Hallo zusammen,
durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und da ich gelesen habe, daß hier viele auch sehr erfahrene Hundehalter an Bord sind möchte ich gerne mal die Forumsmeinung zu einem ganz speziellen Fall einholen.
kurze Vorgeschichte:
Es handelt sich hier um einen ziemlich großen Alaska Malamut. Er ist jetzt 13 Jahre alt etwas Übergewichtig (haben wir aber schon wieder gut reduzieren können), was für diese Rasse ja schon ein stolzes Alter ist und er ist ein "Scheidungshund", den meine heutige Frau mit ihrem damaligen Freund gehalten hat.
Lange Story kurz gehalten:
Vor Wochen hat der gute sich zus. zu seiner Atrose einen Kreuzbandriss zugezogen und da er bei seinem urspr. Halter (Ex-Freund meiner Frau) unmöglich die 2 Stockwerke Treppen laufen kann, haben wir uns entschlossen ihn bei uns aufzunehmen. Hier hat er einen Aufzug und muß keine Treppen laufen. Ausserdem ist unser Sohn jetzt 7 1/2 Jahre alt und das Verhältnis Hund<->Kind ist zwar nicht perfekt aber wirklich akzeptabel.
Tja im Augenblick wissen wir aber nicht so recht weiter. Nach dem Kreuzbandriss hat er für 2 Wochen ein starkes Schmerzmittel bekommen, welches das "normale" (wegen der Atrose) ersetzt hat. Laut Tierarzt würde das Mittel ihm aber auf Dauer die Leber kaputtmachen und darufhin haben wir sofort unser Veto eingelegt, denn den armen Kerl quasi wissentlich zu "vergiften" das kann es nicht sein. Zuerst haben wir es dann mit seinem ursprünglichen Medikament versucht aber das ist leider zu schwach und der Zustand war so unhaltbar. Jetzt bekommt er seit 3 Wochen ein "mittelstarkes" Schmerzmedikament und vom äußeren Eindruck her ist es schmerztechnisch ein akzeptabler Zustand. Allerdings und das gibt uns zu denken ist er nicht mehr wirklich aktiv.
Es geht nicht darum, daß er lange Spaziergänge oder so machen soll, sondern nur darum, daß er nur mit Mühe dazu zu überreden ist mal vor die Tür zu gehen. Im Prinzip liegt er den ganzen Tag nur in der Wohnung rum und ist nicht recht zu motivieren. Ausser zum Fressen natürlich. :-)
Meine Frage wäre jetzt, ob ihr mal eure Einschätzung geben könntet in wie weit eine Umstellung auf BARF evtl eine Besserung seines Allgemeinzustandes bewirken könnte?
Wunschziel wäre es, wenn wir ihn dazu animieren könnten 2 mal am Tag ins Auto zu "klettern" (1mal Morgens in den Garten, 1 mal Abends wieder nach Hause).
Wir möchten einfach alles versuchen, damit er noch einen schönen Lebensabend genießen kann.
Vielen Dank im Voraus + beste Grüße
Mario
durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und da ich gelesen habe, daß hier viele auch sehr erfahrene Hundehalter an Bord sind möchte ich gerne mal die Forumsmeinung zu einem ganz speziellen Fall einholen.
kurze Vorgeschichte:
Es handelt sich hier um einen ziemlich großen Alaska Malamut. Er ist jetzt 13 Jahre alt etwas Übergewichtig (haben wir aber schon wieder gut reduzieren können), was für diese Rasse ja schon ein stolzes Alter ist und er ist ein "Scheidungshund", den meine heutige Frau mit ihrem damaligen Freund gehalten hat.
Lange Story kurz gehalten:
Vor Wochen hat der gute sich zus. zu seiner Atrose einen Kreuzbandriss zugezogen und da er bei seinem urspr. Halter (Ex-Freund meiner Frau) unmöglich die 2 Stockwerke Treppen laufen kann, haben wir uns entschlossen ihn bei uns aufzunehmen. Hier hat er einen Aufzug und muß keine Treppen laufen. Ausserdem ist unser Sohn jetzt 7 1/2 Jahre alt und das Verhältnis Hund<->Kind ist zwar nicht perfekt aber wirklich akzeptabel.
Tja im Augenblick wissen wir aber nicht so recht weiter. Nach dem Kreuzbandriss hat er für 2 Wochen ein starkes Schmerzmittel bekommen, welches das "normale" (wegen der Atrose) ersetzt hat. Laut Tierarzt würde das Mittel ihm aber auf Dauer die Leber kaputtmachen und darufhin haben wir sofort unser Veto eingelegt, denn den armen Kerl quasi wissentlich zu "vergiften" das kann es nicht sein. Zuerst haben wir es dann mit seinem ursprünglichen Medikament versucht aber das ist leider zu schwach und der Zustand war so unhaltbar. Jetzt bekommt er seit 3 Wochen ein "mittelstarkes" Schmerzmedikament und vom äußeren Eindruck her ist es schmerztechnisch ein akzeptabler Zustand. Allerdings und das gibt uns zu denken ist er nicht mehr wirklich aktiv.
Es geht nicht darum, daß er lange Spaziergänge oder so machen soll, sondern nur darum, daß er nur mit Mühe dazu zu überreden ist mal vor die Tür zu gehen. Im Prinzip liegt er den ganzen Tag nur in der Wohnung rum und ist nicht recht zu motivieren. Ausser zum Fressen natürlich. :-)
Meine Frage wäre jetzt, ob ihr mal eure Einschätzung geben könntet in wie weit eine Umstellung auf BARF evtl eine Besserung seines Allgemeinzustandes bewirken könnte?
Wunschziel wäre es, wenn wir ihn dazu animieren könnten 2 mal am Tag ins Auto zu "klettern" (1mal Morgens in den Garten, 1 mal Abends wieder nach Hause).
Wir möchten einfach alles versuchen, damit er noch einen schönen Lebensabend genießen kann.
Vielen Dank im Voraus + beste Grüße
Mario
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