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Zeckenschutz/Scalibor - oder was sonst?

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    Zeckenschutz/Scalibor - oder was sonst?

    Hallo,
    Cindy hatte heuer das Scaliborhalsband. Jetzt gegen Ende hat sie sich ständig am Hals gekratzt, (am Anfang, als sie es drauf bekam auch). Ich hab nun das HB runtergemacht und sie kratzt nicht mehr. Ich weiß nicht, ob sie nächstes Jahr dann überhaupt einen Zeckenschutz bekommen soll?
    Scalibor ist ja auch nicht ungefährlich für Katzen und ich habe eine Katze und die schläft mit Cindy im Bett.
    So, mein Pon braucht aber sicher nächstes Jahr einen Zeckenschutz. Eigentlich mag ich keine chemische Keule mehr, daß er wegen zecken krank wird, will ich aber auch nicht.
    Mein TA sagt, Zeckenhalsbänder geben mehr Giftstoffe auch an die Umwelt ab (also somit gefährlicher für meine Miez). Gäbe es ein gutes Spot on? Weil bei seinem Fell brauch ich mit Suchen nicht mehr anfangen.
    Gibt es über die Zeckenschutzmittel Langzeitstudien, was sie im Hundekörper anrichten, also zB Leberschädigungen etc.?
    Liebe Grüße
    Christine

    #2
    Hi Christine!
    Also wenn du nicht in einem Risikogebiet wohnst, dann würde ich täglich den Hund absuchen und kein Spot On verwenden. Mir persönlcih haben die Mittel alle zu viele möglichen Risiken für den Hund, mehr als die Zecken hier bei uns. Aber ich wohne auch in NRW, wir sind kein Risikogebiet.
    Viele Grüße
    Michaela

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      #3
      Hallo,
      das Problem ist, daß ich in einem Risikogebiet wohne bzw. da spazierengehe und Bambuli hatte auch Borreliose und darauf dann eben die Myositis E. und ich weiß nicht, ob das ein Auslöser war. Ponfell 100 absuchen geht nicht, da übersehe ich sicher was:-/
      Liebe Grüße
      Christine

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        #4
        Hallo Christine,

        Meinem Hund habe ich dieses jahr auch ein Scalibor gekauft und er hatte die gleichen Probleme wie Cindy, er hat sich gekratzt wie die Hölle. Abgenommen, und einige Stunden später war das kratzen weg.

        Wenn Du in einem Risikogebiet wohnst, würde ich eine Chemiekeule für den pon erwägen. Für Katzen NICHT verträglich ist Expot.

        So weit ich weiss ist aber Frontline ok. Das wirkt ca. 4 Wochen gegen Zecken. Aber, genaueres, auch was für Katzen im Haushalt verträglich ist, sollte Dir Dein TA sagen können.

        Gruss


        Petra
        Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
        Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
        Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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          #5
          Hallo,
          ich hab bei diesen ganzen chemischen Keulen Angst vor Langzeitschäden (Leber, Nieren).
          Ratlos bin:-(
          Liebe Grüße
          Christine

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            #6
            die hätte ich auch.
            ich hab glück und habe kleine hunde, die auch gross nicht viel fell, viel unterwolle haben und die lassen sich prima absuchen.
            wenn der hund auf scalibor reagiert, kann mans abnehmen, den hund abshamponieren und gut is.
            bei spot on, da isses dann im hund, wenn er drauf reagiert und da is nix mit mal eben abwaschen......
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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              #7
              Re: Zeckenschutz/Scalibor - oder was sonst?

              Original geschrieben von Unregistered
              Hallo,
              Cindy hatte heuer das Scaliborhalsband. Jetzt gegen Ende hat sie sich ständig am Hals gekratzt, (am Anfang, als sie es drauf bekam auch). Ich hab nun das HB runtergemacht und sie kratzt nicht mehr. Ich weiß nicht, ob sie nächstes Jahr dann überhaupt einen Zeckenschutz bekommen soll?
              Scalibor ist ja auch nicht ungefährlich für Katzen und ich habe eine Katze und die schläft mit Cindy im Bett.
              So, mein Pon braucht aber sicher nächstes Jahr einen Zeckenschutz. Eigentlich mag ich keine chemische Keule mehr, daß er wegen zecken krank wird, will ich aber auch nicht.
              Mein TA sagt, Zeckenhalsbänder geben mehr Giftstoffe auch an die Umwelt ab (also somit gefährlicher für meine Miez). Gäbe es ein gutes Spot on? Weil bei seinem Fell brauch ich mit Suchen nicht mehr anfangen.
              Gibt es über die Zeckenschutzmittel Langzeitstudien, was sie im Hundekörper anrichten, also zB Leberschädigungen etc.?
              Liebe Grüße
              Christine
              Hallo Christine!

