Kastration - Entfernung des Hodensacks?

[claudia61]

ach - und das mit dem wegschnappen macht er ja - zuerst knurrt er, hebt die lefzen und zeigt die zähne. sind die weiterhin hartnäckig, dreht er sich um und verbellt sie ... aber wenn ständig einer dran ist - oder wie letztens sogar vier rüden, dann ist kein normaler spaziergang mehr möglich - und für alle seiten entsteht stress.ausserdem merke ich, wie malcolm mit der zeit immer empfindlicher wird - und zickiger .... und das will ich vermeiden!
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stress entsteht aber doch nur dann, wenn man "die hunde machen lässt"!
unterbinde doch die aufreitversuche der anderen hunde, wenn es die besitzer nicht tun!
ich dulde nicht, dass meine hunde bei anderen aufreiten udn dulde es auch nicht, dass andere hunde das bei meinen versuchen.
meine hunde wehren sich auch und dann ist meist gut......aber wenn da die abwehr nicht funktioniert, greife ich ein!

achja......wenn andere hundebesitzer damit probleme haben, gehe ich mit meinen hunden!!

[Gast]

hallo!

so, wir kommen gerade vom tierarzt und wollten wie versprochen berichten!

wir haben ja gestern dort schon angerufen und bereits gesagt, worum es heute geht. deswegen hat sich der tierarzt vorher schon mal erkundigt

er hat von diesem phänomen auch schon gehört - es soll sowas irgendwie schon geben, jedoch ist nix wissenschaftlich erwiesen! zwei seiner kollegen hatten auch schon solche fälle in der praxis, bei denen die entfernung des hodensacks etwas gebracht hat ...

soweit so gut - erst stand eine gründliche untersuchung an! lunge und herz abhören, zähne und ohren kontrollieren, augen anschauen, fieber messen - alles super! hund fit!

er meinte auch, dass er einen sehr gesunden eindruck macht.

da der tierarzt, genauso wie wir selbst auch nicht sofort operieren will, möchte er nun nacheinander alle potentiellen geruchsquellen ausschliessen.

deswegen hat er heute die analdrüsen vorsichtshalber gereinigt - es war genau wie zu erwarten kaum was drin (hatte ja auch keine probleme - wie z.b. schlitten fahren, stinken o.ä.).
als die arzthelferin reinkam und fragte, was er gemacht hätte und erfuhr, dass es die analdrüsen waren, hat sie sich gewundert, denn es hat nicht gestunken!
auch hatte malcolm keine schmerzen dabei ...
dann wurde das ganze noch gespült und nun schauen wir mal ... donnerstag ist huschu - da sind wieder die gleichen rüden (oder minedestens zwei davon) da! da werden wir es testen ....

freitag haben wir einen weiteren termin beim tierarzt - zur kontrolle und berichterstattung! wenn sich nix geändert hat, werden wir ein blutbild machen lassen. - um alle anderen ursachen, wie nierenprobleme oder so ausschliessen zu können.

wir werden zunächst alles ausprobieren und erst wenn nix mehr hilft, die hodensäcke entfernen lassen ...

also - ich werde weiter berichten!

bis dahin! LG! JULE

[Sofawolf]

Original geschrieben von Unregistered
erst wenn nix mehr hilft, die hodensäcke entfernen lassen ...

ja sind die denn überhaupt noch da ?? bei unserem rüden damals war nach knapp einem jahr fast nichts mehr davon zu sehen.

[henri]

Original geschrieben von claudia61

stress entsteht aber doch nur dann, wenn man "die hunde machen lässt"!
unterbinde doch die aufreitversuche der anderen hunde, wenn es die besitzer nicht tun!

Das ist trotzdem Stress. Bei mir hier laufen viele kastrierte Rüden rum, aber nur zwei davon riechen wie läufige Hündinnen. Genauso wie wir hier eine kastrierte Hündin haben, die wohl wie ein unkastrierter Rüde riecht.

Auf alle Fälle leine ich meinen unkastrierten Rüden sofort an, wenn uns eine seiner zwei vermeintlichen Damen entgegenkommt. Die erkennt er schon von weitem und zieht wie blöde zu denen hin. Er würde gerne besteigen wenn ich ihn lassen würde. Und der kastrierte Rüde, also der wie eine Hündin riecht, der wirft sich immer sofort auf den Rücken und geht keinen Schritt weiter.

