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Lahmheit Vorderbein/Knochenkrebs?....Bitte um Hinweise!!

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    Lahmheit Vorderbein/Knochenkrebs?....Bitte um Hinweise!!

    Halli hallo!
    Meine Hündin Câline (Dogge/Rottweiler, 8 Jahre) lahmt seit ca. 3 Wochen am rechten Vorderbein. Vor 2,5 Wochen wurde ein Röntgenbild gemacht und es bestand Verdacht auf Knochenkrebs, da leichte Schatten und poröse Stellen am Schultergelenk zu sehen waren. (Die Lunge zeigte keine Metastasen) Sie bekam Previcox und Antibiotikum und ich sollte nach ca. 2 Wochen zum Kontrollröntgen kommen. Die ersten paar Tage ging es ihr nach wie vor seeehr schlecht, dann wurde es besser und sie hielt sich ein paar Tage konstant, dann waren wieder 2 schlechtere Tage dabei, dann wieder bessere usw. Gestern war ich beim Kontrollröntgen und fürs erste war die Meldung positiv, da sich das Knochenbild nicht verändert hatte!! Es ist allerdings ein kleines 'Dreieck' am Knochenrand zu sehen, wobei der TA meinte, dass ein Tumor eher fasrig, 'schleierhaft' aussieht (er zeigte mir ein Vergleichsröntgen) und nicht so glatt. Es könnte auch sein, dass durch Überbelastung eine Entzündung zw. Muskel und Knochenansatz da sein könnte und der Knochen daher verletzt sein könnte (den medizinischen Ausdruck weiß ich leider nicht mehr. Inter....irgendwie..). Einen Tumor kann er aber nicht zu 100% ausschließen und ich soll in 6 Wochen wieder zum Röntgen kommen. Sie bekommt ab morgen dann wieder Rimadyl, das sie auch schon zuvor lange Zeit bekommen hatte und Gott sei Dank gut vertragen hat. Ich hoffe es wirkt annähernd wie das Previcox, denn das kann man ja leider nicht auf Dauer geben!
    Nun meine Frage/n:
    1. wie sieht denn die Entwicklung bei Knochenkrebs aus? Wie schnell geht das normaler Weise? Besteht begründete Hoffnung, dass es doch kein Tumor ist, nachdem sich über zweieinhalb Wochen praktisch nichts verändert hat?
    2. kann mann einen Tumor nur mittels Biopsie erkennen (und da ist die Diagnostik scheint's auch nicht 100%ig) oder geht das auch über das Blutbild?
    3. Kann man ohne definitive Diagnose vorbeugend irgendwas gegen einen Tumor tun (Immunsystem stärken? )
    4. oder wenn es eine Überbelastung ist, wie lange kann so was brauchen, bis es sich wieder beruhigt?
    5. Was könnte denn sonst noch die Ursache sein?!

    (Dazu muss ich sagen, dass sie fast 5 Monate mit einem nicht erkannten Kreuzbandriss am linken Knie herum gekämpft hat, weil der damalige TA schlampig genug war, ein Röntgenbild falsch herum zu halten und ihre Schmerzen auf eine schwer HD geschädigte Hüfte zurückgeführt hat! Tatsächlich aber war nicht die linke Hüfte HDbelastet, sondern die rechte, die ihr allerdings auch davor noch keine wesentlichen Probleme bereitet hatte. Der Schmerz kam hingegen von dem nicht erkannten Kreuzbandriss am linken Knie!! Dieser wurde mittlerweile vor 6 Wochen in einer Tierklinik erfolgreich operiert und sie belastet nun ihr linkes Hinterbein wieder mehr. Würde sie nun nicht vorne rechts arg lahmen würde man ihr fast gar nichts mehr ansehen!)

    Ich bin schon ein wenig verzweifelt und würde meiner Maus wünschen, dass es ihr nun endlich wieder gut geht, nach allem was sie durchgestanden hat (und ich auch).

    Vielleicht könnt ihr mir ja bitte, bitte einen Hinweis geben?!
    Liebe Grüße!
    Gudrun und Câline

    #2
    Hallo Gudrun,

    die meisten deiner Fragen kann ich leider nicht beantworten.

    Wo seid ihr denn in Behandlung? Bei einem "normalen" TA oder in einer Klinik? Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass eine gut ausgerüstete Klinik und erfahrene Ärzte für eine klare Diagnose unverzichtbar sind.

