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Pethes Femurkopfnekrose

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    #31
    Hallo!
    Bin eigentlich hier gelandet, wegen des Barfens! Dies wiederum, da meine 3,5 Jährige Borderhündin auch HD hat. Im Februar diesen Jahres hat sie GI'`s bekommen. Erst schien es besser zu werden, aber im Moment geht es ihr nicht gut und durch die Fehlbelastung humpelt sie nun auch noch vorne.
    Nun hat unser TA uns auch die Femurkopfresektion ans Herz gelegt. Ich war schon vor 11 Monaten dagegen, aber nachdem was Du geschrieben hast Antje, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir das machen lassen sollten!
    Die Vorstellung, dass Leia winselnd vor mir liegt und beide Beine nicht mehr bewegen kann...nee,nee,nee! Ich habe ganz schön gelitten, als ich eben Deine Postings gelesen habe! Es muss wirklich schlimm für Euch gewesen sein!

    Ich denke nicht, dass Du uns das empfehlen würdest, oder?

    Liebe Grüße und weiterhin gute Besserung für Deine kleine und Dir starke Nerven!
    Ela, Leia & Lenny

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      #32
      Hallo Antje

      Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob meine Tami die gleiche OP hinter sich hat. Das wurde noch auf der Pflegestelle gemacht. Ihr wurde der Oberschenkelkopf entfernt, weil der sich zersetzt hatte (Legg-Calve-Pertes o.ä.?). Ist es das bei deiner auch?

      Das ist bei Tami jetzt im Januar (2007) 2 Jahre her und sie kommt damit sehr gut zurecht. Sie war ein Straßenhund in Spanien. Als sie operiert wurde, war sie gut 1 Jahr alt. Sie hatte das Bein überhaupt nicht mehr benutzt, es klemmte praktisch nur unter dem Bauch ohne Funktion oder Muskeln. Nach der OP wurde leider nicht anständig therapiert, so daß ich sie Ende März ´05 dann mit weiterhin ungenutztem Bein übernommen habe.
      Ich habe dann mit Hilfe einer Physiotherapeutin fleißig mit ihr gearbeitet und Ende letzten Jahres war sie praktisch austherapiert. Sie läuft meistens völlig normal. Ich habe ihr ein Kommando fürs Nutzen des Beins beigebracht. Manchmal scheint sie es nämlich einfach zu vergessen und auf Kommando läuft sie dann wieder vierbeinig. Wenn sie aufgeregt ist oder es sehr eilig hat, fällt sie auch wieder ins 3-Bein-Hüpfen zurück. Das gesunde Bein ist nach wie vor kräftiger.
      Leichte Probleme macht ihr durch die falsche Haltung manchmal der Rücken. Vor allem bei nasskaltem Wetter. Damit der Rücken nicht auskühlt, trägt sie deshalb dann einen leichten Mantel (nur wenn es nass und kalt ist). Leichte Rückenmassagen helfen ihr auch.
      Aber sie ist quietschvergnügt und lebt sehr gut so. Sie schränkt sich leider zu wenig ein, ist meistens zu schnell die Treppe rauf, als daß ich sie tragen könnte. Aber ich weiß, daß sie irgendwann Probleme bekommen wird. Dann werden wir wohl um Schmerzmittel nicht drumrum kommen. Aber ich hoffe das hat noch lange Zeit.

      Mag Patch Wasser? Ich habe Tami damals in der Badewanne dran gewöhnt. Das lauwarme Wasser entspannt die Muskeln auch sehr gut, wenn der Hund es erstmal genießen gelernt hat. Und als Muskelaufbau habe ich sie damals dann ab Sommer immer fleißig am Strand mit zum Schwimmen genommen.

      Also nicht den Kopf hängen lassen. Man kann nur versuchen, alles so gut wie möglich hinzubekommen. Physiotherapie war damals die Lösung, aber hast du -glaube ich- auch gemacht, oder? Wir mußten, aufgrund der langen Vorgeschichte, echt Monate dran arbeiten. Also nicht aufgeben.