Im Mitgliederbereich hatte mal jemand was über den Geruch gepostet. Also woher der angeblich kommt. Weiß nur nicht mehr wo ich das gelesen habe. Evtl. kann sich jemand anderes erinnern?

[Monka]

Original geschrieben von Unregistered
das mit dem meiden der entsprechenden hunde ist so ne sache ... soll ich jetzt einfach nicht mehr zur huschu gehen? nur weil da andere hunde meinen so toll finden, dass sie ständig aufreiten möchten?!? fände ich echt schade! und es kann auch nicht die lösung sein!

Nein, sicherlich nicht. Dulde das aufreiten nicht ganz einfach! Und sorge dafür, dass z. B. beim Freilauf das abgezäunte Gelände nur so groß ist, dass Du jederzeit die Möglichkeit hast einzuschreiten - so wie es meiner Meinung nach übrigens in jeder guten Huschu auch sein sollte! Die Möglichkeit zum Einschreiten muss immer gegeben sein.

Original geschrieben von Unregistered
wieviel prozent der hunde hier in deutschland sind unkastrierte rüden?

Deine Frage sollte noch einen zweiten Teil haben: ... und so sehr sexuell frustriert?
(... dass sie sich u. u. nur trauen, einen kastrierten Rüden zu belästigen, der sich evtl. nicht adäquat zur Wehr setzt - eine Hündin würde schallende Watschen verteilen!!!)

Würde mein unkastrierter Rüde ein solches Verhalten zeigen, würde ich ihn sofort begrenzen (z. B. durch splitten o. ä.) und ihm somit klar machen, dass ich dieses nicht dulde.

Natürlich macht dies nicht jeder Besitzer so - im Gegenteil, manche finden so ein Aufreitverhalten ja noch lustig - ich hätte allerdings keine Hemmungen, einen aufdringlichen Rüden ganz ruhig aber bestimmt abzudrängen.

[Gast]

Naja wenn ich das mal wieder lese mein Rüde besteigt nur unkastrierte Rüden.Oder man soll der Rudelboss sein und die Rüdem vom kastrierten Rüden runter tun.Das würde ich niemals machen.Wenn ich einen Hund nicht einschätzen kann,fasse ich ihn nicht an.Bloß das die unkastrierten Rüden mega Geil sind,sagt keiner.Das diese Hunde wenn Hündinen leufig werden am Rad drehen.Das diese Rüden nur eins wollen Sex.Da ist es denen egal ob Kuscheltier oder Kastrierter Rüden oder Menschen Bein.Die meisten Menschen lassen ihren Hund nicht Kastrieren ,weil sie nicht das Geld für eine Kastrasion aus geben wollen.Das ist denen einfach zu teuer.Es sind auch solche Menschen die die Hunde nicht Kastrieren lassen.Die überhaupt keine Ahnung von Hunde Erziehung haben.Und zu guter letzt sind es die Männer die Rüden nicht Kastrieren lassen.Die das besteigen auch noch zu lassen.Wenn eine Frau da mit ihren Hund steht.Die dann noch sagen,das hat er noch nie gemacht und lacht..Ich finde so was schon Sexuelle Belästigung.Wir wollen nicht das die Hunde Nachwuchs machen,aber wir lassen ihnen den Trieb.Der Hund soll sich aber den Menschen an schließen und tun was er will.Aber wir lassen ihm den Trieb,weil wir Menschlich denken.
Ich könnte noch mehr schreiben,aber ich lasse das.
Mein Rüde ist kastriert und da muß keiner sagen der Arme.Mir waren die 200 Euro für die Bedeckte Kastrasion nicht zuteuer.

