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unerklärliche Hustenanfälle bei Chihuahua

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    unerklärliche Hustenanfälle bei Chihuahua

    Hallo!

    Meine 10 Monate alte Chihuahua-Hündin hat seit Monaten starke Hustenanfälle. Zunächst hieß es sie habe Mandelentzündung. Die ist nun aber geheilt.
    Beim Tierarzt zeigt sie den Husten ja auch nicht. Jede Woche ca. 1 mal überfällt sie jedoch ein starker Husten. Sie krümmt sich vor Schmerzen und das Ganze dauert einige Minuten. Danach ist sie dann völlig kaputt und schläft.
    Ihr Herz ist jedoch nach Aussage von 3 TÄ völlig gesund.


    Wer kann uns helfen? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Wir wären dankbar für jede Hilfe!!!!

    Viele Grüße
    Sabine und Hündin Caya

    #2
    Re: unerklärliche Hustenanfälle bei Chihuahua

    Hi,

    Lunge schon geröngt ??
    Babsi mit Wendy
    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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      #3
      Hallo,
      vielleicht kommt das husten auch vom zu langen Gaumensegel ,das haben Chihs ganz gerne habe einen Mix Yorky -Chihuahua von 11 Jahre der das Hustenproblem schon mit ca. einem Jahr hatte mal mehr mal weniger mein Ta meinte er hätte ein zu langes Gaumensegel man könne es operieren , aber es würde sich mit der Zeit wieder lang ziehen.
      Liebe Grüße Claudia und Teddy

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        #4
        Hallo Sabine,
        es gibt bei Hunden auch Lungenwürmer...habt ihr da schon wegen untersucht?
        Wie wurde das Herz untersucht? Durch einfaches Abhören ist eine Herzerkrankung, (und dannach hört es sich einfach an) nicht immer erkennbar. Es muss ein Herzultraschall mit einem Dopplergerät gemacht werden, erst dann kann man sicher sein.
        Wie sind die Anfälle denn , es ist komisch, weil sie dann so "kaputt" ist und vor allem, wieso krümmt sie sich vor Schmerzen? Das habe ich bei Husten noch nicht erlebt.
        Fällt sie um dabei ? Ist Schaum dabei ?
        Wenn sie eine Mandelentzündung hatte, könnten die Bakterien aufs Herz gegangen sein. Evtl. auch eine Herzbeutel- oder Herzmuskelentzündung verursacht haben. KÖNNTE..........muss nicht. Wurde denn jetzt im Anschluss nochmal das Blut untersucht, ob da noch Bakterien drin sind ?
        Mehr fällt mir sonst im Moment auch leider nicht dazu ein. Es können eine Menge Ursachen sein, auch wie vorher schon geschrieben, Gaumensegel zu lang....und vor allem Lunge auch untersuchen.
        Hast Du keine gute Tierklinik in Deiner Nähe ?
        Grüße
        Margit
        Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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          #5
          vielleicht ist es auch der Trachialkollaps (ist das das gleiche wie Langes Gaumensegel?)
          Ich hab auch einen Kleinhund und der hatte diesen Husten auch im Welpenalter, es war so schlimm, dass die Leute auf der Straße stehen blieben und nur mitleidig geschaut haben. Wir haben ihm den Kehlkopf massiert und Wasser angeboten--da wurde es besser.
          Der TA meinte aber, dass das oft Kleinhunde haben, weil die so nen kurzen Hals haben und man könne eigentlich nix machen.
          Seit wir aber wegen einer anderen Geschichte bei einer Homöopatin waren ist dieser Husten so ganz nebenbei verschwunden! Ich würd dir raten mal eine Hom. aufzusuchen, schaden tuts auf keinen Fall.
          LG
          Heidrun und all ihre Lieben!

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            #6
            Oft hilfreich für den TA: Hustenanfall auf Video aufnehmen! Hab ich bei meiner Hündin auch gerade gemacht (sicherheitshalber), obwohl ich schon selbst gesehen hatte, dass sie wahrscheinlich "nur" eine Laryngitis (Kehlkopfentzündung) hat. Ich filme meinen Hund grundsätzlich, wenn ungewöhnliche Dinge auftreten, die nur hin und wieder vorhanden sind. Das erleichtert dem TA oft die Sache ungemein.

