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    Schuppenbildung

    Seid ca. 1 Monat beobachte ich bei meiner Hündin Schuppenbildung! Da sie überwiegend schwarzen Fell hat sieht man die Schuppen natürlich extrem. Muss dazu sagen das sie diese vorher nicht hatte! Das Fell fühlt sich auch irgentwie immer dreckig und talgig an, man bekommt einen richtigen Film auf den Händen wenn man sie gestreichelt! Dies war alles vorher nicht zu bemerken! Was könnte das Problem sein? Oder ist es übrehaupt eins?

    P.S: barfe meine Hündin seid ca. einem 3/4 Jahr

    Lg Steffi

    #2
    Ich habe vor gut einem halben Jahr eine Hündin aus schlechter Haltung übernommen. Bei mir bekam sie sofort rohes Futter und hat sich in Rekordzeit super entwickelt. Wir hatten also sehr schnell ein schönes weiches Fell mit richtig Glanz. Nach einem halben Jahr auf einmal der "Einbruch": stumpfes Fell, schuppig, sehr starker Haarausfall. Dann kam auch noch die Läufigkeit dazu. Verhalten des Hundes aber vollkommen normal, agil und spielfreudig. Keine Abgeschlagenheit oder gar Apathie.
    Meine Erklärung nach Abklärung durch den TA (Blutbild etc., alles prima): Die "Speicher" sind jetzt alle aufgefüllt, der Hund hat sich wirklich erholt und der Organismus hat jetzt die Kraft den ganzen alten Müll raus zu befördern. Also eine ziemlich späte Entgiftungsreaktion.
    Mein weiteres Vorgehen: ich füttere weiter wie bisher. Zur Unterstützung gibt es im Moment 3-4 mal wöchentl. Heilerde und 1mal täglich Nachtkerzenöl (gut für Haut und Fell).

    Für dich bzw. deinen Hund würde ich folgendes raten: lass beim TA einen Check machen (Blut und Urin) und dabei auch die Schuppen ansehen (ob es wirklich Schuppen sind oder irgendwelche Parasiten). Wenn alles ok ist, weitermachen wie bisher. Nach dem Frühjahr-Fellwechsel wird sich das Problem dann sicher erledigt haben.
    Eventuell solltest du die Fütterung nochmal kontrollieren, vielleicht muss da was geändert bzw. verbessert werden.

    LG Gabi
    liebe Grüße, Gabi mit Milla

    Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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      #3
      Danke für deinen Rat! Werde ihn beherzigen und meinen Große mal beim Tierarzt abchecken lassen!
      Aber ich denk schon das ich eigentlich alles richtig gemacht hab bei der Ernährung, aber sicher ist sicher!

      Lg Steffi

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        #4
        Original geschrieben von Tora2
        Nach einem halben Jahr auf einmal der "Einbruch": stumpfes Fell, schuppig, sehr starker Haarausfall. Dann kam auch noch die Läufigkeit dazu.
        Üblicherweise werfen Hündinnen ihr Fell doch vor der Läufigkeit ab, die einen mehr, die anderen weniger

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          #5
          Es war ihre zweite Läufigkeit hier. Beim ersten Mal hatten wir keine solchen Reaktionen.
          Natürlich ist mir klar das die Läufigkeit einige "unerwünschte" Nebeneffekte haben kann. Nicht jede Hündin wirft vor oder während der Läufigkeit vermehrt Fell ab, nicht jede Hündin wird träge in der Läufigkeit oder nimmt an Gewicht ab oder was auch immer.
          Es kam ja auch einiges zusammen (Läufigkeit, Frühjahrs-Fellwechsel) und so waren die Reaktionen (für mein Empfinden) ziemlich krass.
          Trotzdem ist es durchaus auch noch nach gut einem halben Jahr möglich das der Hund Entgiftungserscheinungen zeigt. Meine Hündin kam aus schlechter Haltung, u.a. klapperdürr durch zu wenig Futter. Und das wenige Futter das sie bekam, war auch noch mieseste Qualität. Andere Hunde haben jahrelanges Impfen, Spot-Ons, Antibiotika und was weiß ich noch alles angesammelt. Ist der Organismus noch nicht (oder nicht mehr) stark genug um sofort zu entgiften, sammelt er Kraft (wenn dies möglich ist) und kann dann vielleicht erst später entgiften.
          Wenn also keine Parasiten etc. vorhanden sind, einfach mal die Ruhe bewahren und abwarten. Ist der Hund ansonsten fit und agil, unter Beobachtung weitermachen wie bisher.

          @ Steffi - bitte tu mir bzw. deinem Hund nur einen Gefallen wenn du zum TA gehst: Lass NUR die Diagnose machen, mehr NICHT ! Bitte lass auf keinen Fall "vorsorglich" Antibiotika oder Cortison etc. verabreichen solang es keine gesicherte! Diagnose gibt die solche Medikamente nötig macht!
          Sollte es tatsächlich nur eine Entgiftungserscheinung sein, würdest du diese mit den Medikamenten unterdrücken. Es wird also schwerer für den Hund, zu entgiften. Irgendwann (wenn immer wieder Entgiftungsversuche unterdrückt werden) könnte es gar nicht mehr gehen.
          Manchmal braucht man halt etwas Geduld.

          LG Gabi
          liebe Grüße, Gabi mit Milla

          Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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            #6
            Sorry das ich jetzt erst antworte doch mein Pc musste komplett neu gemacht werden!

            @Tora2: Werde auf jeden Fall nur die Diagnose machen lassen, denn aufquatschen lass ich mir eh nichts



            Danke nochmal!!!

            Lg Steffi

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