    Du kannst auf jeden Fall das Immunsystem stärken. Mir fällt dazu ein: Katzenkralle, Colostrum, Zink und Selen, Vitamin C, Vit. K1, Propolis, Blütenpollen, Terrakraft...google mal ein bisschen oder geh hier im Forum über die Suche.

    Na und dann noch die Ernährung. Seit Ayla´s Krebsdiagnose füttern wir getreidefrei. http://surf.agri.ch/dierauer/Ernaehrung_Krebs.html

    Knochenkrebs ist sehr aggressiv, soweit ich weiss, aber ob man in zwei Wochen eine Veränderung sieht, das entzieht sich meiner Kenntnis.
    LG von
    Martina mit Lina & Cooper
    und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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      #3
      Hallo Martina!
      Danke für deine Nachricht!
      Ich bin in der Tierklinik Hollabrunn bei Dr. Schwarz - der ist sehr top und bekannt und wurde mir auch empfohlen.
      Ich habe mir bezüglich BARF auch schon ein Büchlein bei amazon bestellt und überlege, ob ich auf Rohfütterung umstellen soll, da das ja scheint's wirklich gut sein soll. Ich werde mir deinen Link noch in Ruhe durchlesen! Und wenn du sagst, dass du gute Erfahrung damit machst, dann bestätigt mich das auch wieder.
      Kennst du vielleicht ein Präparat zur Immunstärkung, das die von dir genannten Inhaltsstoffe hat?

      LG
      Gudrun

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        #4
        Hallo,

        es gibt durchaus Blutparameter, die auf ein bösartiges Geschehen hinweisen. Beim Knochenkrebs ist es u.a. der Ca-Spiegel. Der kann z.B. durch Auflösungsprozesse der Knochensubstanz erhöht sein. Außerdem können die Blutwerte auch bereits Hinweise auf Metastasen bieten, Gerade Blutbild, Leber- und Bauchspeicheldrüsenwerte können bereits Hinweise auf Metastasen leifern, bevor diese im Ultraschall oder im Röngenbild nachgewiesen werden können. Für das Staging einer Krebserkrankung sollte neben Röntgen immer auch Blutuntersuchung und häufig auch die Biopsie hinzugezogen werden. Das sollte letzendlich eine spezialisierte Klinik entscheiden, die Erfahrung mit Knochenkrebs hat.

        Liebe Grüße

        Antje

        Infos unter: http://www.tierklinik-hofheim.de/downloads.htm

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          #5
          Hallo Gudrun,

          allein wenn ich dieses Wort "Knochenkrebs" höre bekomme ich
          schon Gänsehaut.

          Wir mußten voriges Jahr unser Sheila erlösen, die an Knochen-
          krebs erkrankt war.

          Das erste Anzeichen waren Humpeln und wir dachten sie hätte einen Kreuzbandriß, die Röntgenkontrolle schloß dieses jedoch
          aus und wir bekamen die Diagnose Krebs oder Knochenhaut-
          entzündung. Da zu diesem Zeitpunkt nur der Femurkopf hinten
          links betroffen war, machten wir einen Termin zur Femurkopfresektion. Dieser Termin war 10 Tage später.

          Nach diesen 10 Tagen hatte sich der Tumor schon extrem aus-
          gebreitet, so daß eine Femurkopfresektion nicht mehr möglich war und somit standen wir vor der Entscheidung Amputation.

          Allerdings sagte uns der TA der die OP gemacht hatte, daß es
          gerade bei Knochenkrebs (Osteosarkom) sehr schnell zu weiteren Ausbrüchen und Metastasenbildung kommt.

          Wir haben uns dann gegen die Amputation entschieden und haben versucht ihr mit Medikamenten, erst Rimadyl später dann
          Cortison, daß Leben noch ein bisschen schön zu machen.

          Sie hatte keine Schmerzen und war bis zum Schluß immernoch der gleiche Wirbelwind.

          Vom ersten Humpeln bis zum Ende sind nur 3 Monate vergangen.

          Liebe Gudrun,

          wenn sich bei euch daß Röntgenbild innerhalb von 2 Wochen
          nicht verändert hat, würde ich das schonmal als positiv werten,
          da Knochenkrebs wirklich sehr schnell wächst.

          Allerdings finde ich die nächste Kontrolle in 6 Wochen etwas spät,
          da Du ja gar keine Diagnose hast.

