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Gallensäure oder Amoniak

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    Gallensäure oder Amoniak

    Hallo,
    ich hätte mal eine Frage. Wie sicher ist der Gallensäuretest? Bei meinem Hund sind eigentlich ziemlich viele Anzeichen für einen Shunt da, jedoch wurde beim Gallensäuretest nichts festgestellt. Bei der normalen Blutuntersuchung waren die Werte Grenzwertig, da man bei einem jungen Hund bessere Werte erwarten würde. Jetzt habe ich in einem anderen Forum gelesen, das man auf alle Fälle noch einen Amoniaktest machen sollte, da der Gallensäuretest nicht hundertprozentig einen Shunt ausschließen würde.
    Schlägt sich so ein Shunt wenn er nicht behandelt wird auch auf andere Organe aus? Denn ich habe vorhin gelesen das einer das Problem mit Nieren hatte. Wie weit kann sich das denn auf die Nieren ausarten?

    #2
    Dann will ich Neuling doch gleich mal meine Erfahrungen in der Richtung beitragen. Ich habe ja einen Shunt-Hund, aber schon operiert. Aus welchem Anlass hast du denn einen Gallensäuretest machen lassen ? Hat dein Hund Anzeichen für einen Lebershunt ? Wie ist sein Fressverhalten ?
    Ein Gallensäuretest reicht allerdings wirklich nicht aus um einen Shunt zu diagnostizieren. Es ist ein Amoniaktest und eigentlich auch ein Ultraschall notwendig um eine richtige Diagnose zu stellen. Gemacht werden sollte gerade der Ultraschall von wirklichen Spezialisten was Shunt angeht. Ich habe die Untersuchung in der Uni Gießen machen lassen und habe meinen Hund auch dort operieren lassen.
    Bei meinem war es zum Beispiel so, dass er Fleisch gemieden hat, er hat so schlecht gefressen, dass man schon Angst hatte er verhungert am lebendigen Leib. Wir haben Schilddrüse untersucht, alle möglichen Blutwerte, alles ohne Befund. Das tükische am Lebershunt ist, dass sie Leberwerte den Shunt nicht anzeigen, diese befinden sich nämlich im Normbereich. Mein Hund hätte lieber eine Schüssel Salat gefressen bevor er Fleisch angerührt hat, er hat also instinktiv das was ihm nicht gut tut gemieden, aber wer kommt den auf einen Shunt, wenn nicht mal ein Tierarzt drauf kommt. Nach dem er ein zweites Mal kollapiert war und wir bei diesem zweiten mal eine andere Klinik aufgesucht haben als beim ersten mal, hatten wir das Glück, dass diese zweite Klinik endlich aufgrund seines Verhaltens auf Shunt getippt hat und uns nach Gießen zur Untersuchung geschickt hat. Unserem kleinen Thyran geht es mittlerweile prima und wir sind so dankbar, dass gefunden wurde was ihm fehlt, nachdem wir ihn zweimal fast verloren haben.

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      #3
      im Dezember 2008 wurde bei Hanna ein inoperabeler shunt festgestellt.
      Sie bekommt seit dem Diätfutter L/d und Karotten, Hüttenkäse, Buttermilch, Joghurt, Paprika, Zuccini, Äpfel, ab und zu sucht sie sich eine Zuckerrübe.
      Bis jetzt hatte sie keinerlei Anfälle mehr und ich hoffe, dass es noch viele Jahre so bleibt. Seit der Futterumstellung geht es ihr hervorragend.

      LG Susanne

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        #4
        Bekommt sie auch Lactulose und etwas um die Magensäure zu verringern ? Das gebe ich noch, solange bis die Nachuntersuchung gemacht ist und ich definitiv weiß, dass der Shunt geschlossen ist. Wie schon geschrieben, das fleischliche Protein ist das schadende, nicht tierisches an sich.
        Ich drücke die Daumen, dass du noch ganz lange deinen Süßen hast.

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          #5
          Gin- Gin und Oika, möchtet ihr mir sagen, welche Rasse ihr habt ?

          LG
          Yoldia

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            #6
            @Yoldia: Also ich habe Yorkshire Terrier. Eine leider mit Lebershunt mittlerweile recht belastete Rasse.

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              #7
              Hanna ist ein Husky-Schnauzermix.

              Hanna bekommt auch täglich je morgens + abends einen Teelöffel Lactulose und 1 Tabl Silymarin.
              LG Susanne

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