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Tolfedine - Zauberelexier oder Teufelsgebräu?

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    Tolfedine - Zauberelexier oder Teufelsgebräu?

    Hallo an Alle!

    Unsere Airedale-Terrierhündin (61/2) erkrankte vor etwa 5 Wochen. (Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Fieber) Darauf wurde sie vom TA mit Tolfedine über einen längeren Zeitraum als auf dem Beipackzettel empfohlen sowie Antibiotika behandelt. (9 Tage ununterbrochen) Nachdem das Fieber verschwand, die Symptome aber nicht wechselten wir den TA. Dort wurde Verdacht auf schweren Leberschaden diagnostiziert. (Blutwerte) Nach einer Woche hatte sich der Zustand weiter verschlechtert. Der Wiederholungsbefund auf eine weitere Blutuntersuchung lautete Leukämie.
    Durch zahlreiche Negativäußerungen im Internet habe ich nun den Verdacht, dass hier u.U. mit der Überdosierung und der Auslösung von Leukämie ein Verdacht bestehen könnte.

    Wer hat noch ähnliche, lebensbedrohliche Erfahrungen mit T machen müssen, und wie verliefen diese Vorkommnisse?

    #2
    Guten Morgen Michael,

    guck mal hier....das ist für Lungenerkrankung oder Mastitis bei Rindern ?!?! Wieso wird das bei Hunden in dem Fall überhaupt eingesetzt ? Da steht auch was von "Meldung erstatten" lies Dir das mal alles durch. Ich finde das sehr merkwürdig und kenne das MIttel garnicht.
    http://www.vetpharm.unizh.ch/reloade...1?inhalt_c.htm

    Grüße
    Margit
    Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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      #3
      Vom gleichen Hersteller gibt es dieses Mittel auch für Hunde:
      http://www.vetpharm.unizh.ch/TAK/050...3?inhalt_c.htm

      Da steht allerdings, dass es bei Leberinsuffizienz nicht angewendet werden soll.
      Könnt Ihr evtl. die Leberwerte mit einem älteren Blutbild vergleichen?
      Viele Grüße Marion
      Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. John Lennon

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        #4
        ups.....das hab ich nicht gesehen......
        Danke

        Grüße
        Margit
        Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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          #5
          Original geschrieben von MaReni
          Vom gleichen Hersteller gibt es dieses Mittel auch für Hunde:
          http://www.vetpharm.unizh.ch/TAK/050...3?inhalt_c.htm

          Da steht allerdings, dass es bei Leberinsuffizienz nicht angewendet werden soll.
          Könnt Ihr evtl. die Leberwerte mit einem älteren Blutbild vergleichen?
          Hallo,

          beim 1. TA waren die Blutwerte normal, d.h. nur leicht erhöhte Leukozyten, aber bedenkenlos. Daher nur der Verdacht auf Atemwegsinfektion mit Lymphdrüsenverdickung und die Behandlung mit Tofedine. Beim zweiten TA ca. 10 Tage später wurden dann hohe Leukozytenwerte im Grenzbereich festgestellt (Diagnose Lebervergiftung). Beim 3. Blutbild wurden 3-fach überhöhte L. festgestellt (Diagnose Leukämie).

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