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Hundeepilepsie

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    Hundeepilepsie

    Hallo,

    ich hab vor kurzem einen 1,7 Jahre alten Hunderüden "adoptiert". Der Hund hat eine absolut wünschenswerte Natur und ist ein sehr freundlicher und lieber HUnd.
    Es stellte sich jedoch heraus dass er an Epilepsie leidet. Bis jetzt hatte er in 2 Attacken - innerhalb von 3 Wochen.
    Beim ersten Mal war es nicht wirklich klar ob es eine Attacke war oder nur ein Albtraum. Es war Mitten in der Nacht und man wurde von einem zitternden Hund geweckt etc.
    Die zweite Attacke kam vor paar Tagen und hat etwa eine halbe Minute gedauert.
    Er war am Schlafen plötzlich fing er an heftig zu "laufen" - wie Hunde es während sie schlafen tun- danach zittern, dann hat er richtige Krampfschübe gehabt mit Schaum vorm
    Mund und Allem was dazu gehört. Danach war das ganze auch gleich wieder vorbei.
    Danach war er natuerlich etwas verstört jedoch hat sich innerhalb von wenigen Minuten wieder beruhigt und war völlig normal.
    Meine Tierärztin meinte - nachdem mir einige Kliniken geraten haben erstmal abzuwarten und wenn er keine Attacke innherhalb der nächsten 24 Stunden bekommt erst am Montag zum Tierarzt zu gehen - dass ich noch ein Monat warten sollte und den Hund beobachten soll bzw. auch ein Tagebuch fuehren soll.
    Es deutet alles auf eine idiophatische Epilepsie hin wobei bis zur -ca 3. od. 4. Attacke bei einer Untersuchung nichts gefunden werden kann. Ausserdem würde der Hund noch mehr Stress über sich ergehen lassen müssen.
    Es wurde mir geraten mich über eine spezielle Eiweiss - Diät für epileptische Hunde zu erkundigen.
    Hat da jemand Linkempfehlungen, Literatur, Materialien etc ?

    Mich würde das dringend interessieren.

    Vielen Dank !!!

    Rachel

    #2
    Hallo Rachel,

    die Geschichte mit Deinem Rüden tut mir Leid.
    Über die Diät kann ich Dir leider nichts sagen, wohl aber, dass es ganz gut wäre, wenn Du Dich hier registrieren würdest, dann könntest Du im Workshop sehr viel zur Epilepsie lesen.
    Mach bitte nicht den Fehler und gib Deinem Rüden gleich Tabletten, sondern lass ihn erstmal komplett auf den Kopf stellen. Das kostet manchmal Zeit und Geld, aber es gibt dennoch Hoffnung, dass es keine idiopathische Epilepsie ist. Wenn Dein TA anderer Meinung ist, dann wechsele bitte den TA.
    Manchmal kann es z.B. auch ausgelöst werden durch ein Leberproblem, da wären diese Tabletten eher schlecht, da sie die Leber belasten. Lass auch die Schilddrüse komplett mit untersuchen, also nicht nur TSH und T4.

    LG und viel Glück

    Bianca

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      #3
      Re: Hundeepilepsie

      Original geschrieben von Unregistered
      Es wurde mir geraten mich über eine spezielle Eiweiss - Diät für epileptische Hunde zu erkundigen.
      Hallo Rachel,

      was soll das bringen/nutzen?

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        #4
        hi

        danke fuer die Antworten.
        Wie gesagt die Anzeichen deuten daraufhin - TA meinte erstmal noch ein Monat abwarten und beobachten.
        Die sogenannte Eiweissdiät wurde als Unterstuetzung zur einer Therapie im Fall einer Epilepsie empfohlen - diese soll sehr gute Ergebnisse sogar bei Hunden mit viel extremeren epileptischen Anfällen gebracht haben.
        Ich bin im Moment am Suchen und an Infos sammeln was es fuer Möglichkeiten gibt.
        Und hoffe dass es sich "nur" um eine Epilepsie handelt und nicht um Attacken aufgrund eines Organschadens (Leber Herz etc).

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