      VG Susanne
      Viele Grüße,

      Susanne mit Tami :-)

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        #33
        Hallo Ela!!
        Soweit ich weiß wird eine Femurkopfresektion bis ca 20 kg gemacht.Wie schwer ist dein Hund?
        Ich würde noch eine 2 Meinung von einer Tierklinik einholen,um die Diagnose zu bestädigen.
        Zum heutigen Zeitpunkt kann ich sagen ich bereue es nicht den Femurkopf entfernen lassen zu haben.Es waren zwar harte 10 Tage nach der OP:Aber heute hat sie keine dauerhaften Schmerzen mehr.Sie läuft auch schon ganz gut damit mal mehr und mal weniger.Patch tritt sehr Vorsichtig auf,drausen schon viel mehr da ist sie immer auf Katzenjagd, dann vergisst sie es!!Es sind nun 2 Monate her und ich bin stolz auf Patch.Viele Erfahrungsberichte sagen es dauert ein viertel Jahr eh alles verheilt ist.Ich bin auch ziehmlich ungeduldig.Ich würde mich freuen von euch bald was zu hören!! Wünsche euch eine schöne Advenszeit!!

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          #34
          Halo Susanne!!
          Bei uns wurde die selbe Op durchgeführt.
          Wie schwer ist euer Hundi?
          Zur Therapie waren wir 2 mal ;sie haben dort aber kein Unterwasserlaufband.
          Sie lässt sich auch nicht wirklich von Fremden anfassen.Schwimmen ist zur Zeit bei uns sehr schlecht,aber Ostern fahren wir an die Ostsee.
          Ich massiere sie täglich gehe viel bergauf.
          So wurde es mir gesagt zur Therapie.Ich hoffe alles wird gut!!
          Wünsche euch auch eine frohe Weihnachtszeit!!
          LG Antje

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            #35
            Tami wiegt 6,7 kg. Wir haben sehr lange die Therapie gemacht, bei ihr war die Anfangssituation ja auch sehr schlecht, weil sie es so lange nicht mehr genutzt hatte. Sehnen und Muskeln hatten sich ja auch verkürzt.
            Dei Physiotherapeutin kam 1x die Woche immer zu uns nach Hause, sie hat keine Praxisräume, weil sie sagt, zu Hause fühlen sich die Hunde wohler. Tami hat zu ihr schnell Vertrauen gefasst und die Übungen meistens genossen. Sie lag auf der Seite, es wurden Dehn- und Bewegungsübungen mit dem Bein gemacht und natürlich Massagen. Dann kamen aber auch Übungen, bei denen sie selbst was machen mußte. Ihr mußte ja überhaupt erstmal wieder richtig bewußt gemacht werden, daß sie noch ein 4.Bein hat. Da waren zB auch so Sachen, daß sie auf einer Luftmatratze gehen mußte, halt mit dem Bein Balance halten. Und vierbeinig Schlangenlinien gehen, um den Rücken weicher zu machen usw.

            Es hat sich bei Tami wirklich gelohnt. Und bei Patch ist ja die Ausgangssituation um ein Vielfaches besser. Wenn alles ausgeheilt ist, kann da eigentlich nichts Schlechtes bei rauskommen.

            VG Susanne
            Viele Grüße,

            Susanne mit Tami :-)

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              #36
              Hallo Antje,
              ich hoffe Deiner Maus geht es langsam besser, besser und besser!

              Zu Deiner Frage:
              Leia wiegt z.Z. 22 Kilo, was für mich aber nicht das einzige Problem darstellt (der TA würde es trotzdem machen).
              Sie hat HD beidseitig, dementsprechend würden sie beide Seiten machen und ich möchte nicht, dass Leia dann ewig leidet, Schmerzen hat und nur noch kriecht!

              Uns wurde gesagt, dass sie danach Monate nicht mehr laufen kann!

              Morgen haben wir nochmal einen Termin bei dem TA der die Goldimplantate gesetzt hat und wir vollen mal sehen was mit einer Physiotherapie ist. Außerdem fangen wir Morgen mit dem Barfen an!

              Ich wünsche Dir ein schönes Adventswochenende und gute Besserung für Deine Kleine!

              Liebe Grüße,
              Ela, Leia & Lenny

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                #37
                Hallo Antje,

                bei unserem Terriermischling Rocky (15 kg) wurde Ende Oktober auf der rechten Seite eine Femurkopfresektion aufgrund schwerster HD (in Verbindung mit Arthrose) durchgeführt.
                Wir waren guter Hoffnung daß dies die richtige Entscheidung war, da Rocky unter starken Schmerzen litt, meistens dreibeinig gelaufen ist und Probleme mit dem Aufstehen hatte.

