Hallo, ich bin neu hier und habe ein Problem. Ich habe vor einem Jahr einen 3 Jahre alten Goldi zu uns geholt der dann immer mal wieder in längeren aber doch regelmäßigen Abständen mal Durchfall und Erbrechen hatte. Ab 6.6.06 begann dann der Supergau. Wir waren dann etwa 6 Wochen in Behandlung beim Tierarzt, weil der Hund immer wieder Durchfall und Erbrechen hatte. Es wurde sehr viel diagnostiziert, von Schilddrüse über Bauchspeicheldrüse, Blutarmut. Futterumstellung auf i/d dann bekam er Magengeräusche und fast täglich einen Trommelbauch. Wieder Futterumstellung auf AniFit. Nachdem es aber alles nicht richtig besser wurde und ich langsam der Meinung war der Tierarzt hilft ihm nicht richtig, dem Hund ging es dann auch von Tag zu Tag schlechter,gingen wir in eine Tierklinik. Nach nur einem Röntgenbild wurde eine Darmentzündung festgestellt, die BauchspeicheldrüsenEnzyme wurden sofort abgesetzt, weil aus der Blutuntersuchung nichts zu erkennen war, dass der Hund einen Bauchspeicheldrüsendefekt hatte. Er bekam Antibiotika und dem Hund ging es von Tag zu Tag besser. Nachdem das Antibiotika zu Ende war, kamen sofort starke Blähungen und die Magengeräusche blieben. Die Tierklinik verabreichte ihm nur SymbioPet als Beigabe zum Futter und als guten Rat für uns, dass das alles noch etwas dauern würde, bis der Hund wieder ganz hergestellt ist. Mitte August waren wir aber dann mit unseren Nerven am Ende, weil es dem Hund nicht wirklich besser ging und er immer wieder Durchfall bekam und er auch so nicht so gut drauf war. Also gingen wir zu einer Tierheilpraktikerin, die nach der ganzen Schilderung und den Untersuchungsergebnissen, die Hände über den Kopf zusammengeschlagen hat. Sie behandelt ihn jetzt regelmäßig und es geht ihm schon wesentlich besser. Allerdings hat sie uns gleich gesagt, dass es ein harter und steiniger monate langer Weg ist den Hund wieder ins Gleichgewicht zu bringen, weil die Magen/Darmgeschichte einfach schon chronisch ist bei ihm und ihn auch nur die kleinsten Störungen wieder aus der Bahn werfen werden. Wir werden immer wieder mit Rückschlägen rechnen müssen, sagt sie. Ende August haben wir dann in der Klinik auf Anraten der Heilpraktikerin auch noch eine Ultraschall Untersuchung und eine nochmalige große Blutuntersuchung machen lassen. Der Hund ist organisch gesehen soweit gesund, also kein Tumor oder sonstiges. Die Blutuntersuchung sagte das gleiche, natürlich waren die Werte alles nicht so ganz in Ordnung aber aufgrund seiner Vorgeschichte und dem Rumdoktoren mit ständig wechselnden Medikamenten war das alles darauf zurückzuführen. Der Hund hat also nun keine "greifbare" Krankheit, sondern muss da durch und ist eben hypersensibel was Magen Darm angeht. Wir füttern nur noch 2 Sorten Anifit mit matschig gekochten Reis. Sicherlich kann man sich auch über Anifit streiten, aber durch die ständigen Futterumstellungen (wie wir ihn bekommen haben war er ein sehr sehr schlechter Fresser) sollten wir jetzt erstmal bei dem Futte bleiben, damit sein Körper nicht ständig eine Umstellung mitmachen muss. Langfristig werden wir aber sicher nicht bei dem Futter bleiben aber das ist Zukunft.
Erbrechen und Durchfall kommen ca. alle 2 Wochen wieder. Blähungen und Magengeräusche sind ein fast ständiger Begleiter, mal besser mal schlechter, mal ganz weg.
Also das Erbrechen ist immer nur einmalig und der Durchfall hält dann meist nur einen Tag an, weil wir ihn mit bestimmten homöopathischen Mitteln wieder hinbekommen.