            Ansonsten sind sowohl ein Gaumensegel-Defekt als auch ein Trachealkollaps möglich. Bei einem Gaumensegel-Defekt ist es jedoch eher so, dass der Hund die eingeatmete Luft "aushusten" will, während er bei einem Trachealkollaps meist mehr Probleme beim Einatmen zeigt.

            Wenn Dein Hund versucht, die Luft rauszuhusten, dann kannst Du ihm die Sache erleichtern, in dem Du ihm die Nase zuhälst. Dadurch klappt das Gaumensegel schneller wieder zurück, weil der Druck ein wenig grösser wird. Ausserdem nimmt das dem Hund die Panik, die er bei so einem Anfall oft bekommt.


            Alles Gute!
            Tina mit Cora & Engel Candy at the rainbow bridge (10/92 - 06/04, PDH-Cushing + Diabetes m. *visit our website* )

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              #7
              Da fällt mir noch ein: versuch mal bei so nem "Anfall" deinem Hund ins Gesicht zu pusten, das hat auch geholfen.

              Poste doch nochmal was nun ist und wie es deinem Hund geht!
              LG
              Heidrun und all ihre Lieben!

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                #8
                Danke schonmal!

                Danke für alle eure Tipps!! :o)

                Besonders gut finde ich den Tipp mit dem Video. Das hilft vielleicht. Die TÄ haben das wohl eher so abgetan mit dem Husten. Sie haben nur gehorcht, weiter wurde nichts gemacht.

                Das Blut wurde im Rahmen einer OP, die sie vorige Woche auch noch durchmachen musste untersucht. Es war nichts außergewöhnliches dabei.

                Ich habe sie erst mit 5 Monaten bekommen. Nach 1 Monat bekam sie Lungenentzündung. Sie humpelte von Anfang an leicht. Mal mehr, mal weniger, mal gar nicht. Wir haben dann daran herumterapiert. Angeblich sollten es Wachstumsstörungen sein. Letztendlich hatte sie sich jedoch das Ellenbogengelenk und das Hüftgelenk auf der selben Seite gebrochen!!! Wahrscheinlich von einem schweren Schlag (Auto, tiefer Fall etc.)
                Dafür hat sie 4 Monate erstaunlich schmerzfrei rumgetollt und viel Spaß im Garten gehabt. (Bin immernoch gesschockt.)

                Der Husten ist leider die ganze Zeit über nicht verschwunden. Dafür hat sie jetzt wieder 2 halbwegs funktionsfähige Beinchen, wenn sie sich auch noch schonen muss. Das ist auch ein bißchen problematisch, ich kann kaum mit ihr rausgehen. Sie kann ja nunmal nicht laufen. Seit dem wird der Husten schlimmer. Dieser Zusammenhang soll wohl v.a. beim Herzhusten bestehen. Das macht mir wirklich Sorge.

                Als erstes werde ich jetzt einen ihrer Anfälle aufnehmen. Dann werde ich dem TA, der auch die OP gemacht hat (In einer sehr guten Klinik in Lüneburg), mal vorführen und mir seine Meinung anhören.

                Wie gesagt vielen vielen Dank für eure Tipps!! Jetzt habe ich ein paar Ansätze, wie ich meiner Chi vielleicht helfen kann!

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                  #9
                  Ich will Dir ja keine Angst machen, aber solche Hustenanfälle können auch ein Zeichen für einen Herzfehler (Herzinsuffizienz) sein (Wasser in der Lunge, da das Herz nicht richtig pumpen kann).
                  Mein Chihuahua hatte das, aber es läßt sich gut mit Tabletten einstellen.
                  Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
                  und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
                  Mail ->

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                    #10
                    Viele Chihuahua haben angeboren ein viel zu großes Herz. Das würde ich mal per Herzultraschall abklären lassen.

                    2. es könnte tatsächlich ein zu langes Gaumensegel sein. Wenn sie dann zu hsuten anfängt, könntest du versuchen den Hals in gestreckter Form den Kehlkopf zu massieren. Wenn sie dann zu husten aufhört, kommt es vom Gaumensegel.

