Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hautauschlag bei weisser Schäferhündin!!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Hautauschlag bei weisser Schäferhündin!!

    Hallo Zusammen,

    ich bin ganz neu hier aber wurde mir empfohlen mich mit meinem Problem an Euch zu wenden.

    Meine Bekannte hat eine WS Hündin im Alter von 7 Monaten. Seit einiger Zeit, ca. ab. Mai/Juni. leidet die Hündin unter kleinen Pickelchen und starkem Juckreiz. Zuerst half prima tägliches baden mit einem antibakteriellen Shampoo. Der Juckreiz liess nach, dennoch kamen immer wieder diese kleinen Pickelchen. Auf mein Anraten Hautproben zu nehmen und einzusenden, um auf Allergien und ähnliches zu überprüfen, entscheid sich meine Bekannte dies nach dem Urlaub zu tun. Lt. Tierarzt sollte es sich um eine Art Junghundakne aufgrund der Hormonumstellung handeln. Milben, Demodex( schliesse ich aufgrund der Art und Umfang auch aus) schloss die TA aus. Besonders betroffen sind Bauch und Beine. Dann ging es vor einer Woche ab in den Urlaub an die See. Tja und da kam dann der Knall. Die Hündin bekam extremen Ausschlag und fürchterlichen Juckreiz. Die TA tippt nun auf Grasmilben und will dementsprechend einen Test machen. Zuerst bekam die Hündin allerdings ein Mittel gegen Milben in den Nacken geträufelt. Eine Futtermittelallegie kann man, denke ich ausschliessen, dieses wurde bereits gewechselt und auch schon mal komplett eingetauscht in Selbstgekochtest.
    Für jeden Rat wäre ich sehr dankbar. Ehrlich gesagt bin ich von der TA meiner Bekannten nicht sehr überzeugt denn meiner Meinung nach hätte schon längst ein Test gemacht werden müssen. Naja, ich bin kein TA und diese sagte in diesem Alter könnte ein Test nicht 100% durchgeführt werden wegen Verfälschung des Ergebnisses aufgrund des Alters, daher wollte sie warten.

    Wer hat einen Rat? Können es um diese Jahrezeit Grasmilben sein? Hat vielleicht jemand selber Erfahrungen gemacht.

    Vielen dank im vorraus
    Nicole

    #2
    Hallo Nicole,

    es könnte so ziemlich alles sein.

    Auch könnte es eine Futtermittelallergie sein, denn wenn der Hund gegen Rind allergisch ist, ist es egal welche sorte Futter ihr nehmt oder ob ihr kocht. Bis der Juckreiz aufhört und sich die Haut erholen kann, dauert sehr lange. Es ist nicht mit ein paar Tagen anderes Futter getan. Es kann Monate dauern, bis sich die Symptome einer Allergie zurückbilden, wenn der auslösende Stoff nicht mehr vorhanden ist.

    Am besten sucht ihr einen Spezialisten für Hautkrankheiten auf, der kann dem Tier mit Sicherheit helfen.

    Ihr könnt natürlich auch beim Heilpraktiker einen Bioresonanztest machen, der ist noch gründlicher. Mit Hilfe der Bioresonanztherapie könnt ihr dann versuchen den Hund auf die auslösenden Stoffe wieder zu desensibilisieren.

    Eine andere Möglichkeit wäre noch ein klassisch arbeitender Homoöpath. Da ist es unwichtig woher die Probleme kommen, denn der behandelt das Tier und nicht die Krankheit.

    Ich habe Dir jetzt einige Tips gegeben, wie ihr dem Hund am besten helfen könnt. Mehr kann ich leider nicht tun.

    Gute Besserung an den Wuff.

    Gruß

    Sylvia

    Kommentar


      #3
      Hallo Nicole!

      Es sind wahrscheinlich zuerst "nur" Grasmilben gewesen. Das i-Tüpfelchen kam aber wahrscheinlich vom Baden im See. Les Dir mal bitte folgenden Link durch: http://www.uni-kiel.de/zoologie/para...dermatitis.htm
      LG Susanne
      Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

      Kommentar


        #4
        Hallo Zusammen,

        vielen lieben dank für die Tipps.

        Am Dienstag wird der Hündin Blut abgenommen und nach Hannover geschickt. Eure Tipps gebe weiter und ich hoffe sehr, das der kleinen Maus gut geholfen wird.

        Ich sage bescheid was die Ergebnisse ergeben haben..

        Nicole

        Kommentar


          #5
          Hi Nicole!
          Also meine Züchterin hat mir auch gesagt, dass es eine juvenile Dermatitis gibt. Wobei, wenn nur Bauch und Beine betroffen sind, dann würde ich ebenfalls auf Grasmilben tippen. Auf alle Fälle sollte deine Bekannte das Immunsystem der Hündin stärken. Dazu findest du hier viele Tips, aber auch sicher woanders im Netz.

          Alles Gute für die Hündin!
          Viele Grüße
          Michaela

          Kommentar


            #6
            Guten Morgen,

            stimme Syliva zu ... es könnte praktisch alles sein, weil man die näheren Umstände wie Fütterung, Behandlungen und Medikamente, Impfungen etc. gar nicht kennt. Einfach die Fütterung umzustellen bringt da nicht viel, denn hier greift das Motto "probieren statt studieren" nicht viel und kann die Situation noch verschlimmern.

            Wenn deine Bekannte Rat möchte, sollte sie hier selber schreiben und verschiedene Details nennen zu dem Hund, dass wäre meines Erachtens sinnvoller........

            Gruß Andrea
            Tu deinem Leib Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
            Indisches Sprichwort

            Kommentar

            Lädt...
            X