                Laut Aussage des Tierarztes ist die OP gut verlaufen. Doch auch jetzt nach 2 Monaten und wöchentlichen Besuchen bei der Therapeutin läuft er nicht auf dem operierten Bein. Wir machen jeden Tag Übungen, und er lässt sich nur schwer überlisten das Beinchen einzusetzen.
                Am Mittwoch waren wir beim Tierarzt, der uns gleich mit einer Nachoperation gekommen ist. Dabei würde er den Oberschenkelmuskel (nach 2 Monaten ist das meiner Meinung nach gar kein Muskel mehr vorhanden) um das abgeschnittene Knochenende wickeln damit wirklich nichts mehr reibt. Und jetzt O-Ton Tierarzt: "diese OP habe er erst zwei mal gemacht und dies ist keine offizielle Operationsmethode, die wird nur in Fachzeitschriften beschrieben. Und ich würde Ihnen natürlich mit dem Preis entgegen kommen"! Ich finde diese Aussage ungeheuerlich, unser Hund ist doch kein Versuchskaninchen.

                Auch unsere Therapeutin hat uns von einer Nachoperation abgeraten und wird sich noch einmal mit dem Tierarzt in Verbindung setzen. Jetzt bekommt er zwei Wochen lang Kortison auf anraten des Tierarztes.

                Ist es denn normal daß er das Beinchen fast gar nicht benutzen möchte? Wir sind am verzweifeln....freue mich über Erfahrungsaustausch.

                Bis dahin euch auch alles Gute!

                Viele Grüße,
                Nadja

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                  #38
                  Hallo Nadja,
                  ich kann Dir leider Deine Frage nicht beantworten, aber es bestärkt mich in meiner Meinung, diesen Eingriff bei Leia auf gar keinen Fall machen zu lassen!

                  Der Arzt muss ja echt einen Schuss haben!

                  Ich wünsche Eurem Rocky gute Besserung und hoffe, dass es ihm bald besser geht!

                  Liebe Grüße,
                  Ela, Leia & Lenny

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                    #39
                    Hallo Nadja!
                    Ich wünsche allen ein gesundes neues Jahr !Bin heute erst wieder ins Netz,
                    Mir wurde von den Tierärtzten gesagt
                    "Es ist ein langer Weg aber mit guten Erfolg"und ich denke es braucht lange Zeit das alles so wie früher funktioniert.Patch benutzt es drausen schon sehr mit ,Wenn mein Mann am Wochenende mit ihnen geht braucht sie Montags eine Pause das ist dann zuviel,Ich laufe nicht soweit mit ihr geh ein bisschen aufs Feld und an der langen Leine und nur im Geschierchen.
                    Also dauerhaft benutz sie es auch nicht sie hat ja auch fast keine Muskel mehr.Wie haben am Wochenende gerade gemessen das gesunde Bein ist 3 cm stärker, mann merkt aber es wird jetzt fester nicht mehr so schwabbelich.Therapie mache ich nicht mehr hat bei uns nicht so viel gebracht sie lässt sich nicht gerne anfassen von Fremden.Bei der Therapie habe ich gute Tips bekommen,viel bergauf laufen,Fahrrad mit den Beinchen fahren,das bein vorsichtig nach unten ziehen damit sich die Muskeln nicht verkürzen.
                    Wir dürfen einfach noch nicht zu viel erwarten die Mäuschen haben eine schwere OP hinter sich und ich denke im im Frühling werden wir den Erfolg erst sehen! Würde mich freuen wenn du mir zurückschreibest.
                    LG Antje!

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                      #40
                      Hallo Antje,

                      du hast recht, es ist ein wirklich langer Weg und wir dürfen nicht zuviel erwarten. Aber unser (nun ehemaliger Tierarzt) hat uns das Blaue vom Himmel gelogen und jetzt sind wir natürlich enttäuscht.