[Sofawolf]

sorry, aber mir treibt es gerade das frühstück ins gesicht

warum wird hier schon wieder voraus gesetzt, das JEDER unkastrierte rüde sexuell frustriert ist und sowieso nur das eine im kopf hat ?? was hat geld damit zu tun, ob ich meinen hund kastrieren lasse oder nicht und was zum teufel mein eigenes geschlecht ??

mein rüde ist 3,5 jahre alt, unkastriert und NICHT sexuell frustiert. er lässt sich ohne murren neben läufigen hündinnen ablegen, das unsere nachbarhündin läufig ist, erfahre ich höchstens vom nachbarn selber und wenn er denn mal eine interessante hündin trifft, dann weiß er sich zu benehmen. sicher hat er schon vereinzelt versucht, bei einem kastrierten rüden aufzureiten, aber das ist sicher nichts, was ich zulassen werde.

was hat das zusammen leben mit dem menschen mit kastration zu tun ? nur weil irgendwelche idioten, die mM nach sowieso keine tiere halten sollten, es nicht schaffen auf zu passen ? und zu allem überfluss, bin ich eine frau und habe tatsächlich genug geld auf dem konto, um mir eine kastration leisten zu können.

kastration ist ja so schön einfach und hat ja auch garkeine negativen auswirkungen auf unsere hunde. zu schade, das man nicht gleich hunde ohne hoden und gebärmutter züchten kann. sowas wie barbie und ken vielleicht - unterm schlüpper geschlechtsneutral !!

[Monka]

Original geschrieben von Sofawolf
kastration ist ja so schön einfach und hat ja auch garkeine negativen auswirkungen auf unsere hunde. zu schade, das man nicht gleich hunde ohne hoden und gebärmutter züchten kann. sowas wie barbie und ken vielleicht - unterm schlüpper geschlechtsneutral !!

Moment mal - ich weiß jetzt zwar nicht genau, auf welchen Beitrag Du antwortest - aber ich sprach zumindest nur von den unkastrierten Rüden, die sexuell frustriert sind (und die gibt es ohne Zweifel auch).

Original geschrieben von Unregistered
Oder man soll der Rudelboss sein und die Rüdem vom kastrierten Rüden runter tun.Das würde ich niemals machen.Wenn ich einen Hund nicht einschätzen kann,fasse ich ihn nicht an.

Auf welchen Beitrag antwortest Du gerade?? Ich für meinen Teil bin eher das "Elterntier" und übernehme somit auch sehr wohl die Verantwortung ...

Original geschrieben von Unregistered
Bloß das die unkastrierten Rüden mega Geil sind,sagt keiner.

Alle?

Original geschrieben von Unregistered
Das diese Hunde wenn Hündinen leufig werden am Rad drehen.Das diese Rüden nur eins wollen Sex.Da ist es denen egal ob Kuscheltier oder Kastrierter Rüden oder Menschen Bein.

Gebe ich Dir Recht, eindeutig Zeichen von sexueller Frustration.

[Gast]

Ja Sofamitglied.
Du hast vergessen das es< bei Hunden 3 Geschlechter gibt-Hündin,Rüde ,Kastrierter,Rüde.
Und glaubst Du wirklich das jeder mal eben zum Tierarzt geht und seinen Hund Kastrieren läßt???
Und DAAAAAnnnnKE das Du nicht zu der Sorte gehörst -ich lasse meinen Rammeln-sehr schön.
Aber eins mußt Du mir noch erklären das mit Barbie und Rüde ???
habe ich nicht verstanden.
Gruß Arnd

[Gast]

Wie geht es Deinen Rüden jetzt??Und was<hat der< Arzt gesagt??? Alles Gute Renate

[SybilleundLupo]

Hi Arnd,

warst du der vorherige Unregestrierte Schreiber auch?

Also was Sofawolf sagen will-und das ist auch meine Meinung- dass ich entscheide wann ich einenn Hund kastrieren lasse. Und es sollte triftige Gruende haben muss, dass ich zum TA und meinen Hund geschlechtslos mache. Ich will einen gesunden Hund und da gehoert sexuelles Verhalten, solange es im Rahmen bleilbt, nunmal dazu.

Ich lege jedem die Bielefelder Kastrationstudie ans Herzen. Mehr Wissenschaft gibt es zu dem Thema nicht. Und entscheiden kann nach der Lektuere jeder selbst, ob es zum TA geht oder nicht.

