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Weimaraner lahmt, keine TÄ-Diagnose, bitte um Hilfe!

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    Weimaraner lahmt, keine TÄ-Diagnose, bitte um Hilfe!

    hallo!
    hatte mich zurerst im weimaranertreff.de angemeldet und bin dort hier her empfohlen worden!

    meine Luna ist jetz am 17.12. zwei jahre alt. seit sie ein halbes jahr alt ist haben wir nun ihr problem. es fing plötzlich an bei unserer täglichen abendrunde. sie machte einen leichten buckel und streckte ihre hinterläufe vollgradig durch. ich beruhigte sie, brachte sie zum hinlegen, wartete ein wenig und dann ging's wieder fröhlich weiter. als sich diese erscheinung dann häufte bin ich zum tierarzt. der hat geröngt - verdacht auf hd. kein wirklicher befund. sie hatte nur eine kleine entzündung im bereich des knorpels - beim menschen würde man kreuzbein sagen. sie bekam eine entzündungshemmende spritze und ich musste noch eine woche tabletten geben. dann war's weg und blieb auch gut für ca 3 monate. aber es kam wieder!
    letzten winter war's so schlimm, dass sie beide hinterläufe nicht mehr ansteuern konnte und sich auch mit einem salto-vorwärts überschlagen hat. ich bin dann wieder zum doc. noch mal geröngt - wirbelsäule komplett, hüfte und knie - alles 1a entwickelt! blutprobe und muskelbiopsie haben perfekte werte geliefert...

    was ich bis jetzt noch nicht machen hab lassen ist kernspin, oder konstrastmittel...

    ich hab's mittlerweile ziemlich gut im griff mit ihr. allerdings bedeutet das, dass wir nur noch in aller ruhe ohne springen, toben, spielen, oder arbeiten gassi gehen. ich vermeide jeden kontakt mit anderen lebewesen, sodass sie sich nicht unnötig freut und springt - denn dann kommt es sofort. so wie ich das beobachte zwickt sich die was ein oder kugelt sich was aus. weil es immer bei kektischen bewegungen auftritt und wenn man es gleich stoppt und sie zum hinlegen bringt bis sie sich vollkommen entspannt hat, dann geht's wieder.
    wobei das alles immer sehr intervallweise ist. mal geht's prima da kann sie eine oder zwei wochen ohne das kleinste anzeichen laufen toben springen, im wald über stock und stein. dann haben wir phasen da können wir eine zeit lang laufen, aber durch das hin und her mit dem dackel, kommt es dann. oder natürlich die schlimmsten perioden, an denen ich nicht mal mit dem auto in wald komm, ohne dass sie beim aussteigen schon lahmt und wir eigentlich nahc der erleichterung wieder heimfahren können...

    hat jemand selbst schon mal sowas erlebt? oder kennt ihr eine solche geschichte?

    ich wär so dankbar wenn mich jemand mit erfahrung und hilfestellung unterstützen könnte. ich mag nämlich echt nicht tausendmal zum tierarzt rennen, die machen viele kostspielige sachen, wo nix bei rauskommt. aber wenn man jetzt schon mit einem verdacht dort hin kommt...

    also wie gesagt, ich wär hammer dankbar wenn mir jemand ein wenig helfen kann!

    ich wär auch über einen anruf sehr glücklich! allerdings immer erst abends ab 20 uhr - so lange bin ich im geschäft - unter 0941-6904776

    vielen lieben dnak schon mal!!!!!!!!
    LG Corinna

    #2
    Hallo Corinna,

    wirklich helfen kann ich dir bei dem Problem nicht.
    Aber ich würde dir empfehlen, mal zu einem erfahreren Physiotherapeuten zu gehen. Die tasten oftmals mehr als auf Bildern sichtbar ist. Er kann feststellen, wo der Hund schont/verspannt ist usw. Und dir vielleicht auch noch das eine oder andere zeigen, was du selbst machen kannst zur Linderung/Unterstützung.

    LG
    Katrin
    LG
    Katrin

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      #3
      Hallo Corinna,

      ich kann Dir auch nur die Physiotherapie empfehlen. Unser Rw hatte auch eine nicht zu definierede Lahmheit.

      VG
      Grüße und gute Besserung
      Gabi und Packo

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        #4
        ein physiotherapeut kann einem vielleicht auch die ursachen etwas eingrenzen und dann könnte man da nochmal bei einem spazialisten gezielt untersuchen......
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #5
          Hallo,

          das erste, was mir bei solchen Problemen einfällt, ist der Besuch einer Physiotherapeutin. Meist wird sich dort wesentlich länger Zeit genommen, um eine Anamnese zu erstellen. Eine gute Physiotherapeutin kann hinterher auch gezielt Tips geben, was in der Tierklinik näher untersucht werden sollte.

          Ich war relativ lange bei einer Physiotherapeutin in Dorfen bei Erding. Sie war sogar so gut, daß ich teilweise wöchentlich aus Ingolstadt zu ihr gefahren bin Wenn Du magst, mail mich mal unter eva. raeuber (ät) web.de (ohne Leerzeichen und mit @) an, dann gebe ich Dir Ihre Internet-Adresse.