                      Heute hatten wir bei der Physiotherapie einen ersten Erfolg, er ist das erste mal im Unterwasserlaufband auf allen Vieren gelaufen! Die Therapeutin war sehr erleichtert und hat gesagt wir sind auf dem richtigen Weg, müssen nur fleißig unsere Übungen machen. Sie gibt sich wirklich viel Mühe und tut alles um ihm zu helfen. Rocky lässt sich normalerweise auch nicht von fremden anfassen, aber zu ihr hat er so ein Vertrauen gefasst daß sie alles machen kann

                      Aber auch sonst macht er seit ca. einer Woche wirklich Fortschritte. Nach dem aufstehen macht er paar Schritte mit seinem operierten Bein und beim spielen vergisst er auch ab und zu daß er ja eigentlich nur auf drei Beinen läuft

                      Seit heute sind wir wirklich guter Hoffnung daß es langsam bergauf geht! Ich werde auf jeden Fall hier den weiteren Verlauf festhalten, interessiert mich auch sehr wie es bei dir weitergeht!

                      Freue mich auf weiteren Austausch und hoffentlich positive Meldungen.

                      LG,
                      Nadja

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                        #41
                        Hallo,

                        meiner Erfahrung nach, dauert es wirklich recht lange, bis es diesen "Klick" im Kopf gibt, dass Hund sein Bein doch wieder benutzen kann...

                        Es ist ja ein bißchen anders als bei uns Menschen... Uns sagt man, so nun wirst du operiert und dann wird alles gut - einem Hund kann man das ja leider nicht sagen...

                        Der Hund hat meist eine mehr oder weniger lange Schmerzkarriere hinter sich, wird dann schlafen gelegt und kann ja nicht wissen, dass nu alles wieder tutti ist - für ihn ist erstmal alles wie vorher, er hat nur mal tief und fest geschlafen und nu ist da auch noch so´n nerviges Dingens, namens Verband am Bein - warum und wofür bitteschön???...

                        Das Vertrauen, dass sein Bein nun wieder in Ordnung ist, muß man im mühsam, mit viel Liebe und Geduld beibringen... Das ist das, wogegen unsereiner eigentlich am stärksten ankämpft - nämlich gegen das alte Muster!

                        Ich bin guter Dinge, und du beschreibst es ja auch, dass dein Süßer sein Bein bald wieder gut nutzen wird!
                        Es klingt doof, aber 8 Wochen sind da noch kein langer Zeitraum und sogar völlig im Rahmen! Macht nur immer fleißig eure Hausaufgaben, dann werdet ihr bald immer weitergehende Erfolge sehen...
                        Wir alle sind Engel mit nur einem Flügel - wollen wir fliegen, müssen wir uns umarmen

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                          #42
                          Hallo Antje,

                          ich habe gerade die ganzen Beiträge durchgelesen und will dir und den anderen von meinem Balko erzählen.
                          Balko ist ein Labi-Rüde und wurde mit 7 Monaten von einem Pferd gegen die Hüfte getreten. Er lahmte immer mal wieder und irgendwann bekamen wir die Diagnose HD. Von zwei Tierkliniken wurde uns geraten eine künstliche Hüfte einsetzen zu lassen. Die bekam er dann mit 18 Monaten. Nach der OP hatte er hohes Fieber und lief nicht sehr gut. Bei den Kontrolluntersuchungen wurde uns gesagt, er hätte es sich angewöhnt das Bein zu schonen und wir sollten Bewegungsübungen machen. Ich habe mir dann eine Rehaklinik gesucht und dort haben wir Physiotherapie gemacht. Balko lief immer schlechter. Weil es so weit dorthin war, habe ich mir hier zu Hause eine Tierphysiotherapeutin gesucht. Wir haben ihn u.a. auch auf Wasserlaufbändern laufen lassen. Als er schließlich nur noch auf drei Beinen lief, habe ich mit Hilfe der Therapeutin eine Tierneurologin gesucht und auch besucht. Ich dachte vielleicht wurde bei der OP ein Nerv geschädigt und er kann gar nicht laufen. Denn das er nicht laufen wolte, konnte ich einfach nicht glauben. Die Neurologin hatte dann eine Kleintierklinik und stellte fest, dass keine Nerven beschädigt waren. ´Der Chirurg der Klinik sah sich ein 12 Monate altes Röntgenbild an und meinte nur: der Hund kann gar nicht laufen, die künstliche Hüfte ist gar nicht fest. Nach Kontrollröntgen war die Diagnose: das künstliche Hüftgelenk war nicht angewachsen und hatte sich in den 12 Monaten schon um 20 Grad gedreht. Der Chirurg meinte, das Balko so starke Schmerzen bei den ganzen Therapesitzungen gehabt haben muss, das man sich das kaum vrstellen kann. Kurz und gut: er war der Meinung wir sollten das Künstl. Hüftgelenk herausnehmen lassen und ihn ohne laufen lassen. Ein neues einbauen ging nicht, denn er hatte ja überall leichte Entzündungen durch die Reibung. Er berichtete uns, dass in den USA bei Hunden bis zur Göße von Rottweilern Femurkopfresektionen gemacht würden und diese dann auch ohne künstliches Hüftgelenk laufen würden.
                          Wir haben es gemacht, denn Balko war ein Bild des Jammerns und haben es nie bereut. Er ist nach dieser zweiten OP, bei der das künstl. Hüftgelenk wieder entfernt wurde und er nun weder Femurkopf noch Hüftpfanne hatte, nachdem er wach wurde auf allen vier Pfoten aus der Klinik gelaufen und lebt heute wunderbar. Wir haben dann natürlich wieder Physio gemacht und das Bein ist ein wenig kürzer, aber er läuft und rennt ohne große Probleme. Und den Rücken lockern wir regelmäßig mit Massagen und Physio.
                          Meiner Erfahrung nach, würde ich den Hund, wenn er nach ein paar Wochen nicht wesentlich besser läuft, auf jedenfall noch einmal woanders vorstellen. Wenn ich mich nicht doch noch dazuentschlossen hätte, wäre mein Balko keine 3 Jahre alt geworden.
                          Alles Gute für euch alle
                          Gruß
                          Gaby

