erste mal seit november blieb er draußen. und heute morgen? naja... ein haufen.
Physisch ist also alles okay laut tierarzt. Psychisch nehme ich an hat sich irgendwas verändert - aber ich komme nicht drauf, was das sein kann.
hat irgendwer eine idee? oder wenigstens eine idee, wie ich diese in-den-hof-mach-geschichte wieder wegbekomme?
sorry für den langen text, aber wer sich bis zum ende durchgekämpft hat, hat auch interesse an einer sachlichen antwort, denke ich mal ;o)
gruß und dank für alles, was helfen kann...
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