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metacam als Dauergabe??

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    metacam als Dauergabe??

    Hallo zusammen,
    gestern war ich mit meiner 13 jährigen Huskyhündin beim TA, da sie seit ca. 14 einige Auffälligkeiten zeigt, die ich nicht von ihr gewohnt bin (z.B. extrem langsames laufen, schon gar kein federnder Gang, Treppensteigen gestaltet sich schwieriger).
    Bei der Untersuchung wurden alle Gelenke untersucht und festgestellt dass div. Gelenke Arthrose haben (was aber für das Alter normal ist). Schmerzhaft betroffen scheint allerdings die rechte Hinterpfote, auch das Knie ist geschwollen, daher vermutlich auch die Probl. beim Treppensteigen.
    Von TA empf. wurde jetzt über einen Zeitraum von 4 Wochen Metacam zu verabreichen, zusätzl. Traumeel S und Caniviton als Dauergabe ins Futter.

    In 4 Wo haben wir erneut einen Termin bei dem die Gelenke überprüft werden ob Besserung eingetreten ist. Wenn Besserung eingetreten ist soll dann die Metacam Dosis verringert werden und dauerhaft weiterverabreicht werden (sei besser als wieder hohe Dosis wenn Zustand sich verschlechtert)


    Hat jemand Erfahrung mit Dauergabe von Metacam??

    LG Susanne

    #2
    Re: metacam als Dauergabe??

    Hi,

    Original geschrieben von Oika1992
    Hat jemand Erfahrung mit Dauergabe von Metacam??
    bei Berner-Sennenhunden löst das Zeug Magenblutungen aus - warum nicht auch bei anderen Hunderassen?

    Ich würde Rimadyl vorziehen - es ist zwar auch nicht das gelbe vom Ei, weil ein Schmerzmittel immer ein Schmerzmittel bleiben wird, aber mein Rüde hat es über 4 Wochen sehr gut vertragen.

    Rimadyl gibt es als Kautabletten und Bruno hat die Dinger problemlos so gefressen.
    Babsi mit Wendy
    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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      #3
      Meine alte Hündin bekommt jetzt seit 1,5 Jahren Metacam, vorher knapp 1,5 Jahre Rimadyl. Da sie bereits mehrfach operiert wurde und sie schlicht "austherapiert" ist, gab es irgendwann keine Alternative mehr.

      Die meisten TAs verschreiben erstmal Rimadyl, weil es für verträglicher gehalten wird. Rio kam damit auch gut zurecht- bis wir irgendwann wegen einer Kreuzband-OP 2 Monate aussetzen konnten/ mußten. Als die Schmerzen danach wieder stärker wurden, reagierte sie auf das Rimadyl mit extremem Hecheln und Unruhe. Seit dem bekommt sie Metacam und verträgt es nach wie vor gut. Als Nebenwirkung (?) besteht bei ihr häufiges Sodbrennen, allerdings war sie dafür auch schon in Vor-Schmerzmittel-Zeiten anfällig.

      Natürlich muß nicht jeder Hund Schmerzmittel so problemlos vertragen, sie sollten immer ein letzter Rettungsanker sein, um die Lebensqualität zu erhalten. Bei einem 13-jähigen Hund hätte ich allerdings weniger bedenken.
      Hast Du mal über Physiotherapie nachgedacht? Damit habe ich bei meinem alten Mädchen sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie kann in unserem Fall keine Schmerzmittel mehr ersetzen, hilft aber merklich.

      Gute Besserung dem alten Mädchen,
      Grüßlis, Eva

      Everything will be ok at the End. If it's not ok, it's not the End

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        #4
        Ich hab zwar nicht direkt Erfahrung mit der Gabe über Jahre, aber meine Hündin bekam/bekommt seit ihrer Kreuzband-Op (ging einiges schief, aber war nicht der TA schuld)
        häufig über längere zeit metacam.

        Der Ta hat auch erst Rimadyl verschrieben (ich persönlich habe aus unerfindlichen Gründen ne Abneigung dagegen), aber das hat sie nicht vertragen (übelkeit und erbrechen).

        Metacam geht wochenlang problemlos.

        Lieber wäre mir natürlich garkein Schmerzmittel

        LG Viola
        LG Viola mit Tomba und Finni


        „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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          #5
          Metacam als Dauergabe

          Hallo Susanne,
          unser knapp 13 jähriger DSH-Mix Heinz bekommt seit 6 Wochen Metacam und wird es auch lebenslang nehmen müssen. Bisher gibt es keine Probleme, allerdings muss ich darauf achten, dass er vor oder mit der Medikamentengabe etwas frisst.

          LG
          Ulla

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            #6
            Vielen Dank für eure Antworten,

            ich gebe jetzt ja seit 3 Tagen Metacam und Traumeel und kann bereits jetzt eine deutliche Verbesserung gerade bei unseren Spaziergängen erkennen.
            Sie ist auch wieder richtig aufgeweckt drauf, ich freu mich richtig:bubbly:
            Dabei hatte ich die ganze Zeit gedacht die lustlosigkeit und mattigkeit wären eben Zeichen des Alters aber die Arme hatte Schmerzen.
            Bis jetzt verträgt sie die Medizin sehr gut (Metacam hatten wir schon mal für 5 Tage nach einer OP) und da sie in der Hinsicht nicht empfindlich ist hoffe ich dass das so bleibt.
            Bei der Nachuntersuchung in 4 Wochen wird vorsichtshalber noch ein Bluttest gemacht (letzte Werte von vor 2 Jahren waren sehr gut) und das Herz wird auch noch mal geröntgt da bei der Untersuchung damals eine leichte Vergrößerung festgestellt wurde. Dann wird befunden ob sie dafür auch noch was nehmen muss oder nicht.
            Dann ist sie hoffentlich wieder soweit hergestellt dass sie noch viele Jahre bei mir bleibt.