                    Liebe Grüße

                    Maleika

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                      #11
                      Heute war ich wieder einmal beim TA... bzw. in der Tierklinik

                      Zunächst mal wollte der TA keine Untersuchungen durchführen, er sagte ich solle nochmal 2 Wochen abwarten. Da meine Chi diese Symptome aber schon mehrere Monate lang zeigt habe ich ihn zu einer Röntgenaufnahme der Lunge gedrängt.
                      An der Luftröhre liegt es nicht. Allerding könnte diese sich auch nur kurzzeitig zusammenziehen, das sähe man folglich nicht auf dem Röntgenbild.

                      Aber wie ihr schon vermutet habt ist das Herz grenzwertig. Es darf wohl bis 10,5 groß sein. Es ist 10,2. Das heißt wir wissen gar nichts.

                      In 2 Wochen habe ich aber einen erneuten Termin für einen Herz-Check. Es soll dann auch der Ultraschall gemacht werden.

                      Seitdem wir wieder vom TA zurück sind, habe ich aber noch ein Problem. Jetzt verliert meine Chi auch noch Urin. Nicht viel, aber doch ab und zu. Man könnte sagen es leckt einfach. Ich hoffe es ist nur der ganze TA-Stress und morgen ist das Ganze erledigt.

                      Mein Hund tut mir mittlerweile so leid..... :oI

                      Weiß da jemand was über Trauma vom TA? Sie ist auch dem Wesen nach seit ihrer OP so ganz anders geworden. Weinerlich, anhänglich und sobald man vor der Tür ist völlig nervös. Sie hat sogar dieses Chi-Zittern angefangen, was sie vorher nie getan hat. Mein TA meinte dazu er würde ihr gern Hormone verabreichen, die dazu führen, dass sie sich wieder gut fühlt. "Hapy Dog" hieße das... Ich habe das dankend abgelehnt. Ich halte das für absoluten Quatsch. Ich nehme ja auch keine Hormone wenn ich Probleme habe... Kennt sich jemand mit solchen Methoden aus? oder Würdet ihr sowas tun??

                      Viele Grüße und nochmals Danke für eure Unterstützung...
                      Sabine und Chi-Caya

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                        #12
                        Hi Sabine

                        Mein Daniel hat sich beim TA auch immer total aufgeregt und dass wiederum war natürlich Gift für sein Herz. Allerdings hat er nie Urin verloren.

                        Leider ist er dann auch durch Ärztepfusch gestorben. Er bekam eine Tablette, weil er in der Ruhephase sehr kurzatmig war. Diese Pille hat er nicht vertragen und begann regelrecht nach Luft zu schnappen. Ich bin dann spätabends mit ihm noch zu einem anderen TA, der Wasser in der Lunge feststellte und ihm eine Entwässerungsspritze gab.

                        Dieses ganze Drama war dann wohl zu viel für meinen Kleinen, das Luftschnappen wurde nicht besser und am nächsten Morgen lag er tot im Zimmer.
                        Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
                        und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
                        Mail ->

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                          #13
                          Hallo Sabine,

                          ich würde Dir zusätzlich zu möglichen schulmedizinischen Medikamenten, die eventuell für ihr Herz nötig sein könnten, zu einer klassisch homöopathischen Behandlung raten. Gerade weil Du schreibst, dass Deine Hündin nach der OP auch noch auf der psychischen Ebene verändert ist. Eine homöopathische Behandlung (wenn sie klassisch homöopathisch ist) behandelt den Patienten als Ganzes und unterstützt ihn daher auf allen Ebenen. Ich denke, das könnte Deiner Hündin sehr gut tun.

                          Viele Grüße und alles Gute für die Kleine
                          Sabine

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                            #14
                            @Elke: Das tut mir leid für deinen Hundi! Sowas ist eines der schlimmsten Dinge, die einem mit einem Tier widerfahren können, vor allem da der vorhergehende Leidensweg so lang ist.


                            In Puncto Homöopathie habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Ich habe für mein Pferd eine fähige Frau, die werde ich ansprechen.

                            Also nochmals vielen Dank für eure Unterstützung!
                            Einen schönen Sonntag wünsche ich euch und euren Vierbeinern!

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