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Magenerweiterung - was hilft???

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    Magenerweiterung - was hilft???

    Hallo!

    Meine Hund Coffee hatte nun schon zum 4. Mal innerhalb der letzten drei Monate eine Magenerweiterung. Die ersten 2 x waren wir in der Tierklinik, wo auch Röntgenbilder gemacht wurden. Der Magen war so sehr mit Luft gefüllt und erweitert, dass er alle andern Organe verdrängt hat. Nach 2 Spritzen dauert es dann ca. eine Stunde, bis sich der Zustand wieder einigermaßen normalisiert. Während dieser Zeit hat Coffee schreckliche Schmerzen und ihm ist übel.

    Das Ganze macht sich dadurch bemerkbar, dass mein Hund versucht, alles mögliche in sich reinzustopfen, und auch ständig alles ableckt (den Teppich bevorzugt) um sich dann zum Erbrechen zu bringen.

    Der TA hat ihn zu Beginn dieser Vorfälle auf Schonkost gesetzt (Diätfutter, Haferflocken, Magerquark, Reis...), aber es hat sich nichtsdestotrotz wiederholt. Was wir auch probiert haben: sein Futterplatz an einen ruhigeren Platz verlegt, um zu vermeiden dass er sein Fressen runterschlingt und dadurch Luft schluckt.

    Hat leider auch nichts geholfen. Was auch seltsam ist: "es" passiert ziemlich regelmäßig alle 4 Wochen (sogar fast auf den Tag genau). Nächste Woche will der TA Blut abnehmen, vielleicht ist da was festzustellen.

    Habt Ihr vielleicht einen Tip bzw. Erfahrung mit Magenerweiterung beim Hund? Schon mal vielen Dank für Eure Antworten.

    Besorgte Grüsse,
    Helga

    #2
    Bitte denk nicht, es interessiert keinen, weil keine Antworten kommen. Wenn man damit keine Erfahrung hat, was soll man groß schreiben.
    Ich wünsche Dir mit Deinem Süßen alles Gute.
    Clay

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      #3
      Re: Magenerweiterung - was hilft???

      [QUOTE]Original geschrieben von Helga99313
      [B]

      Der TA hat ihn zu Beginn dieser Vorfälle auf Schonkost gesetzt (Diätfutter, Haferflocken, Magerquark, Reis...), aber es hat sich nichtsdestotrotz wiederholt.


      >>> Hallo Helga,

      ich habe da keine Erfahrung mit, habe mich aber in der letzten Zeit viel mit Ernährung beschäftigt. Weiß zwar noch lange nicht alles, aber vielleicht solltest du deinen Hund auch auf ROHKOST (B.A.R.F) umstellen!!??
      ist das gesündeste was es gibt.

      Milchprodukte und Getreide bekommt ein Wolf oder Wildhund auch nicht!!!

      Kann der Magen nicht wirklich verarbeiten, hunde haben Reißzähne und kein Kauwerk wie eine KUH. Hunde haben einen großen Magen aber einen kurzen Darm.
      Innerhalb von 24 Std ist alles verdaut und raus.
      Bei Rindern oder dergleichen ist das komplett umgekehrt. Die haben wie wir wissen mehrere Mägen und können mit Getreide auch umgehen.

      Milchprodukte sind eigentlich nur für die aufzucht von Jungtieren geiegnet, oder warum z.b. vertragen sehr viele Erwachsene keine Milchprodukte?


      Dein Hund hat vielleicht einen Mangel den er mit der "normalen" nahrung nicht beheben kann, deshalb vielleicht auch die regelmäßigen erweiterungen!??

