Liegeschwielen

[samos65]

Original geschrieben von Südländernasen
Ronny hat am linken Bein eine Liegeschwiele. Habe ich nach zwei Jahren überhaupt noch Aussichten, dass ich die wegbekomme? Ronny liegt immer auf weichen Unterlagen. Wie bildet sich da eine Schwiele? Die Stelle ist etwa 10 cent Stück groß, etwas verdickt und wenn man drückt kommt an mehreren Stellen zäher schwarzer Talg(?).

Grüße Bettina

Tascha (nun 12 1/2Jahre) hat(te) Liegeschwielen solange ich zurückdenken kann. Also schon früh bekommen. Cremes vor ewigen Jahren halfen nicht. Ich hatte es aufgegeben. Nach einem halben Jahr Barf sind die Schwielen weg. Woran das nun liegt? Keine Ahnung, aber ich staune.... Obs am Öl, an den Zusätzen? Als ich merkte es wurde besser war ich schon erstaunt und zufrieden.
Mittlerweile ist da wieder voll Fell drüber gewachsen und nur ich weiss das da welche waren...

[fitzceraldo]

Kann mir jemand sagen, ob dieser schwarze Talg(?) wie ich es bei Ronny beschrieben habe, normal ist?

Bei unseren Hunden kommt kein schwarzer Talg aus den Liegeschwielen. Tut mir leid, keine Ahnung, was das sein könnte.

LG
fitzceraldo

[Waschbaer]

Original geschrieben von Südländernasen
Die Stelle ist etwa 10 cent Stück groß, etwas verdickt und wenn man drückt kommt an mehreren Stellen zäher schwarzer Talg(?)

Das hört sich nach einer verstopften Talgdrüse an. Nennt man auch "Grützbeutel". Das ist etwas völlig anderes als eine Liegeschwiele, die nichts anderes ist als ein Dekubitus.

Liegeschwielen entstehen denn Gewebe durch fortwährenden Druck komprimiert wird, so daß es nicht mehr ausreichend mit Flüssigkeit und Nährstoffen etc. versorgt wird. Insofern sind alle Maßnahmen, die zu einem weicheren Gewebe führen, kontraproduktiv.

Ich habe bei Liegeschwielen sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem Stumpf- und Dekubituspflegemittel PC30V (enthält u.a. Extrakt aus Kamillenblüten und Roßkastanie) in Verbindung mit dem homöophatischen Präparat Graphites D6.

Verstopfte Talgdrüsen drücke ich nach einer Desinfektion des umliegenden Gewebes regelmäßig aus. Das kann man sich vom Tierarzt zeigen lassen. Evtl. muß man die Geschichte beim ersten Mal spalten. Hinterher wird nach jedem Ausdrücken nochmal gut desinfiziert. Die übermäßige Talgproduktion sollte nach einigen Tagen bis Wochen so weit nachgelassen haben daß sich alles wieder von alleine reguliert. Wenn nicht oder wenn es den geringsten Verdacht auf eine Entzündung gibt sollte sich der Tierarzt das noch mal ansehen.

LG Waschbär

[Picasso]

Hallo,

mit Nachtkerzenöl sind Picassos Liegeschwielen schon fast weg.
Vielen Dank für den tollen Tipp!

Noch eins: Wenn Ronny ein problem hat, dann eröffne doch bitte ein eigenes Thema. Danke! Ich bekomme nämlich dauernt nachrichten, dass auf "Mein" Beitrag ein Nachricht geschreiben wurde. DANKE!

LG

Jessika und Picasso

[Südländernasen]

@Jessica
ich wollte nicht extra einen neuen Thread aufmachen, da es schon so viele zu dem Thema gibt. Du kannst aber jederzeit das Thema abbestellen, wenn dein Problem erledigt ist und dich die Nachrichten stören.

Liebe Grüße Bettina

[Bouvier]

Original geschrieben von Südländernasen
Kann mir jemand sagen, ob dieser schwarze Talg(?) wie ich es bei Ronny beschrieben habe, normal ist?

Grüße Bettina

Hallo,
ich glaub nicht, dass die schwarze Flüssigkeit normal ist - ausgenommen wäre - geronnenes Blut - hier kann nur ein TA helfen.
Grüße und gute Besserung an die Fellnase die Kerstin

[Picasso]

Hallo Bettina,

vielen Dank für deine Nachricht. Du hast Recht, ich kann das Thema abbestellen, wenn mein Problem erledigt ist, was ich auch tun werde.

Dennoch möchte ich dich bitten, das nächste Mal einen eigenen Thread zu öffnen. Danke Dir!

Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Behebung deines Problems.

Jessika und Picasso