              über Langzeitstudien von Nebenwirkungen chemischer Zeckenschutzmittel weiß ich nichts. Finde es aber immer wieder interessant, Krankheitsfälle (besonders im Homöocafé) zu lesen... Ich halte diese Mittel für äußerst bedenklich. Außerdem berichten mir immer mehr Hundebesitzer, dass die verschiedenen Zeckenschutzmittel gar nicht mehr helfen. Einen garantierten Schutz hat man also auch mit Chemikeule nicht. Artgerechte Haltung, einschliessslich Ernährung natürlich, homöopathische Behandlung und gerade wenig Chemie in und auf den Hund, halte ich noch für den besten Schutz. So macht man ein Tier stark und unanfällig und damit ist es besser in der Lage, im Falle einer Infektion mit dieser fertig zu werden.

              Wenn Leute von Angst und Ekel vor Zecken und anderem Getier berichten und deshalb zur Chemie greifen wollen, stelle ich mittlerweile bei mir mehr Angst und Ekel vor Chemie als vor Zecken fest...

              An konkrete Maßnahmen neben einer generellen Gesunderhaltung würde ich Formel Z (aber Vorsicht bei Epi-Hunden, habe grade gelernt, dass das in diesen Fällen nicht anzuraten ist), Knoblauch und Absuchen (notfalls kann man den Hund in der Zeckenzeit vielleicht scheren...?) vorschlagen.

              Und zum Risikogebiet: Haben wir in D denn überhaupt noch Nicht-Risikogebiete?
              Liebe Grüße

              Claudia

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                #8
                Ich halte diese Mittel für äußerst bedenklich. Außerdem berichten mir immer mehr Hundebesitzer, dass die verschiedenen Zeckenschutzmittel gar nicht mehr helfen. Einen garantierten Schutz hat man also auch mit Chemikeule nicht. Artgerechte Haltung, einschliessslich Ernährung natürlich, homöopathische Behandlung und gerade wenig Chemie in und auf den Hund, halte ich noch für den besten Schutz. So macht man ein Tier stark und unanfällig und damit ist es besser in der Lage, im Falle einer Infektion mit dieser fertig zu werden.

                Wenn Leute von Angst und Ekel vor Zecken und anderem Getier berichten und deshalb zur Chemie greifen wollen, stelle ich mittlerweile bei mir mehr Angst und Ekel vor Chemie als vor Zecken fest...
                .................................................. .................

                so gehts mir auch!

                und ich denke, gerade weil ich puristisch auf rohfütterung setze, auf hom.beh. udn auf alles verzichte, was ansatzweise belastend sein könnte, sind meine tiere ganz deutlich robuster geworden und praktisch kaum mehr anfällig für parasiten! das konnte ich bisher bei allen sieben tieren so feststellen. es gab jeweils eine übergangszeit, die unterschiedlich lang gedauert hat, in der die tiere sich erstmal von "altlasten" befreien und stabilisieren mussten, aber dann war es ok.

                da passt auch mein neuzugang gut ins konzept. der hund scheint im vorfeld lediglich einmal eine TW-impfe bekommen zu haben udn ansonsten ziemlich unbelastet zu sein. dann kam op wegen beckenbruch und anschliessende antibiotikabehandlung sowie schmerzmittel. als er zu mir kam, konnte ich feststellen, dass er ind er ersten woche einige zecken eingesammelt hat, aber dann von woche zu woche weniger und nach einigen wenigen wochen blieben die zecken ganz aus.....

                anfang des jahres habe ich meinem terrier eine kurze AB-behandlung geben müssen. danach hatte er wieder vereinzelt zecken. nach kurzer zeit blieben sie wieder aus.

                ich bin anhänger der theorie, dass die anfälligkeit für parasiten abhängig ist vom allgemeinzustand. und ich fühle mich da durch die beobachtung an meinen tieren immer mehr bestätigt.
                ich denke, dass ich mir zukünftig also immer eher gedanken darüber machen würde, warum meine tiere für parasiten anfällig sind, statt nach dem richtigen mittel gegen parasiten zu suchen.....
                grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                  #9
                  und ich denke, gerade weil ich puristisch auf rohfütterung setze, auf hom.beh. udn auf alles verzichte, was ansatzweise belastend sein könnte, sind meine tiere ganz deutlich robuster geworden und praktisch kaum mehr anfällig für parasiten!