Ich lebe momentan mit drei intakten Rueden zusammen und habe keine Probleme mit anderen Hunden. Was die Drei untereinander anstellen ist ihre Sache und solange alle drei ihren Spass daran haben, misch ich mich nicht ein. Sexuell fruestriert ist keiner und ich kann auch mit allen drei neben laeufigen Huendinnen arbeiten oder sie von denselben abrufen. Wenn du der erste Unregsrtierte schreiber warst,zeigt das in meinen Augen, dass du entweder keine Ahnung von Hundeausbildung hast (denn es tut mir leid ich bestimme welche Huendin besprungen wird ohne Diskussion und fuer meinen Lupo heisst das nunmal keine) oder nur absulut hypersexuelle Rueden hattest. Ein gut erzogener Normaloruede ist mit laeufigen Huendinnen kein Problem.

Ohne medizinische Notwenidigkeit wuerde ich keinen Hund kastrieren, denn die Bequemlichkeitsargumente der meisten Hundebesitzer lass ich nicht gelten. Wenn ein Hund wirklich krank oder hypersexuell ist reden wir von einem anderem Thema.

Also genug OT


Auch von mir. Hat sich die Reaktion der anderen Rueden veraendert?

[Gast]

Hallo Unregistered,
Duke ist nicht kastriert und wird es auch nicht, solange keine gesundheitliche Probleme auftreten sollten.
Was Kastration mit Erziehung zu tun hat?? Verstehe ich nicht und ist mir schleierhaft.
Ich bin selbst Hundetrainerin, züchte auch selbst und habe die Feststellung gemacht, dass gerade solche Argumentationen von Menschen kommen, die mit ihren Hunden insbesondere mit ihren unkastrierten Rüden total überfordert sind. Um es dann leichter zu haben, wird kastriert.
Die Aufreiterei an Menschen hat nicht immer etwas mit Sexualität zu tun, sondern auch mit Unterordnen.
Was wiederrum Schlußfolgerungen auf die konsequente Erziehung und Rangordnung innerhalb des familären Bereich ziehen lässt.
Mir ist schleierhaft wie man die Kastration als Allheilmittel für erziehungstechnische Probleme ansehen kann.
Auch eine Kastration ist kein Wundermittel und birgt ihre Risiken, 1. Risiko der Hund wacht nicht mehr aus der Narkose auf.
2. Risiko Inkontinenz
3. das Problem besteht immer noch...

Jeder Hundehalter ist für seinen Hund verantwortlich. Belästigt er fremde Menschen, muss er an seiner Erziehung feilen und nicht an dem Hund rumschnipseln lassen.
Jeder Hundehalter muss aufgrund der Risiken einer OP diese Entscheidung für sich alleine treffen und diese muss von dem Gegenüber akzeptiert werden.
Nur weil Du eine negative Aura diesbezüglich hast, bin ich kein schlechter Hundehalter.
Duke belästigt keine Menschen, er reitet niemanden auf, er reagiert auf läufige Hündinnen, ist aber abrufbar.
Alles eine Frage der Erziehung und nicht des Geldbeutels.
Mahlzeit - Kerstin

[SandraR]

[i]

Ohne medizinische Notwenidigkeit wuerde ich keinen Hund kastrieren, denn die Bequemlichkeitsargumente der meisten Hundebesitzer lass ich nicht gelten. Wenn ein Hund wirklich krank oder hypersexuell ist reden wir von einem anderem Thema.

[/B]

Meine Meinung!!!!!!!
auch ich werde das Gefuehl nicht los, dass viel zu viele Leute viel zu schnell kastrieren! Warum kauf ich einen Rueden wenn ich ihn anschliessend kastriere? Ok! Ich habe keine Lust meinem Hund beizubringen dass diese gut riechende Pudeldame nicht das passende fuer ihn sei und dann 15 Minuten auf ihn im Park zu warten, bis sich der Herr davon ueberzeugt hat, deswegen mag ich eben Maedchenpower und habe immer nur weibliche Hundis gehabt! Aber kastrieren ohne medizinische Indikation, eindeutig nie! Das gehoert zu den Dingen die fuer mich etwas unter Tierquaelerei gehoeren. Aber es ist natuerlich Meinungssache!