          Ich würde auf jeden Fall ein Blutbild und eventuell auch eine Biopsie machen lassen, um sicher zu gehen.

          Ich wünsche Dir und Deiner Maus von ganzem Herzen,daß es
          kein Knochenkrebs ist und denke an Dich.

          Liebe Grüße


          Anna & Elli

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            #6
            Liebe Antje, liebe Anna!

            Vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen!
            Ich werde so schnell wie möglich eine Blutuntersuchung machen lassen, denn wenn man was feststellen kann, dann kann ich auch möglichst schnell agieren. Heilbar wäre Knochenkrebs natürlich nicht, das ist schon klar, aber ich könnte sie zumindest unterstützend behandeln!
            Die 6 Wochen kamen mir auch sehr lang vor, aber der TA ist eher der Auffassung, dass eine Biopsie klinisch nicht unbedingt notwendig ist, da in ihrem Falle bei Bestätigung der schlimmsten Vermutung keine Chemo bzw. Amputation in Frage käme (aufgrund des Gewichts und ihrer ohnehin belasteten Hinterbeine). So meint er wohl eher es kommt was kommt....oder eben nicht....

            Deine Schilderung, Anna, ist wirklich gruselig und so sehr sie mich erschüttert wenn ich mir vorstelle, was du/ihr durchgemacht habt, umso mehr bin ich doch erleichtert, da das meine Hoffnung steigert!

            Ich bin nur etwas ratlos, was es denn sonst sein könnte. Sie war jetzt beispielsweise einen Tag ohne Schmerzmittel und hat den Fuß wieder sehr minimal belastet. Mit Schmerzmittel geht's wieder ein bissl besser, aber das Ganze dauert jetzt doch schon recht lange....

            Aber es wird wohl das beste sein, erst einmal die Blutuntersuchung zu machen und sie noch ein wenig zu beobachten, bevor ich noch weitere Röntgen oder sonstige Untersuchungen mache....

            Vielen Dank jedenfalls nochmal für die Infos!
            Ich wünsch euch allerbestes und melde mich wieder!
            LG
            Gudrun u. Câline

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              #7
              Liebe Gudrun,

              unser TA meinte damals wenn es kein Knochenkrebs ist
              dann könnte es eine Knochenhautentzündung sein, diese
              sieht wohl dem Krebs sehr ähnlich und kann gut mit Medikamenten behandelt werden.

              Leider weiß ich nicht wie eine Knochenhautentzündung, ohne
              Eingriff, festgestellt wird.

              Bei uns wurde ja damals bei der OP Gewebe entnommen und
              eingeschickt um sicher zu gehen, ob Krebs oder nicht.

              Ich hoffe sehr für Euch das, daß Blutbild unauffällig ist und
              drücke ganz doll die Daumen.

              Liebe Grüße

              Anna & Elli

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                #8
                Liebe Anna!
                Vielen lieben Dank fürs Daumendrücken!!
                Ich hab heut noch mit einer anderen TÄ telefoniert, die sich die Röntgenbilder von der Klinik schicken lässt. Sie macht Physiotherapie und ich wollte ohnehin mit Caline zu ihr wegen der KreuzbandOP, um den Muskelaufbau zu beschleunigen. Sie hat gemeint, dass es durchaus eine Insertionstendopathie sein könnte, wie ja auch der TA in der Klinik angedeutet hatte (das ist sowas wie der Tennisarm beim Menschen und entsteht durch Überbelastung. Ist sehr schmerzhaft und langwierig).
                Ich werde sie aber auch auf eine mögliche Knochenhautentzündung ansprechen!
                Ich muss ja gestehen, dass ich nun schon große Hoffnung geschöpft habe und mir fast wünsche, dass es sich um eben diese Insertionstendopathie oder auch eine Knochenhautentzündung handelt. Denn auch wenn das chronisch werden kann ist es allemal behandelbarer als Knochenkrebs!! Ich werde aber in jedem Fall noch einen Blutbefund machen. Sicher ist sicher.
                Drückt uns bitte weiter die Daumen! Am Dienstag haben wir bei ihr einen Termin!

                Einstweilen liebe Grüße und bis bald!
                Gudrun und Caline

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                  #9
                  Kennst du vielleicht ein Präparat zur Immunstärkung, das die von dir genannten Inhaltsstoffe hat?
                  Hallo Gudrun,

                  meine Aufzählung enthält eine Auswahl einzelner Präparate. Ich dachte, du schaust mal, was für euch in Frage kommen könnte. Vitamin K1 kann ich dir ans Herz legen, das wäre auch gut, wenn es sich um eine Entzündung handelt.