Aber es ist für mich so ein langer und steiniger Weg, dass ich so oft ins Zweifeln komme, natürlich auch nachdem mehr oder minder nicht so tollen Erfahrungen bei den Tierärzten, dass ich mir immer wieder denke, ist das wirklich der richtige Weg, wie lange dauert das noch alles, wird mein Hund wieder gesund. Dann kommt wieder eine Phase, wo alles gut ist und dann kommt wieder von jetzt auf gleich ein Rückschlag, dass der Hund ohne erkennbaren Grund erbricht oder Durchfall hat und ich leide mit dem Hund.
Kennt ihr sowas, hat jemand von euch so eine langwierige Magen/Darmgeschichte schon mal mitgemacht? Bin ich auf dem richtigen Weg? Ich bin teilweise wirklich richtig am Ende, konnte auch manchmal nicht arbeiten gehen, weil es dem Hund dann in der Nacht nicht gut ging und ich auch nicht geschlafen habe. Ich kann den Hund mit in die Arbeit nehmen, was ich auch täglich mache, anders wäre das alles gar nicht zu machen mit den 3x Füttern am Tag und der Gabe von den Globuli's zu bestimmten Zeiten.
Einige Leute im Umfeld raten mir schon den Hund einschläfern zu lassen, was ich natürlich nicht will und eine Bekannte hat einen ihrer Hunde aufgrund von chronischer Magen/Darmerkrankung auch einschläfern lassen, weil sie sagt, das wäre kein Leben für einen Hund.
Kann mich hier jemand aufbauen und dem was entgegensetzen?
Ich hoffe jetzt einfach dass ich da einfach "nur noch ein paar Monate" durchmuss und dann der Hund zwar schon ein sensibler bleibt aber eben nicht in regelmäßigen Abständen erbricht oder Durchfall hat.
Erbrechen und Durchfall kommen ca. alle 2 Wochen wieder. Blähungen und Magengeräusche sind ein fast ständiger Begleiter, mal besser mal schlechter, mal ganz weg.
Also das Erbrechen ist immer nur einmalig und der Durchfall hält dann meist nur einen Tag an, weil wir ihn mit bestimmten homöopathischen Mitteln wieder hinbekommen.
Aber es ist für mich so ein langer und steiniger Weg, dass ich so oft ins Zweifeln komme, natürlich auch nachdem mehr oder minder nicht so tollen Erfahrungen bei den Tierärzten, dass ich mir immer wieder denke, ist das wirklich der richtige Weg, wie lange dauert das noch alles, wird mein Hund wieder gesund. Dann kommt wieder eine Phase, wo alles gut ist und dann kommt wieder von jetzt auf gleich ein Rückschlag, dass der Hund ohne erkennbaren Grund erbricht oder Durchfall hat und ich leide mit dem Hund.
Kennt ihr sowas, hat jemand von euch so eine langwierige Magen/Darmgeschichte schon mal mitgemacht? Bin ich auf dem richtigen Weg? Ich bin teilweise wirklich richtig am Ende, konnte auch manchmal nicht arbeiten gehen, weil es dem Hund dann in der Nacht nicht gut ging und ich auch nicht geschlafen habe. Ich kann den Hund mit in die Arbeit nehmen, was ich auch täglich mache, anders wäre das alles gar nicht zu machen mit den 3x Füttern am Tag und der Gabe von den Globuli's zu bestimmten Zeiten.
Einige Leute im Umfeld raten mir schon den Hund einschläfern zu lassen, was ich natürlich nicht will und eine Bekannte hat einen ihrer Hunde aufgrund von chronischer Magen/Darmerkrankung auch einschläfern lassen, weil sie sagt, das wäre kein Leben für einen Hund.
Kann mich hier jemand aufbauen und dem was entgegensetzen?
Ich hoffe jetzt einfach dass ich da einfach "nur noch ein paar Monate" durchmuss und dann der Hund zwar schon ein sensibler bleibt aber eben nicht in regelmäßigen Abständen erbricht oder Durchfall hat.
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