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käsiger übelgeruch bei hunden

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    käsiger übelgeruch bei hunden

    weiß jemand einen rat?

    unsere labradorhündin stinkt seit vier wochen übelst nach käsefüssen (säuerlich und ranzig) und zwar wirklich kaum zum aushalten! (also mir wird wirklich schlecht davon, leider!)
    unser erster besuch beim TA hatte ein ausdrücken der analdrüse zur folge, die auch gefüllt waren, aber gegen den geruch hat es nichts genützt.
    dann hatten wir schon vermutet, dass etwas mit dem futter nicht in ordnung sei, wir füttern bozita und sind in den letzten monaten langsam auf bozita light umgestiegen, dass es vielleicht daran läge. aber das haben wir jetzt zwei wochen eingestellt und der geruch wird eher immer stärker.
    seit ein paar tagen haben wir heftigst gegoogelt und haben infos über vermehrte talgdrüsenaktivität von hunden bei häufigem schwimmengehen gefunden (ölige seborrhoe).
    schon allein die beschreibung von ranzigem talgfett trifft den geruch, der pat umhüllt, haargenau (sic!).

    was kann man da (gegen) tun?
    liebe grüsse, inga

    #2
    Hallo,
    eine unserer Hunde riecht leider im Sommer auch so schlecht. :-))
    Versuch sie nach dem Baden im See abzuduschen (ohne Schampoo) und sie kräftig auszubürsten. Unser Eindruck ist, dass das alte Fell raus muss. Sonst hilft nur, sie ein paar Tage nicht ins Wasser zu lassen. :-(((
    Aber wir können froh sein, wenn unsere Hunde nur müffeln und sonst fit sind!!!
    Grüße Kristina

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      #3
      Hallo Inga
      Ich kenne das Problem bei Sesto auch (bei ihm müffeln meist nur die Innsenseiten der Ohren und das Fell über der Kruppe). Der Geruch tritt immer nur im Sommer auf, dann wenn er halt oft im See badet...

      Ich kann mich Kristinas Tipps nur anschliessen. Fell raus hilft wirklich!


      Und ev. lässt du deine Hündin mal auf Malassezia (Hefepilze) untersuchen...
      Viele Grüsse von TRIX mit Sesto im Herzen und Camaro

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        #4
        Hallo,

        ich kenne auch einen Retriver der so unangenehm riecht. Bei ihm kommt es auch vom schwimmen, dh die Talgdrüsenproduktion wird dadurch vermehrt angeregt. Die Besitzer lassen ihn nun 2 mal im Jahr komplett abschren und er stinkt nicht mehr und fühlt sich auch wohler.

        LG Emely

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          #5
          Ich finde der Geruch den du beschreibst klingt nach einem Pilz der inzwischen ganz schön heftig sein muss. Gerade dieser Pilz, der den ekligen Käse-Geruch verteilt findet man wohl nicht beim ersten Hingucken. Lass doch mal eine gründliche Untersuchung auf Hautpilze machen. Denn gerade im Sommer (baden, warm, feuchte Wärme staut sich unterm Fell..) kommen solche Pilzbefall-Probleme gerne auf.
          LG,
          Verena.
          LG, Verena.

          ~Lord, grant me patience. But hurry.~

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            #6
            Ja, für mich hört sich das auch nach einem Hefepilz an. Das kommt vom vielen Baden und dem Dampf, der sich bei diesem Temperaturen in der Unterwolle bildet.
            Würde ich mal abklären lassen.

            LG
            Claudia
            LG Claudia und die Bernerbande

            In Memoriam Danja, Esther, Bonita, Inka, Rocky, Attila und Angel

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              #7
              Könnte das hier so was sein, was Ihr meint?
              http://www.vetline.de/facharchiv/kle...c35d13dbdc2519

              Die Gerüche kann ich leider nicht ergooglen
              LG Susanne
              Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

              Kommentar


                #8
                Original geschrieben von Huehnerhund
                Könnte das hier so was sein, was Ihr meint?
                http://www.vetline.de/facharchiv/kle...c35d13dbdc2519

                Die Gerüche kann ich leider nicht ergooglen
                Hallo Susanne
                Ja, genau!
                Kannst aber auch hier im Forum unterm Immunologie-Thread etwas über Malassezia finden (hab dort einen kleinen Abriss darüber geschrieben...).
                Hier


                Danke für den Link, gibt mir nämlich eine Idee, wie ich Sestos Stinkeohren wegbekommen könnte: mit Teebaumöl
                Viele Grüsse von TRIX mit Sesto im Herzen und Camaro