                  Sechs Wochen sind eine lange Zeit, der TA meint, man könne im Fall des Falles eh nichts machen...das stimmt aber nicht, ich denke da an Horvi und je früher man damit beginnen würde, desto besser.

                  Aber solange es keine genaue Diagnose gibt, drücke ich euch auf jeden Fall feste die Daumen, das es kein Kochenkrebs ist.
                  LG von
                  Martina mit Lina & Cooper
                  und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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                    #10
                    Liebe Martina!

                    Ich hab mittlerweile fleißig weiter gegoogelt ;-) und habe auf der Homepage von barfshop.de neben K1 auch Sperulina oder Hagebutte entdeckt. Die Qual der Wahl! Also bin ich dir dankbar für den Hinweis Vitamin K1!
                    Da ich bis jetzt immer Fertigfutter gefüttert habe hab ich mir um Zusatzprodukte keine Gedanken gemacht. Jetzt recherchiere ich aber fleißig bezüglich BARF und habe fest vor umzustellen (schmatz schleck!)

                    Blutbefund möchte ich jedenfalls auch machen lassen, weil ich durchs Lesen im Internet auch überzeugt bin, dass man mit Horvi doch einiges erreichen kann!!

                    Aber ich hoffe weiter, dass wirs nicht brauchen!!

                    Liebe Grüße einstweilen!
                    Gudrun u. Câline

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                      #11
                      Hallo Gudrun!
                      Wir haben hier ein Mitglied mit einer Dogge, die Knochenkrebs hat. Schreib Sabine doch mal an, ihr Rüde Kaan lebt jetzt schon fast ein Jahr mit der Diagnose. Auf ihrer Homepage hat sie den Therapieplan veröffentlicht. http://www.schnuten-und-pfoten.de/ Und im Mitgliederbereich findest du die Geschichte dazu. Meld dich doch hier an.
                      Viele Grüße
                      Michaela

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                        #12
                        Hallo Michaela,

                        Sabine hat, glaube ich, auch keine genaue Diagnose und behandelt Kaan auf gut Glück mit einem Horvipräparat.
                        Ich möchte niemandem auf die Füsse treten aber ich glaube nicht, dass das unbedingt empfehlenswert ist. Ich kenne den Therapieplan von Horvi bei Knochenkrebs und der ist sehr viel umfangreicher als nur ein Präparat.
                        LG von
                        Martina mit Lina & Cooper
                        und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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                          #13
                          Liebe Michaela!
                          Vielen Dank für deinen Hinweis! Sollte es doch noch zur befürchteten Diagnose kommen, was ich nach wie vor nicht hoffe!!!! werde ich Sabine kontaktieren um von ihren Erfahrungen zu hören.
                          LG
                          Gudrun u. Câline

                          ps: ich werde mich demnächst anmelden, vielleicht gelingt's mir dann auch ein foto von caline hineinzustellen.

                          und noch ein ps an alle, die sich bis jetzt gemeldet haben: ich bin sehr froh, dass ich antworten auf meinen hilferuf bekomme, denn das ist schon eine große unterstützung!
                          Und noch was: Rimadyl wirkt leider nicht so gut wie Previcox.


                          Kennt ihr vielleicht ein anderes relativ starkes aber halbwegs verträgliches SCHMERZMITTEL?

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                            #14
                            Original geschrieben von
                            Kennt ihr vielleicht ein anderes relativ starkes aber halbwegs verträgliches SCHMERZMITTEL?
                            Ginge auch Tramal? Frag doch mal deinen TA. Das ist kein COX 2 Hemmer sondern gehört zu den Opiumderivaten.

                            Hier was zu den Nebenwirkungen von Ibuprofen etc.: http://www.aeksh.de/SHAE/2001/200107/h017053a.htm

                            Und was ist mit Traumeel in Verbindung mit Zeel? Sind die Schmerzen sehr stark?
                            Viele Grüße
                            Michaela

                            Kommentar


                              #15
                              Original geschrieben von martinav

                              Sabine hat, glaube ich, auch keine genaue Diagnose und ...
                              Hi Martina!
                              Das wusste ich nicht. Der Tread hieß doch damals: Kaan hat Knochenkrebs (oder so).
                              Viele Grüße
                              Michaela

                              Kommentar

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