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Wunde zwischen den Zehen die immer wieder kommt

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    Wunde zwischen den Zehen die immer wieder kommt

    Hallo liebe Hundefreunde.

    Ich bin hier auf der suche nach einen paar Tips und Tricks zwecks Hundemedezin.

    Mein Labrador Kermit hat seit der 8 Woche an jeder Tatze zwischen den Zehen eine Entzündung. Es bildet sich ein dicker Huppel der nach Tagen aufplazt und halbwegs wieder verschwindet. Ich habe den Huppel wegschneiden lassen, Ihn mit etlichen Mitteln behandelt aber keiner weiß so richtig was es genau ist. Unser Tierarzt weiß sich nicht mehr wirklich zu helfen. Jetzt habe ich etwas von einer Grasalergie gehört, bin mir aber nicht sicher ob es das ist. Mir tut nur so leid das Kermit humpelt und er wohl auch schmerzen hat. Auch Kermits Vater Kilroy v.d. Osterhuis hat diese Entzündungen. Villeicht kann mir ja einer von euch helfen wäre super lieb freue mich über jeden angebotenen Tipp

    liebe Grüße Nicole und Kermit

    #2
    Hallo Nicole,

    ist eine Gewebeprobe entnommen und untersucht worden?
    Meine Hündin hat zeitweise auch diese Probleme, und es wurde endlos und sinnlos herumgedoktert, bis wir nach mehrmaligem Tierarztwechsel eine Diagnose hatten (es muß nicht die gleiche sein wie bei Euch!)
    Bei meiner Hündin handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, es kann ebenso bei Euch allergisch sein, horminell bedingt, Parasitenbefall usw. Eine genaue Diagnose bringt nur die Gewebeuntersuchung, und auf der würde ich bestehen, bevor auf Verdacht weiter alle möglichen Medikamente eingesetzt werden.

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      #3
      Durch ständiges Pfotenlecken entsteht eine Entzündung,also eine Kette ohne Ende,möglich auch eine Autoimmunerkrankung.

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        #4
        Wunde zwischen Zehen

        Hallo Nicole,

        Es könnte sich dabei um Herbstgrasmilben handeln.
        Versuche die Pfoten mit verdünnter Calendulatinktur
        zu reinigen (nimmt den Juckreiz).Ansonsten, würde ich Dir
        zu einer Blutuntersuchung raten.

        Gruss
        Naturhexe

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          #5
          Hallo Kermit

          Unser Rüde hatte - bevor wir in auf BARF umgestellt haben - dasselbe Problem. Er hat immer wieder dicke Stellen zwischen den Pfoten bekommen, die nach einer Weile aufgingen und manchmal auch Eiter enthielten.

          Er hat sich die Pfoten auch sehr viel geleckt und man musste ihn ständig unter Kontrolle haben, damit er sich die wunden Stellen nicht noch mehr aufbiss. Da er sonst gar kein nervöser Hund ist muss er wirklich sehr unter dem Juckreiz gelitten haben. Diverse Besuche bei diversen Tierärzten haben ausser Cortison in Salben-und Tablettenform und Antibiotika leider nichts gebracht. Mit der Umstellung seiner Ernährung und einer homöopathischen Behandlung ist dieses Problem verschwunden. Du solltest Dich wirklich sehr schnell um dieses Problem kümmern. Unser Rüde ist wirklich kein empfindlicher Hund aber er damals hatte wirklich ziemliche Schmerzen.

          Viele Grüsse

          Annette

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            #6
            Hallo Nicole,

            vor einer Gewebeuntersuchung (Biopsie) sollte wirklich zuerst eine gründliche Blutuntersuchung durchgeführt werden. Die Gewebeuntersuchung ist nämlich mit dem Risiko verbunden, dass die Stelle nicht oder nur sehr langsam wieder zuwächst. Eine Blutuntersuchung kann aber bereits viele Informationen geben. Bei bestimmten verschiedenen Erkrankungen (z.B. aus dem Bereich der Autoimmunerkrankungen und der Allergien) unterscheidet sich die Therapie nicht. D.h. die exakte Diagnose ist u.U. nur von akademischem Interesse. Was ja auch nicht unwichtig ist, aber eine Güterabwägung ist vorab zu machen. Auch bei meinem Hund besteht der Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung (siehe meinen Beitrag). Mir wurden vom Tierarzt verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt:
            - klassisch mit Cortison etc. und/oder
            - Eigenbluttherapie und/oder
            - antihomotoxisch und/oder
            - ganzheitlich.
            Laut Tierarzt gibt es nur beim ganzheitlichen Ansatz eine Chance auf echte Heilung. Das Ergebnis wird die Zukunft bringen.

            Ich habe den Eindruck, dass bei solchen schwierigen Fällen vieles davon abhängt, ob man an den richtigen Tierarzt/Tierärztin gerät, der/die nicht ausschließlich symptomatisch (d.h. klassisch naturwissenschaftlich behandelt), sondern die gesamte Klaviatur der Möglichkeiten beherrscht. Denn ausschließlich auf alternative Methoden zu vertrauen reicht mir persönlich nicht aus.

            Ich wünsche Ihnen und Ihrem Hund alles Gute !

            Viele Grüße
            Inamaria

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              #7
              Hallo Nicole,

              gibt es auch für den Vater keine Diagnose?
              (mal am Rande - warum ist der in der Zucht, wenn er krank ist?)

              Herbstgrasmilben erkennt man an den kleinen, orangen Punkten, die sie hinterlassen.
              Grasallergie? Meist kommt eine Allergie durch Gräser durch die Graspollen - also im Frühjahr/Sommer.

              Was fütterst du denn und was wurde wirklich schon alles versucht?
              Wie alt ist dein Hund jetzt?

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                #8
                Pfoten von Kermit

                Wieder einmal hallo

                Kermits Pfoten sind wieder super in Ordnung. Ein paar von euch haben die Prozedur ja auf der Hp mitgelesen.

                Für die Anderen hier noch mal eine Kurzfassung

                Kermits Pfoten haben wir großflächig abschälen lassen und den Befund in die Uniklinig gesendet. Der Befund lautete
                Komedonen eine tiefe Bakterielle Infektion die durch sein ständiges Lecken nur noch schlimmer wurde. Nach der Op ist alles wieder weg. Der Tierarzt sagte uns es seine eine Erbliche Gewegeschwäche, da einige der Kinder diesen Rüdens dies haben

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