          Gute Besserung für die Maus, ich weiß wie nervenaufreibend es ist, wenn gerade ein junger Hund ständig krank ist...
          Grüßlis, Eva

          Everything will be ok at the End. If it's not ok, it's not the End

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            #6
            oje, die Arme.......
            Vielleicht könnte ihr Akupunktur helfen?
            Unsere Iska hat auch zeitweise einen undefinierbaren Rückenschmerz, ohne Lahmheiten jedoch, die sprach/spricht auf Akupunktur recht gut an.
            Feste Daumen drück für Deine Maus........

            LG
            Sybille mit Morris und Fani Flausch im Herzen
            und in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli & Iska

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              #7
              Re: Weimaraner lahmt, keine TÄ-Diagnose, bitte um Hilfe!

              Ich kann dir leider nicht wirklich helfen, nur vielleicht ein paar Denkanstöße geben, wonach man den TA noch fragen könnte:


              1. Der Berner meiner Schwester machte auch eine zeit lang einen Buckel und versteift die Vorder oder Hinterbeine. Es kam plötzlich mitten im Laufen und sie ist einmal sogar umgefallen. Sie ist auch durchgeröntgt worden bis man schließlich feststellte, dass sie ein Darmproblem hatte, allerdings ohne dass es sich im Stuhlgang äußerte. Allerdings kam es bei ihr nicht Intervallweise, sonder war eine akute Erkrankung, die mit Medikamenten in den Griff zu bekommen war und nicht mehr wiederkam. Die Symptome waren aber dennoch ähnlich. Die Blutwerte waren auch nur etwas verändert, so am Rand des Normbereiches. Erst durch eine Endoskopie wurde die Stelle gefunden (ein Stück Darmwand hatte ich gelöst).

              2. Klemmt sie sich vielleicht immer einen Nerv ein, der doof zur Wirbelsäule liegt?

              3. Wurde schon mal an Borreliose gedacht? Chronische Borreliose äußert sich teilweise auf sehr ungewöhnlichen Wegen und ist über ein Blutbild alleine meist nicht zu erkennen.


              Das wahrscheinlichste ist aber schon eine Skeletterkrankung.

              Ich würde auch entweder zur Physiotherpie gehen und/oder einen auf Orthopädie spezialisierten Tierarzt aufsuchen (so es deiner nicht war).
              Wenn das dann abgeklärt ist, vielleicht mal vorsichtig in die oben genannten Richtungen forschen.
              LG, Eve

              Ich belle nur, beiße eher selten...

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                #8
                Hallo!
                Wir hatten auch schon das Problem der unklaren Lahmheit.
                Der Orthopät hat dann auch Blut genommen und eingeschickt für einen Borreliose und Toxoplasmosetest.
                Das war es aber definitiv nicht.
                Da aber nicht klar war, aus welchem Bereich die Lahmheit kam, wurde ein Szintigraphie gemacht, welche dann eindeutig zeigte wo das Problem lag.
                Übrigens wurde mir (gerade beim letzten Besuch) gesagt, daß Hunde die einen Buckel machen, oft Probleme mit der Bandscheibe haben. Etwas Cauda Equina, aber wenn Du sagst ihr habt das schon alles untersucht...

                Ansonsten ist der Tip eine gute Physiotherapeutin aufzsuchen genau richtig.
                Da kann dem Hund wirklich sehr geholfen werden.
                Liebe Grüße, Christine mit Lina und Seelenhund Emma :

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                  #9
                  Hallo Corinna,

                  ich denke bei Buckel an Nierenstein bzw. Kolliken....würde auch bei den entzündungshemmenden Spritzen passen, danach war sicher erstmal Ruhe.
                  Hattet ihr schon mal Probs mit Blasenentzündungen ? Ich würde evtl. Urin untersuchen und Bauch ( nieren, Magen, Darm) mal schallen lassen, das mit dem Darm hatte ich bisher auch noch nie gehört.
                  Ich drück die Daumen und es wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden hältst.

                  Grüße
                  Margit
                  Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                    #10
                    Hallo Corinna

                    Zeigt Luna sonst noch Auffälligkeiten ?
                    fällt dir manchmal auf, das sie im Wesen etwas verändert ist ? nicht dauernd sondern nur ab und zu ?

                    Dana macht auch diesen Katzbuckel,
                    sie hat Neosporose, und sie lahmte mit der Hinterhand.
                    Dies tritt auch bei Toxoplasmose/Borreliose auf.

                    Sonst schau doch mal einfach zur Info
                    hier herein :
                    www.neosporose-forum.de.vu
                    Ist zwar noch ein sehr junges Forum aber es gibt dort schon Info´s und
                    vielleicht hilft dir das ein bisschen weiter.

                    Dir alles Gute und einen
                    Knuffler für Luna

                    Angelika mit Dana

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                      #11
                      Moin Corinna

                      sind doch schon ganz schön viele Hilfen - hab dir nicht zuviel versprochen
                      Grüssle Marga

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                        #12
                        vielen lieben Dank an euch alle! ich werd mir jetzt mal überlegen welche schritte ich als erstes weiter verfolge..

                        an Marga:
                        ganz großes Dankeschön für deine Hilfsbereitschaft!
                        habe heute den Berührungstest mit ihr gemacht. Sie hat nicht reagiert. sie kuckte zwar nach hinten, aber hat schwanzwedelnd nicht den Eindruck gemacht, dass sie Schmerzen hätte...


                        naja, ich werd euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten!


                        LG Corinna

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