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    Alzheimer

    Ich wollte unsere neuesten Informationen über Alzheimer bei
    Tibetterriern weitergeben. Ich hatte vor längerer Zeit schon einmal um Infos gebeten und mir konnte aber leidrer niemand helfen. Jetzt hat mir der KTR-Club diverse Infos gegeben:
    Bei den Tibet-Terriern gibt es eine Erkrankung, die der menschlichen Alzheimer-Erkrankung entspricht. Sie heißt CCl:
    Canine Cerfoid Lipofunszinose. Es handelt sich dabei um eine
    Speicherkrankheit im Gehirn. 100 %ig kann die Erkrankung nur
    am toten Hund festgestellt werden, allerdings gibt es die möglichkeit durch eine Hautbiopsie des Lides die Erkrankung
    ziemlich sicher zu erkennen.
    Bei unserem Tibeter wird es voraussichtlich am Montag, 12.06.06
    gemacht. Falls Interesse besteht, berichte ich dann genaueres.
    Viele Grüße Karin mit Chando

    #2
    Mich würde es auf jeden Fall interessieren und ich wünsche Deinem Hund alles Gute

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      #3
      hallo Karin,

      mich wuerde das auch interessieren, ich hab auch irgendwo noch nen Artikel darueber. Ist aber schon aelter.

      Dann drueck ich auch mal die Daumen fuer Euch!
      [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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        #4
        Alzheimer

        Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für die lieben Wünsche für unseren
        Chando.
        Nun weitere Infos:
        der KTR Club hat mit der Uni Hannover ein Forschungsprojekt ins
        Leben gerufen, damit später anhand von Blutuntersuchungen festgestellt werden kann, wer dieses kranke Gen vererbt.
        Einige der Symptome:
        Sehprobleme o. Sehverlust
        Verlust der Muskelkoordination und der normalen Bewegung, oft in Kombination mit unregelmäßigem Gang, Balanceverlust
        Veränderungen in Appetit u. Eßgewohnheit
        Eine fortschreitende Alzheimer-ähnliche Demenz, z.B.mit einem
        Unvermögen mit Veränderungen zurechtzukommen, Verwirrtheit,
        Aggressivität oder der Unfähigkeit, den eigenen Besitzer zu erkennen.

        Heilmittel dafür,gibt es leider nicht. Aber der Hund hat selbst am
        wenigsten Probleme damit. Unser Chando schüttelt sich z.b. und
        fällt dabei hin - entweder bleibt er liegen oder er steht einfach auf, als ob nichts gewesen wäre. Man muß ihn halt absichern, daß
        er sich nicht verletzten kann.
        Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
        Viele Grüße Karin

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          #5
          Hallo Karin,
          danke für Deine Information.
          Es ist sicher traurig für Euch und den Hund, aber wenn er damit klar kommt, dann ist es für Euch auch noch "lebbar".

          Zum Glück forscht man immer mehr in diese Richtungen.


          Wenn Menschen Alzheimer haben, dann sind sie ja oft in einer wahnsinnigen Unruhe , sehr gehetzt und wirken wie immer auf der Suche......ich glaube, das sie schon darunter leiden.

          Was mir noch einfällt wäre, für den Hund ein gutes Geschirr anzuschaffen ( falls er noch keines hat). Ich hatte mal eine Hündin, die eine Ataxie hatte und immer umfiel, wenn sie sich vorneüber beugte. Das Aufhelfen mit dem Geschirr war mir da eine große Hilfe.

          Ich wünsche Euch noch eine gute Zeit.

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            #6
            hallo Karin,

            danke fuer Deine Antwort.

            Wie ist das denn, wird das schlimmer oder bleibt dieser Zustand an sich relativ stabil? Und wie sieht die Entwicklung im Laufe der Zeit aus?
            [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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              #7
              Alzheimer

              Hallo,
              Chando hat schon seit vielen Jahren ein Feltmann-Geschirr und das ist wirklich eine große Hilfe beim Absichern.
              Mit der Zeit wird der Zustand leider immer schlimmer, z.B.
              mit dem Urin- und Kotverlust. Man merkt bei Chando ganz stark,
              daß er im letzten halben Jahr massiv an Muskulatur im hinteren
              Bereich verliert. Daher auch seine Unsicherheit beim Laufen, beim
              Ausbalancieren von unebenem Boden oder anderen Bodenhinder-
              nissen. Da fällt er inzwischen oft hin.
              Wir haben ihn vor kurzem ganz kurz geschert, da er sehr anfällig
              für die Hitze ist und sind dann selbst erschrocken, wie schmal er
              hinten geworden ist. Das ist mit seinem langen Fell vorher gar nicht so aufgefallen.
              Aber ihm geht es nicht schlecht! Wenn ich da andere Stories hier
              im Forum lese, ist unsere Krankheit wirklich tragbar und solange
              er keine Schmerzen hat und jede Sekunde seines Tages genießt,
              soll er einfach seine letzte Zeit voll genießen und dafür werden
              wir alles tun.
              Bis dahin liebe Grüße von Karin und ein fröhliches Wuff von Chando und Dusty

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                #8
                hallo Karin,

                mein Hund hat (aus anderen Gruenden) auch sehr Muskulatur eingebuesst. Er laeuft jetzt seit gut zwei Wochen mit dem Biko Hundeexpander.

                Der Preis dafuer ist leider horrend, aber vielleicht kennst Du ja einen Physiotherapeuten, der das mittels medizinischer Gummibaender aehnlich machen kann.