      Wichtig ist: Gesund ist ein FASTENTAG

      >>>>>>> Gesund ist auch ERDE, diese bindet Schadstoffe und ist so eine Art Entgifter. (entweder du kaufst Heilerde auch für Menschen oder du Buddelst dort wo es umbedenklich ist z.b. Wald etwa 30 cm tief und nimmst Erde mit)

      Außerdem gibt es ein Mittel welches umbedeklich ist und ähnlich wie antibiotika wirkt. Es nennt sich KOLLIODALES SILBER, es tötet Bakterien und Viren. Hier auch eine sehr gute Seite wo du diese unter anderem nachlesen kannst.

      www2.active.ch/dierauer/ernaehrung_krebs.html

      Vielleicht auch noch eine Möglichkeit, wenn du sagst dein Hund schlingt: gib ihm immer kleine Portionen vielleicht auch nur immer als Belohnung.

      Versuch es mit dem BARFEN. Richte dich danach was ein Wolf fressen würde, er frißt Beutetiere, meißt komplett, er frißt eigentlich kein Getreide, er frißt Gräser und er frißt alle möglichen Wildkräuter. Er frißt Rinden und auch Erde.
      Es gibt einige Literatur darüber und wirklich gute. und gute Tips auch hier.

      Lasse dich nicht gleich von der Meinung deines TA anstecken. Viele TA´s wollen oder sind fast gezwungen das Fertigfutter anzubieten und aufzudrängen. es gibt nur sehr wenige die diese Art der Ernährung unterstützen oder Empfehlen. Sie verdienen nicht viel dran.

      Man sollte sich immer mehrere Meinungen hohlen, wenn ich das nicht getan hätte und den TA gewechselt hätte wäre der Tumor bei meinem Hund in der Nase wohl erst am Sanktnimmerleinstag endeckt worden. immer fleissig Spritzen und Antibiotika und abwarten und Bluttest und wieder Spritzen usw..
      Billig war das nicht!
      erst in einer Holländischen Tierklinik wurde er gründlich untersucht, geröngt usw, und es wurde der Tumor duch eine gewebeuntersuchung festegestellt.
      Ich habe meine Hunde nun auch aufs Barfen umgestellt da ich leider zuvor nichts darüber wußte.

      naja es geht jetzt nicht ums barfen.


      Eine Magenerweiterung kann eine Magendrehung zufolge haben die tödlich enden kann.

      Das wichtigeste immer, nie zuviel aufeinmal füttern!!!!

      ich hoffe ich konnte dir einwenig helfen,

      viel erfolg

      Gruß Susi,Yankee und Tinko

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        #4
        Re: Magenerweiterung - was hilft???

        Original geschrieben von Helga99313
        Das Ganze macht sich dadurch bemerkbar, dass mein Hund versucht, alles mögliche in sich reinzustopfen, und auch ständig alles ableckt (den Teppich bevorzugt) um sich dann zum Erbrechen zu bringen.
        Hallo helga!
        Dieses Verhalten kenne ich von meinem Henri wenn er Sodbrennen hat. Das es alle 4 Wochen bei deinem Coffee auftritt finde ich auch seltsam. Kann dir da zwar nicht helfen, aber drücke euch die Daumen, dass ihr die Ursache herausfindet.
        Viele Grüße
        Michaela

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          #5
          Bei solchen regelmäßig auftretenden Sachen: Tagebuch führen, auch was sonst so passiert, zB Müllabfuhr, Bauern fahren Mist, Nachbarn setzen Kompost um, Besuch, regelmäßige Ereignisse, die stress auslösen können oder zu futteraufnahme führen....
          Ganz in grauer Vorzeit hatten meine Schwester und ich eine Boxerhündin, die öfter mal erbrach - bis wir mitgekriegt haben, daß sie da vorher mit meiner Oma buchstäblich Kaffee( mit reichlichMilch und Zucker) trank und Hefezopf mit dick Butter fraß -----.
          Viel Glück Euch beiden
          Ilona

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            #6
            Hallo Helga,

            also direkt Erfahrung mit solch extremen Aufgasungen habe ich GottseiDank nicht.

            Was mir aber spontan aufällt (Susi/Yankee's Beitrag ging ja auch schon in die Richtung): Ich würde nichts füttern, was im Magen so unschön gären kann und auch nichts was bläht.