                  Genau das habe ich auch beobachtet!! Wobei es eben nicht von heute auf morgen geht. Das ist eine Entwicklungszeit, aber wie die sich gelohnt hat!!

                  ich bin anhänger der theorie, dass die anfälligkeit für parasiten abhängig ist vom allgemeinzustand. und ich fühle mich da durch die beobachtung an meinen tieren immer mehr bestätigt.
                  ich denke, dass ich mir zukünftig also immer eher gedanken darüber machen würde, warum meine tiere für parasiten anfällig sind, statt nach dem richtigen mittel gegen parasiten zu suchen..... [/B][/QUOTE]

                  Sprichst mir aus dem Herzen..!!!
                  Liebe Grüße

                  Claudia

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                    #10
                    Hallo,
                    das ist sicher richtig, doch im Prinzip reicht ja eine Zecke aus, um eine Krankheit zu übertragen und 100 % fit ist ein Organismus ja nicht immer. Cindy wird auf alle keinen chemischen Zeckenschutz mehr bekommen, bei Darius muß ich sehen. Ich sollte mir dann eher über meinen Gesundheitszustand gedanken machen, bei mir hat sich letztens auch eine Zecke angedockt:-/
                    Liebe Grüße
                    Christine

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                      #11
                      doch im Prinzip reicht ja eine Zecke aus
                      .................................................. ..............
                      hi christine,

                      damit hast du natürlich recht!
                      aber genau diese eine zecke kann der hund auch mit der chemiekeule haben!
                      also was bringt die chemische keule letztendlich?
                      100%ige absicherung gegen parasitäre erkrankungen gewiss nicht.....
                      .....aber mit sicherheit eine belastung des organismus!
                      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                        #12
                        Hallo,
                        mit einem Kurzhaarhund tut man sich natürlich schon leichter, Cindy hab ich in 5 Minuten abgesucht, oder noch schneller, sie ist ja fast nackt. Wenn Darius Fell wieder nachgewachsen ist, die Vorbesitzer haben ihn scheren lassen, dann suche ich da stundenlang. Ja 100 % Schutz gibt es nicht, ich hab mir da auch nie Gedanken gemacht, bis Bambuli die Borreliose hatte und dann in Folge die Myositis. Naja, jetzt wirds ja eh erst mal wieder kalt und nächstes Frühjahr werde ich sehen, wie das mit Langhaarhund und Zecken ist.
                        Liebe Grüße
                        Christine

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                          #13
                          Hi, was bei uns gut geholfen hat, ist Canina Petvital Tropfen. Leider muß man die alle 2-3 Tage wieder auf den Hund tropfen. Sind rein pflanzlich und Zecken blieben tatsächlich fern. Früher hab ich immer Frontline genommen-die Zecken bissen trotzdem an. Tschüß Larissa

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                            #14
                            Hallo,
                            aber nur, weil etwas natürlich ist, ist es ja nicht unbedingt harmlos? Pflanzliche Öle (welche genau hab ich bei der Produktbeschreibung nicht gefunden) sind für mich ätherische Öle und die belasten einen Organismus durchaus, von der Hundenase ganz zu schweigen.
                            Liebe Grüße
                            Christine

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                              #15
                              Bei uns hat eine Tsaizikiki-Mischung sehr geholfen: Quark mit etwas Öl und Knoblauch (frisch, reingepresst) 2-4 mal die Woche unter das Essen gerührt, besonders ans Gemüse, das so etwas schmackhafter! wird. In den letzten 6 Wochen hatten wir gar keine Zecken mehr, sonst vielleicht mal 1 die Woche. Ich bin auch der Meinung dass bei Rohfütterung weniger Zecken andocken - genau wie es weniger Würmer gibt!
                              Grüsse
                              Ursula
                              Hund oder Mann?Die Frage ist doch:Lasse ich mir nur den Teppich versauen oder gleich das ganze Leben!"

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