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                            #43
                            Ich denke, am wichtigsten sind Fortschritte und sind sie noch so klein (ich weiß, wie sehr man sich über simple Sachen wie "Bein aufsetzen" freuen kann). Denn wenn es Schritt für Schritt besser wird, dann kann es dem Hund ja nicht schlechter gehen.

                            Bei Nadjas Hund ist es ein ähnliches Problem wie bei meiner Tami damals. Der Hund hat früher sein Bein nur noch unter starken Schmerzen oder gar nicht mehr genutzt. Es ist zum einen eine (blöde) Angewohnheit und zum Anderen verbindet der Hund mit dem Nutzen des Beins Schmerzen oder mindestens Unwohlsein.
                            Dieses "Programm" im Kopf muß man erstmal gelöscht kriegen und das ist gar nicht so einfach.
                            Tami läuft ja wirklich gut auf ihrem Bein (vergißt es nur manchmal), das ändert sich aber schlagartig bei Aufregung, Stress oder unangenehmen Situationen. Da wird das Bein sofort hochgezogen.
                            Das Problem ist ja auch, wenn der Hund sich erstmal an ein 3-Bein-Dasein gewöhnt hat, sieht er gar keinen Grund dafür, das 4. Bein zu nutzen. Tami rennt/hüpft fröhlich auf 3 Beinen durch die Gegend. Sie weiß halt leider nicht, daß die immer mal auftretenden Rückenverspannungen pp von dieser falschen Haltung kommen und auf Dauer so Athrosen u.ä. vorprogrammiert sind.

                            Nur den Mut nicht verlieren! Am Anfang hätte ich auch nie gedacht, daß Tami ihr dünnes, verkümmertes Beinchen jemals vernünftig nutzen würde. Aber die monatelange Physiotherapie (1x die Woche) hat dann doch gefruchtet.

                            VG Susanne
                            Viele Grüße,

                            Susanne mit Tami :-)

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                              #44
                              Hallo an Alle!

                              Ich bin so froh zu hören daß es bei anderen auch so lange gedauert hat...das macht wirklich Mut.

                              Und jetzt das Beste: Rocky geht seit 2 Tagen im langsamen Schritt auf seinem operierten Beinchen! Und er macht es erstaunlich gut.
                              Wir sind total glücklich und sehn jetzt auch daß wir auf dem richtigen Weg sind.
                              Vor allem ging das von einem Tag auf den anderen, wirklich unglaublich. Jetzt wird weiter trainiert und Physio gemacht daß er wieder glücklich herumtollen kann.

                              Hoffe bei euren Lieblingen geht es auch aufwärts! Freue mich über Rückmeldunge.

                              Liebe Grüße,
                              Nadja

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                                #45
                                Das sind ja tolle Nachrichten. Wir freuen uns für euch.
                                Mach auf jeden Fall weiter Physio. Das ist wirklich wichtig und sollte man nicht zu früh aufhören.
                                Grüße
                                Gaby

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