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Hausstaubmilbenallergie

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    Hausstaubmilbenallergie

    Hallo,

    kann mir vielleicht jemand helfen? Meine Schnullerbacke (Boxer 2 Jahre) leidet unter einer Hausstaubmilbenallergie. Leider haben wir Teppichboden bei uns in der Wohnung, sind jedoch schon seit längerem auf Wohnungssuche (nicht nur deswegen, natürlich) deshalb lohnt es nicht noch Laminat oder so zu verlegen. Staubsauger mit speziellem Allergiefilter (Dyson) haben wir auch und versuchen es zusätzlich noch mit ner Desensibilisierung. Allerdings ist es zeitweise trotzdem recht schlimm und sie juckt sich ganz fürchterlich und schleckt sich den ganzen Bauch wund. Wenn es wieder so schlimm ist machen wir meist ne Waschung mit Etiderm oder mit Linola Ölbad (das gibt der Haut wieder Geschmeidigkeit) hat uns mal ne Mitarbeiterin beim TA empfohlen. Hilft aber alles nicht richtig. Hat hier jemand Erfahrungen dazu? Wäre echt toll wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

    #2
    Ich würde den Hund nicht mit Zusätzen baden! Egal was für Zusätze. Vom TA empfohlenes Hundeshampoo gibt es bei mir nur, wenn mein Hund wie eine Güllegrube riecht und sich auch so anfühlt. Mein Hund hat auch allergiebedingt trockene, gereizte Haut.

    Ansonsten würde ich dir empfehlen den Hund 2 mal pro Woche mit klarem, kühlen Wasser abzuspülen.
    Dann: Futterumstellung auf Barf sofern noch nicht geschehen, möglichst gründlich saugen, 2 mal pro Woche (oder öfter) die Matten des Hundes auswaschen.
    Zur Unterstützung der Hautregeneration würde ich eine Schwarzkümmelkur machen und evtl mit Aloe Vera oder ähnlichen pflanzlichen Mitteln zusätzlich eine Entgiftungskur. Oder erst entgiften, dann Schwarzkümmelöl. Später dann regelmäßich Lachsöl unters Futter geben. (Wenn die einzelnen Zusätze denn vertragen werden)
    Mit BARF hast du die Chance, deinem Hund über die Ernährung gezielt das zukommen zu lassen, was er in bestimmten Situationen brauchen kann.
    Kein "Allergiker-Futter" (auch nicht vom TA!) könnte das jemals so gut.

    Es gibt mit Sicherheit homöopatische Mittel, die Juckreiz lindern oder gereizte Haut beruhigen. Warst du mit deinem Hund schon beim Homöopathen?

    Mehr fällt mir im Moment gerade nicht ein, aber es gibt sicher noch viiel mehr, was man in dieser Situation tun kann.

    LG,
    Verena.
    LG, Verena.

    ~Lord, grant me patience. But hurry.~

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      #3
      Hallo??

      Ich kann Dir nur aus meiner eignen leidvollen Erfahrung berichten, denn ich habe selber diese Allergie.

      Man kann nie alle Risiken ausschließen, ausser man lebt in einer total sterilen Umgebung.

      Ich persönlich finde es einen Trugschluß, dass OHNE Teppichboden sich die Auslöser ändern. In meiner jetzigen Wohnung gibt es auch keine Teppichböden, nur einzelne Teppiche. Dadruch kann bei jedem Schritt/jedem Windhauch der Staub aufgewirbelt werden und die Symptome werden eher noch schlimmer. Bei Teppichboden bleibt der Staub eher haften. Theoretisch müsste man jeden Tag feucht wischen, was aber im Sommer auch nicht viel hilft. Ich wohne an einer stark befahrenen Straße und da kommt ständig Dreck durch die Fenster.

      Steht es denn definitiv fest, dass es NUR Hausstaubmilben sind und nicht evtl. noch andere Allergien?? Kratzen und Jucken kommt auch bei Futterunverträglichkeit vor.
      Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
      und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
      Mail ->

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        #4
        Hallo Wusel,

        mein Edgar (Rotti-Mix) hat eine Hausstaubmilben-, Flohspeichel- und Futtermilbenallergie.
        Er hatte total kaputte, schuppige Haut mit eitrigen Hotspots, stumpfes Fell, das mehr und mehr ausfiel, kratzte sich nur noch und hat fürchterlich gelitten.
        Verschiedene TA-Besuche mit div. Blutabnahmen, Medikamentengaben und das Testen von etlichen (teuren) Allergie-Futtemitteln haben gar nichts gebracht.

        Wir haben dann umgestellt auf Rohfütterung und schlagartig besserte sich seine Haut. 4 Wochen später war alles wieder okay.
        Seitdem ist die Haut in Ordung, er kratzt sich nicht mehr und hat ein wunderschön glänzendes Fell!

        Versuch's mal, es lohnt sich!

        Uta

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          #5
          Naja, mein Newton (Podenco) hat die gleichen Allergien wie Edgar. Wir haben auch auf Rohfütterung umgestellt (das war im Januar).
          Seitdem ist es erheblich besser geworden. Die Ohrenentzündung ist weg, auch das Maul juckt nicht mehr so sehr. Allerdings hat er immer noch eine ziemlich große, kahle, juckende Stelle an der Brust. Immerhin keine offenen Stellen mehr, das war vorher so.... Aber symptomfrei ist er nur durch die Futterumstellung definitiv nicht.