                Du findest es ueber die Suchworte "Biko Hundeexpander" bei google, ist ne oesterreichische Seite.

                Unser Physiotherapeut ist jedenfalls davon angetan. Guckst Du hier, er buddelt auch wenn er das anhat, obwohl er nicht so wirklich davon begeistert ist:

                http://img134.imageshack.us/img134/7461/img47386qj.jpg
                [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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                  #9
                  Alzheimer

                  Hallo Anette,
                  danke für den Tip mit dem Hundeexpander. Werde mal in die Seite
                  reingehen und mir alles ansehen.
                  Liebe Grüße Karin

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                    #10
                    Demenz

                    Hallo zusammen,

                    bis vor etwa 3 Monaten dachte ich im Traum nicht daran, dass auch Hunde diese Krankheit bekommen können.
                    Bei unserem Yukon ( sib.Husky ) fing es damit an ,dass er nachts alle halbe Stunde raus & rein wollte. Nach einigen schlaflosen Nächten bin ich dann schließlich zum TA. Die Diagnose war dann "Alzheimer".
                    Seit dem bekommt er Karsivan Tabletten ( für die Durchblutung )
                    & ich muss sagen.... es hilft.
                    Er hat zwar auch Probleme mit den Hinterläufen, knickt oft mit dem Bein ein, aber das hat wohl auch noch andere Ursachen.

                    Wünsche Euch und Euren Pelznasen alles Gute

                    Antje

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                      #11
                      Hallo,

                      bis vor einigen Monaten hätte ich auch nicht über Alzheimer bei Hunden nachgedacht.

                      Aber meine jetzt 13jährige Borderterrierhündin macht ganz den Eindruck als hätte sie Alzheimer.

                      Der unsichere Gang kommt sicher nicht nur davon. Sie läuft sehr, sehr schlecht und je schlechter sie laufen kann, desto lauter wird ihr Organ. Wenn's ums Fressen geht, schreit sie das ganze Haus zusammen.

                      Mit der Stubenreinheit haben wir so unsere Probleme. Madame vergisst schlichtweg, dass man draußen pinkel muss. Selbst bei geöffneter Tür hat sie mir schon direkt vor die Füße gepinkelt. Wenn sie draußen ist, muss ich sie erinnern, dass sie was zu erledigen hat, sonst vergisst sie es glatt und erledigt es dann halt drin. Zur Not auch auf ihrem Sessel.

                      Von einer Jack-Russel-Hündin weiß ich, dass sie nicht mehr ins Haus zurück fand. Nach dem Gassigang im Garten stand sie irgendwo in einer Ecke und schrie, weil sie den Rückweg nicht mehr fand.

                      Ob meine Hündin darunter leidet, kann ich nicht so recht beurteilen. Zum einen denke ich schon, dass ihr die Knochen weh tun. Zum anderen strahlt sie noch soviel Lebenswillen aus. Dass sie gelegentlich in die Wohnung pinkelt macht ihr aber ganz offensichtlich nicht das GEringste aus.
                      Grüße - Marianne mit Yukon und Lennox

                      Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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                        #12
                        Alzheimer

                        Wir haben auch diese Woche sehr schlechte Erfahrungen mit dem
                        Wieder-nach-Hause finden gemacht:
                        Chando ist ausgebüxt und hat nicht mehr nach Hause gefunden.
                        Wir haben ihn 2 Stunden bei uns im Viertel gesucht, bis dann ein
                        netter Mann sagte, daß im Rathaus ein Hund gefunden worden sei,
                        aber der wäre angefahren worden.
                        Ich natürlich sofort rein und erst mal froh, daß es wirklich unser
                        Chando war und er noch lebt. Er lag dort friedlich unterm Schreib-
                        tisch und hat geschlafen.
                        Er war wohl des öfteren gegen die Glasscheiben im Rathaus gerannt und hat nicht kapiert, wo der Eingang ist,bzw. das es
                        hier nicht reingeht.
                        Auf Grund der Tatsache, daß er durch seine CCL-Erkrankung ganz
                        massiv Probleme mit dem Laufen hat, nahmen sie an, daß er angefahren worden ist.
                        Gott sei Dank war dies nicht der Fall.
                        Aber das war ein absoluter Chaosmorgen, denn er hätte von alleine nie mehr zurück gefunden. Ein Alptraum!!!

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                          #13
                          Hallo Zusammen!

                          Ein engl. Arzt hat vor ca. 4 Jahren einen Feldversuch mit Alzheimer-Patienten gemacht und ihnen AFA-Algen verordnet. Nach wochenlanger Beobachtung konnte er feststellen, daß alle Patienten auf ihrem Krankheitsstand stehengeblieben sind. Nur einer nicht. Dem ging es sehr viel schlechter. Da die meisten Patienten zu Hause betreut wurden, hat er von dem Einen Patienten die Frau befragt und herausgefunden, daß sie Spirulina-Algen gekauft und verabreicht hatte, weil die billiger waren.
                          Das Fazit, das er gezogen hat, lautet: AFA-Algen können Alzheimer stoppen, aber nicht heilen. Mit Spirulina funktioniert das nicht.
                          Da es mehr ein Zufall war, das er dieses Ergebnis bekam, wurde der Versuch nicht anerkannt.
                          Es wird wahrscheinlich darüber auch keine reguläre Studie erfolgen, weil Algen unter Nahrungsergänzung laufen und nicht von der Pharmaindustrie hergestellt werden.
                          LG Susanne
                          Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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