Hallo,
ich habe nach einiger Recherche im Internet dieses Forum gefunden und möchte einmal mein Problem schildern welches wir mit unserem Mischling Azor haben. Wir haben Azor (ein Terriermischling, 13KG) seit einem guten Jahr, er kommt aus dem Tierheim, war vorher ein Straßenhund in der Slowakei. Er ist nun ca 3 Jahre.
Seitdem wir ihn haben machen wir uns Sorgen, er war oft krank und wir sind ständig beim Tierarzt. (Hatte schon im Tierheim Zwingerhusten und andere Erkrankungen die nun geheilt sind)
Von Anfang an war Azor kein leicht zu haltender Hund, er wirkte oft hypernervös, auch irgendwie traurig und dabei hatte ich auch das Gefühl die Leistungsfähigkeit ist nicht so wie sie sein sollte, im Vergleich mit anderen Hunden seines Alters und Größe. Es wurde beim TA vieles abgekärt, Blutbilder gemacht etc. Gefunden wurde nichts.
Dann schilderte ich dem Tierarzt das die Stimmungslage bei Azor auch so schwankend ist, und er tippte auf Schilddrüse. Zur Erklärung, diese Stimmungsschwankungen machten sich unter anderem dadurch bemerkbar, das Azor an manchen Tagen an der Leine regelrecht ausflippte wenn er andere Hunde sah, durchgedreht wie ein Wahnsinniger. Durch nichts ließ er sich dann ablenken oder beruhigen, er sprang wie wild herum. An anderen Tagen wieder war er völlig ruhig und gelassen.
Wir haben dann eine Schilddrüsenuntersuchung machen lassen, wobei eine leichte Unterfunktion festgestellt wurde. Der Wert ist allerdings grenzwertig, der Arzt meinte er liegt im Graubereich, das sei typsich bei Hunden mit diesen Verhaltensauffälligkeiten. Er empfahl die Gabe von Euthyrox, zu Therapiezwecken. Der "richtige" Wert wurde eingestellt, bei der letzen Untersuchung lag er knapp unter dem Normalwert. Er bekommt nun morgens 1 1/4 Tablette aufeinmal. Das Verhalten hat sich mit den Tabletten auf der einen Seite gebessert, der Hund ist ausgeglichener, fröhlicher und die Probleme mit anderen Hunden wenn er an der Leine ist sind besser geworden.
Nun fielen uns allerdings andere Dinge auf. Die Leistungsfähigkeit von Azor ist immer noch nicht die Beste, einmal ist er einem Hasen hinterher und als er wieder kam legte er sich gleich hin, konnte nicht mehr und fing an zu schlucken und zu schlucken, hörte ca 5 Mintuen nicht mehr auf, das sah schon dramatisch aus. Anscheinend hat er so stark gehechelt, das sich sehr viel Schleim im Rachen gebildet hat. Bei etwas wärmeren Temperaturen legt er sich bei Spaziergängen schon nach wenigen hundert Metern hin und kann oder will nicht mehr. Er apportiert sehr gerne, werfe ich den Ball 3 Mal ist er dannach platt. Ich denke nicht das das in diesem Maße normal ist, auch bei Temperaturen die nicht sonderlich hoch sind ist das so.
Er hechelt ganz schnell sehr stark und sabbert.
Nun wurde er vor 3 Wochen plötzlich von einem Tag auf den anderen sehr krank, bekam hohes Fieber. Die Diagnose war beginnende Lungenentzündung! Wir haben den Tierarzt gefragt woher das kommen kann, er meinte das könnten noch "Überbleibsel" von dem Zwingerhusten den er am Anfang hatte sein. Mit dieser Antwort bin ich allerdings überhaupt nicht zufrieden, der Zwingerhusten wurde langwierig auskuriert, ich habe gefühlsmässig starke Zweifel daran.
Kann es sein, das diese Lungenentzündung durch sein starkes Hecheln hervorgerufen wurde? Ist die Gabe von den Hormonen überhaupt noch ratsam, wenn der Wert "nur" im Graubereich liegt, zu Therapiezwecken?
Wir sind sehr verzweifelt und auch ratlos, wir haben schon verschiedene Meinungen eingeholt, jeder sagt etwas anderes. Auch das Internet hat bislang eher zur weiteren Verunsicherung geführt...
Ich hoffe hier einen Rat zu bekommen, gerne auch einen Tipp für einen guten Tierarzt im Gießener Raum,
wo ich eine weitere Meinung einholen könnte.