            Also auf keinen Fall Getreide, was in dem Diätfutter wahrscheinlich reichlich vorhanden ist, oder? Es gibt zwar auch Hunde, die mit einem bestimmten Fertig-Futter supergut zurechtkommen, aber das zu finden kann Jahre dauern. Viele, aber nicht alle (!), Hunde kommen mit Kartoffeln als "Magenfüller" (gut zermatscht) gut klar.

            Klassische Schonkost bei uns z.B. ist gekochtes Huhn mit ein bißchen Kartoffel plus geriebene/pürrierte Möhren. Dazu nach ein paar Tagen Salatpüree, Äpfel. Etc.

            Was mich stutzig macht, ist die auffallende Regelmäßigkeit mit der das bei Deinem Hund auftritt. Gibt es wirklich nichts, was Du damit in Verbindung bringen kannst? Irgendetwas, was der Hund alle nur 4 Wochen bekommt? Oder wo er nur alle 4 Wochen dran kommt, wie Kuhfutter, Pferdeäpfel oder irgendwas aus Ommas Kohlenkeller? Irgendwelche Personen, die den Hund nur alle 4 Wochen sehen und ihm "irgengetwas" geben? Alle diese Fragen zielen auf etwaige Unverträglichkeiten ab. Bitte denke über solche Dinge nochmal gründlich nach.

            Ich weiß nicht, ob diese Aufgasungen event. auch in den Rhytmus von irgendwelchen Würmen oder anderen Parasiten passen könnten. An Deiner Stelle würde ich aber Kotproben (von drei Tagen) mit zum TA nehmen und diese auf alles, was irgendwie passen könnte untersuchen lassen.

            Hm, auch große Aufregung kann zu Störungen bei der Verdauung führen... írgendwas in der Richtung, was in den 4-Wochen-Rhythmus passen würde?

            Mehr fällt mir im Moment leider nicht ein.

            Gute Ursachenforschung und gute Besserung
            Karla

            EDIT: Ilonas Anregung, Tagebuch zu führen ist auch super!

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              #7
              Hallo,

              die Symptome kenn ich nur zu gut von meinem Hund, hab das allerdings bisher auch immer als Sodbrennen diagnostiziert bekommen und mir die Tipps zu diesem Thema zu Herzen genommen.
              Kannst du bitte nochmal schreiben, was die Tierärzte zum Thema Magenerweiterung gesagt haben und was die vorgeschlagen haben?
              Ist das gefährlich oder kann Folgeschäden haben?
              Auch das mit der Regelmäßigkeit und den 4 Wochen kommt mir bekannt vor. Hört sich vielleicht bescheuert an, aber es hat vielleicht was mit dem Einfluss des Mondes zu tun (und ich bin jetzt keine Vertreterin irgendwelcher unerklärlichen Phänomene).
              Viele Grüße
              Elke

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                #8
                Hallo,
                noch eine Frage: hat die Blutuntersuchung Ergebnisse gebracht?
                Würd mich über Antworten sehr freuen
                Elke

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                  #9
                  Hallo Elke,

                  also so richtig viel Tips kamen von den TÄ´s nicht, außer Umstellung der Nahrung auf Diätfutter und Futterplatz an einem ruhigen Platz, um das Schlingen zu vermeiden. Die Blutuntersuchung wird erst noch gemacht, also auch hier nichts Neues. Wir warten grad wieder den 4-Wochen-Rythmus ab und hoffen, dass diesmal nichts passiert und vielleicht alles überstanden ist. Beschreib doch mal, wie es bei Deinem Tier immer anfängt bzw. was für Symptome es zeigt. Hat es auch immer einen dicken, aufgeblähten Bauch? Coffee sieht immer aus, als ob er einen Luftballon verschluckt hätte. Echt beängstigend.

                  Viele Grüsse von Helga.