[julchen153]

hallo!

danke für eure antworten!

entschuldigt bitte, dass ich ne weile nicht geantwortet habe! ich hatte in den letzten wochen mit meiner diplomarbeit zu tun und malcolm hatte ne kleine virusinfektion ...

zum thema kastration: ich wollte hier keine diskussion zu diesem thema anheizen!!! das ist ein unendliches thema und man wird nie zu einem allgmeingültigen ergebnis kommen!
wir haben unseren hund aus mehreren gründen kastrieren lassen und uns im voraus sehr viel darüber informiert - und wir sind immernoch der meinung, den richtigen schritt getan zu haben! und glaubt uns - wir haben uns damit nicht leicht getan!
aber darum geht es ja wie gesagt NICHT!!!

zu eurer frage, ob das problem immernoch besteht: die entleerung der hodensäcke durch den tierarzt hat rein gar nichts gebracht ... bis auf eine tierarztrechnung von über 50 euro! das war ja eigentlich absehbar, da malcolm keine probleme diesbezüglich hatte (normaler stuhlgang, kein rutschen, kein gestank, ...) - und letztendlich kam ja auch nur wenig beim entleeren heraus (was dazu gar nicht gestunken hatte).

die rüden sind weiterhin wie verrückt nach ihm! sie winseln bereits, wenn sie ihn nur sehen und versuchen ständig an ihn heranzukommen! läuft er in der huschu vor ihnen, dann ziehen sie ihre besitzer wie blöd hinter sich her, nur um näher dran zu sein ...
zu einer huschu-einheit kamen wir zu spät. alles war super - bis wir kamen ... vorher war alles normal, aber als wir dann hinzustiessen, sind die besagten rüden total durch den wind gewesen.

da das verhalten der anderen rüden höchstwahrscheinlich am geruch unseres rüden liegt, empfahl uns der arzt, diese chlorophyll-tabletten auszuprobieren. das haben wir bis jetzt nicht gemacht, da malcolm z.zt. eine kleine virus-infektion mitmacht und wir diese erst auskurieren wollen, bevor wir andere sachen ausprobieren. wenn dies nicht hilft, soll ein bluttest helfen, seinen hormonhaushalt zu kontrollieren.
wir werden auch noch einen anderen tierarzt aufsuchen und uns eine zweite meinung einholen!

zur these, dass dies dominanzgehabe sei: ich möchte hier nicht bestreiten, dass das aufreiten auch eine art von dominanzverhalten ist! jedoch ist es anscheinend in diesem fall eher sexuell motiviert. jedenfalls sprechen einige argumente dafür:

1. schnuppern die rüden wie verrückt an seinem hintern bzw. von vorne zwischen seine hinterläufe - wie bei ner läufigen hündin.

2. schnuppern sie jede stelle, wo mein hund gesessen hat, wie bescheuert ab und "inhalieren" scheinbar jeden geruchspartikel.

3. sie verfolgen uns sogar, obwohl wir schon längst die gruppe verlassen haben und sie sogar zwischendurch mit spielchen abgelenkt wurden. - wie bei ner läufigen hündin, deren spur sie aufnehmen. nase auf den boden und los gehts ...

4. wenn es dominanzverhalten wäre, dann hätten die dominanten hündinnen - und davon gibt es definitiv drei (die höher stehen als malcolm) - es doch eigentlich auch machen müssen (in anderen situationen haben sie das mit anderen hunden bereits gemacht - als dominanzgeste) - bei malcolm sind es aber wirklich nur die rüden!

5. die rüden versuchen, wenn malcolm sie verbellt, ihn zu beschwichtigen .... sie kommen von vorne und lecken die lefzen, frei nach dem motto "komm schon süße - jetzt hab dich doch nicht so! du willst es doch auch!" - würde ein dominanter rüde, der einen anderen unterwerfen will, diesen mit lefzen-lecken beschwichtigen?

auch die rüdenbesitzer haben gemeint, dass ihre hunde sich nur so verhalten, wenn ihnen ne läufige hündin über den weg läuft. und man merkt auch, dass sie ganz schpön genervt von der situation sind.

vielleicht fällt euch noch was dazu ein ....

lg! und nochmals danke für die antworten!!! JULE

[tanja_achim]

Hallo Jule,

falls es noch keiner geschrieben hat, lass mal die Blase Deines Hundes untersuchen (Urinproobe), so heftig wie Du es beschreibst , hab ich das nur einmal bei einem Rüden mitbekommen, der Kristalle und eine Blasenentzündung hatte.

Viele Grüße
Tanja