            Ergänzungsfutter wie Caniviton od. Canosan gebt ihr das euren Senioren auch?

            @eva & rio
            mit Physiotherapie kenne ich mich gar nicht aus, was wird da gemacht und wo kann man sich informieren.


            LG Susanne

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              #7
              Hallo,
              mein Dobi hat Rimadyl auch über mehrere Jahre bekommen und es bis zu seinem Tod (Unfall) sehr gut vertragen.
              Dein Hund hat ja auch ein Alter, wo es für mich in erster Linie darauf ankäme, ihm eine möglichst schmerzfreie Zeit zu ermöglichen.
              Du kannst die Arthrose noch behandeln mit MSM, Muschelmehl, Vit. C, Vit. E und Lachsölkapseln. Versuchen kannst du auch Vermiculite, Traumeel und Zeel.
              Liebe Grüße
              Dagmar

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                #8
                Matacam als Dauergabe

                Hallo Susanne,
                Ergänzungsmittel pauschal gebe ich nicht, nur alle möglichen Pülverchen und Tröpfchen gegen die vorhandenen Beschwerden. Bei Arthroseschmerzen habe ich gute Erfahrungen mit Grünlippmuschelextrakt und Akupunktur gemacht.

                LG Ulla

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                  #9
                  Re: Matacam als Dauergabe

                  Hi,

                  in Bezug auf Magenblutungen nach Metacam - brandaktuell ein Thread von heute: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...threadid=63779
                  Babsi mit Wendy
                  ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                    #10
                    @JanaBabsi

                    Deinen link kann ich leider nicht öffnen, da ich für das Forum noch keine Zulassung habe.

                    LG.
                    Heute genau seit einer Woche verabreiche ich das Metacam und seit 3 Tagen erbricht mein Hund nachts.
                    Er bekommt abends nach dem Futter die verordnete Dosis (ca. gegen 19°° Uhr), das erbrechen findet dann zwischen 1°°Uhr bzw.4°°Uhr statt. Appetit und Kotabsatz ist völlig normal. Im Beipackzettel ist das Erbrechen unter Nebenwirkung aufgeführt, dort heißt es, dass dies meist nach einer Woche nachlassen bzw. nach absetzen des Medikamentes verschwinden würde. Mein Hund soll aber das Mittel dauerhaft bekommen!!!
                    Auf jeden Fall werde ich morgen noch mal beim TA nachfragen???

                    Welche Nebenwirkungen (bzw. Unverträglichkeiten) habt Ihr bei euren Hunden mit Metacam festgestellt?

                    LG Susanne

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                      #11
                      Hallo Susanne,
                      es ging dabei um meinen Thread!!

                      Meine Hündin hat drei Tage Metacam über das Futter bekommen und am dritten Tag auch erbrochen. Es war Blut dabei!!

                      Metacam sollte ich sofort absetzen. Hast du bei deinem Hund auf Blut geachtet?! Magenbluten ist nämlich auch eine Nebenwirkung, die auftreten kann bei der Gabe von Metacam!! Steht allerdings nicht auf dem Beipackzettel.

                      gruß Petra
                      Petra mit Aster und Abby sowie Dalina, Emilie und Belano im Herzen

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                        #12
                        Hi,

                        Original geschrieben von petfo
                        Magenbluten ist nämlich auch eine Nebenwirkung, die auftreten kann bei der Gabe von Metacam!! Steht allerdings nicht auf dem Beipackzettel.
                        So direkt steht es nicht da, aber so:

                        Gastrointestinale Nebenwirkungen sind in den meisten Fällen vorübergehend und verschwinden am Ende der Behandlung, können aber bei Nichtbeachten in einzelnen Fällen zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Falls gastrointestinale Nebenwirkungen auftreten, soll die Behandlung sofort abgebrochen werden.
                        Babsi mit Wendy
                        ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                          #13
                          schonmal an Previcox gedacht? Wirkstoff Firocoxib. Mein Mi vertraegt die gut, auch schon lange.
                          Rimadyl bin ich auch kein Freund von, wobei er die frueher auch bestimmt ein Jahr bekam und gut vertrug.
                          Auf Nebenwirkungen sollte man immer sehr stark achten und nuechtern wuerde ich solche Tabletten nie geben.
                          [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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                            #14
                            Also Blut war def. nicht im erbrochenen, sah lediglich aus wie ein Klecks vorverdautes Trockenfutter.
                            Ab 9°° Uhr ist der TA erreichbar, ich rufe da gleich mal an wie ich weitermachen soll.
                            LG Susanne

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                              #15
                              hallo zusammen
                              meiner hündin geht's seit einiger zeit genau gleich... diagnost. arthrose in beiden kniegelenken... wenn irgend wie möglich, will/wollte ich genau auf metacam und rimadyl verzichten - so lang wie möglich - wegen genannter nebenwirkungen...; deswegen:
                              ich bin nun mit ihr seit 4 wochen in akupunktur-behandlung - mit grossem erfolg!! ihr federnder gang ist zurück, sie hat keine morgen-steifigkeit mehr, etc.
                              herzlicher gruss, canina

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