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Tumor im Kopf ?

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    Tumor im Kopf ?

    Heute brauche ich mal einen Rat. Wir sind stolze Besitzer eines jetzt 11jährigen wunderschönen Mischlingsrüden (Husky-Collie), der bis jetzt total gesund war und den TA nur 1 x pro Jahr zum Impfen gesehen hat. Völlig aus heiterem Himmel bekam er vor ca. 4 Wochen Ausfallerscheinungen (d.h. Zusammenbrechen) in den Vorderläufen. Der 3. von uns aufgesuchte Tierarzt hat unseren Hund dann endlich komplett untersucht (Blutabnahme, Röntgen etc.). Beides hat keine Ergebnisse ergeben, d.h. Blut völlig ok (bis auf den Test auf Borreliose, auf das Ergebnis warten wir noch), Knochen auch völlig ok. Der TA hat jetzt den starken Verdacht, dass unser Hund einen Tumor im Kopf hat. Da das Tier schon 11 ist, hat er uns von einem CT oder MRT abgeraten, weil man in dem Alter sowas wohl sowieso nicht operiert. Wir sollten besser das Geld in Medikamente investieren, die dem Tier die letzten Monate noch angenehm machen. Unser Hund bekommt jetzt täglich 2 x 2 Tabl. Phen-pred und es geht ihm wirklich gut, von den Ausfallerscheinungen ist nichts mehr zu merken. Auf die Nebenwirkungen hat der TA uns aufmerksam gemacht, wenn man das Medikament über einen längeren Zeitraum gibt. Würde gerne Eure Meinung dazu wissen. Kann man evtl. hier naturheilkundlich noch irgendwie unterstützen ?? Vielen Dank, Sabine

    #2
    Hallo,

    also ich würd schon gerne wissen wollen ob mein Hund einen Tumor im Kopf hat oder nicht und nicht nur auf Vermutung Kortison verabreichen. Solche Ausfallerscheinungen können auch von der Wirbelsäule kommen.

    Viele Grüße
    Gabi und Packo

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      #3
      Ja, aber von der Wirbelsäule kann es wohl nicht kommen, denn auf den Röntgenbildern war nichts zu sehen.
      Grüße, Sabine

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        #4
        auf "normalen" röntgenbildern sind nicht alle ursachen für neurologische ausfälle erkennenbar.......
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #5
          Hallo,

          meine Hündin ist vor einigen Wochen auch vorne zusammengebrochen. Es lag an einer Blockade zweier Halswirbel. Eingerenkt, Akupunktur und der Spuk war vorbei.

          Vorgesten hat sie vorne furchtbar gelahmt. Das Kreuzdarmbein war ausgerenkt. Die Wirbelsäule ist in diesem Bereich lt. Röntgenbild auch ohne Befund. Der Halswirbel war auch wieder blockiert. Nach dem Einrenken habe ich mit einem fröhlich federnden Hund die Praxis verlassen, ich konnte es nicht glauben.

          Natürlich kann es bei Euch etwas anderes sein, es sollte nur als Beispiel dienen, dass Ursachen manchmal woanders liegen können. Meine Tierärztin ist zusätzlich Chiropraktikerin.

          Mich wundert, dass sich diese relativ geringe Cortisongabe auf einen Gehirntumor auswirken soll. Im Vergleich dazu: Mein Vater hat mit Gehirntumor 100 mg am Tag bekommen. Und Phen pred ist als Langzeitbehandlung nicht gut, wenn Hundi doch keinen Gehirntumor hat. Das wäre für mich zu riskant. Es geht auf Leber und Niere. Was ist den alles geröngt worden?

          Liebe Grüße

          Antje

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            #6
            ups,

            habe gerade nochmal nachgelesen, die Kombination Phenylbutazon und Cortsion wirkt syergistisch, also können geringere Dosen von beiden genommen werden, wenn sie gleichzeitig verabreicht werden. Aber bei Langzeitbehandlung sind Blutbild, Blutgerinnung sowie Leber und Niere (Blut und Urin) regelmäßig zu kontrollieren.
            Ein MRT oder CT könnte doch Klarheit bringen und 11 Jahre sind bei einem Hund der ansonsten gesund ist, doch kein Alter. Ich würde zumindestens nochmal einen Chiropraktiker hinzuziehen, um Wirbelsäulenprobleme auszuschließen.

            Liebe Grüße

            Antje

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              #7
              Hallo, vielen Dank für die vielen guten Tipps. Langsam bin ich jetzt doch ziemlich verunsichert, ob wir das Richtige tun. Und jedes Mal wenn ich ihm die Phen-pred Tabletten gebe, habe ich ein schlechtes Gewissen und das Gefühl, dass ich meinem Hund damit nichts Gutes tue. Ich will jetzt nochmal das Ergebnis des Borreliose-Tests abwarten und dann wirklich nochmal die Meinung eines Chiropraktikers für Hunde einholen. Bin weiterhin für alle Ratschläge dankbar. Liebe Grüße, Sabine

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                #8
                Hallo, wollte mich nur nochmal kurz melden, weil wir jetzt das Ergebnis des Borreliose-Tests haben, also der ist positiv, d.h. da ist irgend etwas. Morgen muss ich zum Tierarzt und mir für unseren Benno die entsprechenden Medikamente abholen. Meine Frage: können die von mir ja schon geschilderten Symptome überhaupt bei Borreliose auftreten und wie sollte man diese Sache bekämpfen ? Hat jemand Erfahrung und gute Tipps für mich ? Bin dankbar für alles. Grüße, Sabine

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                  #9
                  Hi, laß doch mal das Blut auf Neosporose untersuchen. Bei der Erkrankung sind ähnliche Symptome wie bei Borreliose!
                  Gruss - Annette

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                    #10
                    Hier ist noch ein Link dazu, ansonsten mal googeln!!

                    http://www.landkreis-augsburg.de/web...r/neospora.pdf

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