          Was ihm zusätzlich ganz gut hilft, ist Ringelblumensalbe, die Decken aus dem Körbchen häufig waschen und gaaaaaanz viel feucht wischen (den Fußboden, nicht den Hund). Ich hoffe ja immer noch, das er bald auch auf der Brust wieder Haare hat.
          Insgesamt hat sich die Haut nach der Futterumstellung schon extrem gebessert!

          Grüße,
          Nicole und Newton

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            #6
            Hallo Wusel,
            ich hatte eine Hündin mit fürchterlicher Allergie. Damals gab es noch keine Barf Erfahrungen...leider. Mit 4 Jahren stand ich vor der Entscheidung einschläfern zu lassen. Wir haben dann Cortison gegeben, sie kam mit einer minimalen Dosis aus. Der Hund lebte aber wieder. Vorher hat sie sich 17 Stunden am Tag gekratzt und der Bauch war schwarz und sah wie Leder aus. Auch das ging weg, die Haut wurde wieder normal.....manko, sie nahm natürlich tierisch zu.
            Heute würde ich auch zuerst Barfen versuchen. Meist liegt es nämlich wirklich am Futter....
            Grüße
            Margit
            Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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              #7
              Allergische Reaktion an der Pfote

              Hallo,
              ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Mein Hund hat ungefähr seit November eine Stelle an der rechten Pfote, die nicht heilen will. Er leckt sich ständig, es blutet dann und er quiekt beim Lecken. Anscheinend schmerzt es ihm dann. Wir sind beim Tierarzt in Behandlung (Antibiotikasalbe, Cortisonsalbe, Spritzen, Tabletten). Seitdem trägt er ständig einen Kragen; furchtbar! Der histologische Befund hat eine eventuelle atopische Dermatits ergeben, jetzt hochdosierte Cortisonsalbe und trotzdem leckt er sich weiter. Vielleicht kann man da homöopatisch etwas machen ? Vielleicht hat er aber auch ein sogenanntes Leckgranulom, eventuell durch Langeweile, oder einer Verhaltensstörung ausgelöst. Ach ja, wir haben einen 5-jährigen Labradorrüden und er braucht sehr viel Aufmerksamkeit, er ist sehr verwöhnt worden. Vielleicht kann mir jemand helfen?????
              Gruß
              Dorit

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                #8
                Hallo Dorit,

                im Fuß ist oft eine Granne drin, die man kaum sieht, sowas muss dann natürlich raus. Mein Doc hat mir mal so ein Teil gezeigt, was er grade bei einem Hund rausgeholt hatte.
                Sollte das nicht sein, muss um den Fuß was drum, damit er nicht lecken kann. Rutschsocken für Kinder sind u.a. ideal. Und immer ein scharfes nein, sobald er dran will.
                Lass in einer Tierklinik nach dem Fuss gucken....wenn da was drin ist, und es sieht dannach aus, wenn das nicht heilen will, muss das Teil raus.

                Grüße
                Margit
                Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                  #9
                  Hallo Margit,
                  vielen Dank für die schnelle Reaktion! Ich habe mich da nicht richtig ausgedrückt. Die Stelle ist nicht am Fuß, sondern oberhalb am Bein.
                  Gruß
                  Dorit

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                    #10
                    auch da könnte natürlich was drin sein..zb beim Liegen passiert......eitert das denn ? Rot und heiß wird es wohl sein , schon allein vom Lecken...
                    Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                      #11
                      es eitert nicht und wenn er nicht leckt sieht die Haut gut und normal aus. Die Haut ist an der Stelle verdickt und wir müssen immer entweder einen Verband (wird heruntergeleckt), oder eine Halskrause tragen. Wenn er leckt ist die Haut rot und blutig.
                      Gruß

                      Dorit

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                        #12
                        es eitert nicht und die Haut sieht gut aus, wenn er nicht leckt. Er muss immer entweder einen Verband oder eine Halskrause tragen. Die Haut ist an der Stelle verdickt und wenn er leckt dann ist sie sofort gerötet und blutig.

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                          #13
                          hmm... also in Fällen wo nicht geleckt werden darf, ziehe ich dann T-shirts oder Kinderschlafanzüge an....Oberteile für vorne, Hosen für hinten....eng verknoten, das er es nicht ausziehen kann, besonders natürlich für Nachts, wenn man nicht dabei gucken kann.
                          Hast Du Calendula Salbe? Oder Bepanthen ? Also sonst weiß ich auch nichts mehr....höchstens eine weitere Tierarzt Meinung einholen.
                          Ich drück Euch die Daumen....in welchem Umkreis wohnst DU ?

                          Grüße
                          Margit
                          Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                            #14
                            Ich komme aus Geesthacht, in der Nähe von Hamburg. Mit Calendula habe ich es noch nicht probiert. Vielen Dank. Ich habe gerade etwas von Apis D3 3X3 Küglchen gelesen. Ich werde das denn mal ausprobieren, muss aber denn die Cortisonsalbe weglassen. Vielen Dank erst mal für Deine Hilfe.
                            Gruß
                            Dorit

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                              #15
                              Cortison auf Dauer ist sowieso nicht gut, die Haut wird dann dünner...
                              Wäre schön, wenn Du mal Bescheid gibst. Im Hamburger Kreis kenne ich mich leider nicht so sehr aus:-(

                              Grüße
                              Margit
                              Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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