                Kommentar


                  #9
                  schade, ins forum komme ich nicht, kann ich also nicht weiterlesen. aber das mit dem pilz finde ich erst mal recht interessant.
                  da ich PAT nicht dauernd baden mag, bürste ich sie jetzt erst mal täglich mit teebaumöl, vielleicht hilft das ja auf die dauer - gegen den geruch hilft es nur kurzzeitig, morgens riecht sie jetzt nach teebaumöl, abends wieder nach käsefüssen.
                  ist halt jetzt unser kässpätzle.
                  liebe grüsse und vielen dank für die tipps, inga

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                    #10
                    Original geschrieben von TRIsto
                    H

                    Danke für den Link, gibt mir nämlich eine Idee, wie ich Sestos Stinkeohren wegbekommen könnte: mit Teebaumöl
                    So, habs mal ausprobiert und bin begeistert!
                    Etwas verdünntes Teebaumöl an die Innenseiten des Ohres reiben, dann bleibt der Stinke-Geruch für drei Tage trotz Schwimmen(!) weg! *freu*
                    Viele Grüsse von TRIX mit Sesto im Herzen und Camaro

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                      #11
                      Furchtbarer Geruch / Bewegungsprobleme

                      Hallo zusammen
                      Fühle mich von diesem Thema sehr angesprochen da mein Hund zur Zeit auch furchtbar stinkt.
                      Der Tierarzt hat ihm vor ca. 3 Wochen die Analdrüsen ausgedrückt (sie war normal gefüllt) aber leider stinkt mein 4-Beiner, am stärksten um den Analbereich herum, immer noch so fürchterlich. Und das mit dem ranzigen Käsegeschmack den Patshome beschrieben hat, entspricht in etwa dem "Duft" den mein geliebter Hund zur Zeit verteilt. Er leckt sich dort auch non-stop. Es scheint ihn wirklich total zu plagen. Sehen kann ich nichts Abnormales.
                      Mein Hund hatte schon jeden Sommer einen unangenehmen Geruch - hat auch viel Fell und an gewissen Stellen auch recht Unterwolle. Baden tut er nur ab und zu und eigentlich selten richtig. Er bevorzugt es, bis knapp unter dem Bauch drin zustehen. Also denke ich, das der Geruch nicht mit dem zu tun hat.
                      Erwähnen muss ich auch noch, dass wir daran sind, Abklärungen zu machen da er Mühe hat mit Laufen. Hüftröntgen wurden gemacht - alles i.O. Nun denken wir eher an ein Rückenproblem...
                      Symptome: teilweise schräger Gang, kaum noch Hinterbeinmuskulatur - scheinbar durch Schonhaltung, zeitweise leichts Schleifen der hinteren Pfote, Schmerzen beim Strecken der Hinterbeine sowie auch beim Hochziehen der Rute mit Biegung Richtung Rücken (durch Tierarzt).
                      Ob dieser Geruch nicht doch was mit den anderen Problemen die er hat, zu tun haben könnte?
                      Lieber Gruss Shila

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                        #12
                        Hallo Shila!
                        aLSO ICH HATTE GERADE ERST KÜRZLICH WEGEN DES GESTANKS IM sOMMER GEGOOGELT: dA GAB ES einmal diesen hefepilz, dann kommt noch in seltenen Fällen eine Schilddrüsenunterfuktion in Frage und eben die von dir erwähnten Analdrüsen.

                        Versuch es doch auch einmal mit dem Teebaumöl. Ich selber habe Katzen, da will ich da nicht so gerne hier herumexperimentieren und würde mir vom TA ein Shampoo gegen die Pilze holen.

                        Sieh auch mal hier: http://www.hauttierarzt.de/hautkrank...ermatitis.html

                        Meiner Meinung nach hat der Körpergeruch nichts mit Gelenkproblemen zu tun.

                        Nun denken wir eher an ein Rückenproblem...
                        Symptome: teilweise schräger Gang, kaum noch Hinterbeinmuskulatur - scheinbar durch Schonhaltung, zeitweise leichts Schleifen der hinteren Pfote, Schmerzen beim Strecken der Hinterbeine sowie auch beim Hochziehen der Rute mit Biegung Richtung Rücken (durch Tierarzt).
                        Mit meinem Henri war ich grad in den letzten 8 Wochen zur Physio. Er hat beginnende Spondylose mit den gleichen Symptomen die du auch beschreibst. Kann ich nur empfehlen. Man kann sich da ein paar Übungen zeigen lassen, die dem Hund seine Probleme etwas erleichtern.
                        Wobei das Schleifen der Hinterpfoten nicht ständig ist. Aber im Winter war mir aufgefallen, dass meine Mädels schöne Pfotenabdrücke im Schnee hinterlassen, nur Henri hinterlässt eine Schleifspur.
                        Viele Grüße
                        Michaela

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                          #13
                          wenn Dein Hund leicht zunimmt, kein besonders gutes Fell hat, träge oder schreckhaft ist und einen käsigen Geruch hat, dann würde ich ganz dringend die Schilddrüsenwerte überprüfen lassen. Der Geruch kann ein Symptom von Schilddrüsenunterfunktion sein.