Viele Grüße,
Carsten
ich habe nach einiger Recherche im Internet dieses Forum gefunden und möchte einmal mein Problem schildern welches wir mit unserem Mischling Azor haben. Wir haben Azor (ein Terriermischling, 13KG) seit einem guten Jahr, er kommt aus dem Tierheim, war vorher ein Straßenhund in der Slowakei. Er ist nun ca 3 Jahre.
Seitdem wir ihn haben machen wir uns Sorgen, er war oft krank und wir sind ständig beim Tierarzt. (Hatte schon im Tierheim Zwingerhusten und andere Erkrankungen die nun geheilt sind)
Von Anfang an war Azor kein leicht zu haltender Hund, er wirkte oft hypernervös, auch irgendwie traurig und dabei hatte ich auch das Gefühl die Leistungsfähigkeit ist nicht so wie sie sein sollte, im Vergleich mit anderen Hunden seines Alters und Größe. Es wurde beim TA vieles abgekärt, Blutbilder gemacht etc. Gefunden wurde nichts.
Dann schilderte ich dem Tierarzt das die Stimmungslage bei Azor auch so schwankend ist, und er tippte auf Schilddrüse. Zur Erklärung, diese Stimmungsschwankungen machten sich unter anderem dadurch bemerkbar, das Azor an manchen Tagen an der Leine regelrecht ausflippte wenn er andere Hunde sah, durchgedreht wie ein Wahnsinniger. Durch nichts ließ er sich dann ablenken oder beruhigen, er sprang wie wild herum. An anderen Tagen wieder war er völlig ruhig und gelassen.
Wir haben dann eine Schilddrüsenuntersuchung machen lassen, wobei eine leichte Unterfunktion festgestellt wurde. Der Wert ist allerdings grenzwertig, der Arzt meinte er liegt im Graubereich, das sei typsich bei Hunden mit diesen Verhaltensauffälligkeiten. Er empfahl die Gabe von Euthyrox, zu Therapiezwecken. Der "richtige" Wert wurde eingestellt, bei der letzen Untersuchung lag er knapp unter dem Normalwert. Er bekommt nun morgens 1 1/4 Tablette aufeinmal. Das Verhalten hat sich mit den Tabletten auf der einen Seite gebessert, der Hund ist ausgeglichener, fröhlicher und die Probleme mit anderen Hunden wenn er an der Leine ist sind besser geworden.
Nun fielen uns allerdings andere Dinge auf. Die Leistungsfähigkeit von Azor ist immer noch nicht die Beste, einmal ist er einem Hasen hinterher und als er wieder kam legte er sich gleich hin, konnte nicht mehr und fing an zu schlucken und zu schlucken, hörte ca 5 Mintuen nicht mehr auf, das sah schon dramatisch aus. Anscheinend hat er so stark gehechelt, das sich sehr viel Schleim im Rachen gebildet hat. Bei etwas wärmeren Temperaturen legt er sich bei Spaziergängen schon nach wenigen hundert Metern hin und kann oder will nicht mehr. Er apportiert sehr gerne, werfe ich den Ball 3 Mal ist er dannach platt. Ich denke nicht das das in diesem Maße normal ist, auch bei Temperaturen die nicht sonderlich hoch sind ist das so.
Er hechelt ganz schnell sehr stark und sabbert.
Nun wurde er vor 3 Wochen plötzlich von einem Tag auf den anderen sehr krank, bekam hohes Fieber. Die Diagnose war beginnende Lungenentzündung! Wir haben den Tierarzt gefragt woher das kommen kann, er meinte das könnten noch "Überbleibsel" von dem Zwingerhusten den er am Anfang hatte sein. Mit dieser Antwort bin ich allerdings überhaupt nicht zufrieden, der Zwingerhusten wurde langwierig auskuriert, ich habe gefühlsmässig starke Zweifel daran.
Kann es sein, das diese Lungenentzündung durch sein starkes Hecheln hervorgerufen wurde? Ist die Gabe von den Hormonen überhaupt noch ratsam, wenn der Wert "nur" im Graubereich liegt, zu Therapiezwecken?
Wir sind sehr verzweifelt und auch ratlos, wir haben schon verschiedene Meinungen eingeholt, jeder sagt etwas anderes. Auch das Internet hat bislang eher zur weiteren Verunsicherung geführt...
Ich hoffe hier einen Rat zu bekommen, gerne auch einen Tipp für einen guten Tierarzt im Gießener Raum,
wo ich eine weitere Meinung einholen könnte.
Viele Grüße,
Carsten
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