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                    #10
                    gegen luft im bauch hilft "sab simplex" oder ein ähnliches präparat aus der apotheke. das zeug ist so harmlos, das man es literweise trinken könnte und auch kleinstkinder es nehmen dürfen. es arbeitet rein mechanisch und kommt hinten genauso raus, wie es vorne rein gekommen ist. obs in eurem fall anschlägt, weiß ich nicht, aber als harmlose sofortmaßnahme wäre es sicher nicht verkehrt. sprich doch mal deinen TA drauf an !!

                    um den magen zu entlasten (auch damit er nicht so gedehnt wird) und um eine übersäuerung zu verhindern, hilft bei uns das futter auf mehrere kleine portionen aufzuteilen.
                    grüßle
                    Susanne

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                      #11
                      Hallo!

                      Ich habe den Thread gerade erst entdeckt...

                      Mein Hund hatte im vergangenen Jahr eine Magendrehung, die er ganz gut überstanden hat. Allerdings hat er seitdem einen ziemlich empfindlichen Magen (übersäuert leicht).

                      Er gluckert dann immer und versucht sich zu übergeben. Seltsamerweise findet das bei ihm auch in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen statt. Einen besonderen Faktor konnte ich bisher nicht ausmachen. Mittlerweile vermute ich, dass es mit den Mondphasen zusammenhängen könnte... in beobachte noch

                      Da wir sowieso in klass. hom. Behandlung sind, habe ich für solche Fälle ein Mittel von meiner Homöopathin bekommen.
                      Generell kann ich Dir auch nur Rohfütterung, zunächst mal ohne Getreide empfehlen (bei Hunden, die zum Aufgasen neigen, könnte es nämlich am Getreide liegen).
                      Außerdem mehrere kleine Mahlzeiten und wenn er wirklich schlingt, dann mußt du ihn halt notfalls aus der Hand füttern, damit es langsamer geht.
                      Längerfristig solltest Du vielleicht auch eine klass. hom. Behandlung anstreben.
                      Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

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                        #12
                        Hallo,

                        einen aufgeblähten Bauch beobachte ich nicht . Manchmal ist er sehr hart.
                        Der Hund wird unruhig, will nicht liegen, schluckt wie blöd , es wirkt, als ob er erbrechen muss, macht er aber nicht. Er leckt den Boden und muss in den Garten. Dort stehen wir dann manchmal ganze Nächte und er frißt Gras. Lassen wir ihn nicht raus, holt er sich die Erde aus den Blumentöpfen oder frißt den Teppich an. Scheinbar braucht er was zum "Füllen". Ich füttere roh / gekocht, kein FeFu und kein Getreide, mehrere Mahlzeiten, alles nützt nicht wirklich. Er wird klassisch homöopathisch behandelt, es ist mal häufiger, mal weniger. Er ist ein hektischer Typ und schlingt sein Fressen total.
                        Luft im Magen kann ich mir schon vorstellen. Ich hab jetzt Sab Simplex gekauft. Soll ich das denn wohl bei jeder Mahlzeit geben oder nur im akuten Fall? Ich hab schon ein wenig Sorge wegen einer Magenumdrehung, denn nach dem Fressen ist er auch gar fröhlich und findet gar nicht, das er ruhen soll, sondern dreht ziemlich auf.
                        Vielleicht gibt es ja noch einen Tipp gegen das Schlingen, weil mit der Hand füttern kann ich den Gemüsematsch nicht.
                        Danke und liebe Grüße
                        Elke

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                          #13
                          Der Hund wird unruhig, will nicht liegen, schluckt wie blöd , es wirkt, als ob er erbrechen muss, macht er aber nicht.
                          Genau das tut meiner auch. Ich gebe in solchen Fällen ergänzend auch noch Roots aus dem Barfshop und schon mal 1-2 TL Heilerde mit Joghurt. Das wirkt eigentlich ganz gut, aber die Wirkung tritt eben verhältnismäßig langsam ein.

                          Sprich doch mal mit deiner/deinem HP es wird sich doch sowas wie ein Akutmittel für solche Fälle finden lassen...
                          Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

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