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                            #14
                            Hefepilz, Schilddrüse, Spondylose

                            Hallo Henri und Silke
                            Herzlichen Dank Euch Beiden!
                            Betr. den Hefepilzen... Habe auf den Link von Henri geklickt und da war gerade eine Abbildung von einem After. Meistens kämen sie eher in den Ohren vor aber scheinbar ist das auch am Hinterteil ein Thema - werde unseren Tierarzt mal darauf ansprechen. Ev. steht so ein Pilz sogar im Zusammenhang mit den Analdrüsenproblemen...
                            Betr. Schilddrüsenunterfunktion.... Gemäss den Symptombeschreibungen kann ich mir das weniger vorstellen. Sein Gewicht hat sich auch überhaupt nicht verändert trotz er die gleiche Futtermenge bekommt bei viel weniger Bewegung als vorher. Wir waren oft 1 1/2 - 2 Stunden auf einmal spazieren. Seit ca. 3 Monaten dürfen wir nur ca. eine halbe Stunde auf einmal raus um ihn zu schonen. Manchmal müssen wir schon vorher wieder zurück weil mein Hund Mühe hat mit Vorwärtskommen. Dann gibt es aber auch Momente wo er sich plötzlich ganz alleine austobt um die angestaute Energie abzulassen.
                            Betr. Spondylose... an das dachte ich auch schon - der Tierarzt meinte aber, dass die Symptomatik nicht dem entspreche. Auch an das Cauda Equina Syndrom dachte ich schon... Aber auch das könne es fast nicht sein, vorallem wohl auch, weil mein Hund bisher noch gar keine Probleme hat mit Kot absetzen und Urinieren.
                            Mit meiner Frage, ob nicht der "Gestank" und die Bewegungsprobleme einen Zusammenhang haben könnten, meinte ich, dass eventuell irgendetwas innerlich sein könnte, dass eben die Analdrüsen reizen könnte wie auch Druck auf die Wirbelsäule oder so ausüben könnte...
                            Wenn uns unsere Tiere bloss mitteilen könnten, wo und was sie plagt....
                            Vielen Dank für Eure Antworten und Infos, Shila

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                              #15
                              Hallo Shila!
                              Also mein Henri hat ebenfalls Null Probleme mit Kot und Urinabsatz und trotzdem beginnende Spondylose. Er hat auch noch Arthrose in den Zehengelenken. Also da würde ich doch mal zu einem Röngenbild raten oder wurde das bereits gemacht?

                              Und wenn dein Hund ebenfalls wie mein Henri etwas schwache Hinterbeinmuskulatur hat, also ich bastele gerade an einem Hundeexpander. Man kann ihn auch für 149 Euro fertig kaufen, aber selber machen kommt wesentlich preiswerter. Ich denke es werden so um die 30 Euro sein.

                              Allerdings ist das nicht für jede Erkrankung anwendbar. Das würde ich vorher unbedingt mit einem/einer Physiotherapeuten/-in besprechen. Aber falls es dich interessiert, kann ich dir sagen wie und womit ich ihn zusammenbastel. Das ist das Teil, was man kaufen kann: http://www.biko.co.at/symptome.php


                              Und was ich heute unbedingt empfehlen würde ist immer der Spezialist (habe da meine schlechten Erfahrungen mit meinem Haustierarzt bereits woanders gepostet). Mein Haustierarzt hat einfach nicht die Menge an Problemhunden, die in einer entsprechenden Klinik auftauchen und auch zu einem Physiotherapeuten kommen nur Hunde mit Problemen am Bewegungsapparat. Daher würde ich heute immer die Meinung eines Spezialisten einholen. Dadurch konnte ich meinem Hund eine weitere unsinnige Behandlung und mir unnötig hohe Kosten ersparen (allerdings hat die unsinnige Behandlung trotzdem ein Jahr angedauert, bis ich zum Spezialisten ging).
                              Viele Grüße
                              Michaela

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